Entwicklungsmöglichkeiten von Menschen mit alkoholbedingtem amnestischen Syndrom: Beobachtungen in einem Wohnheim nach zwei Wochen Hirnleistungstraining (ePub)
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Universität Kassel (Fachbereich Sozialwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Viele Experten haben sich bereits mit der Thematik des Alkoholismus,
dessen Ursachen, Formen,...
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Produktinformationen zu „Entwicklungsmöglichkeiten von Menschen mit alkoholbedingtem amnestischen Syndrom: Beobachtungen in einem Wohnheim nach zwei Wochen Hirnleistungstraining (ePub)“
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Universität Kassel (Fachbereich Sozialwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Viele Experten haben sich bereits mit der Thematik des Alkoholismus,
dessen Ursachen, Formen, Folgen und Therapiemöglichkeiten
auseinandergesetzt, beschäftigt und theoretische Abhandlungen darüber
veröffentlicht. Allerdings gibt es noch immer Themenbereiche des
Alkoholismus, die bisher kaum bzw. gar nicht erforscht worden sind.
Diese Erkenntnis gewann ich bei der Literaturrecherche zum Thema
"Menschen mit alkoholbedingtem amnestischem Syndrom" während
meines Praktikums.
Das Praktikum absolvierte ich im Wohnheim für seelisch Behinderte
infolge Sucht "Sonnenweg" von ADROME in Gardelegen. In dieser
Einrichtung werden Menschen mit Alkoholproblemen und den daraus
resultierenden Folgeerkrankungen sowie Abhängige illegaler Drogen
betreut mit dem Ziel der Wiedereingliederung der Betroffenen nach §39
und §41 BSHG. Seit einiger Zeit gehören zu den Betroffenen auch
Menschen mit dem alkoholbedingten amnestischen Syndrom. Da diese
Bewohner in ihren Gruppen Probleme mit ihren Mitbewohnern haben,
benötigen sie einen höheren Betreuungsaufwand. Die Mitarbeiter standen
vor der Frage, wie sie angemessen auf Verhaltensweisen solcher
Bewohner und ihre Bedürfnisse reagieren sollen. Da weder auf
vorhandene Erfahrungen mit dieser Klientel noch auf Fachliteratur
zurückgegriffen werden konnte, sind die Mitarbeiter im Moment nicht in
der Lage, sich intensiv um die Belange dieser Bewohner zu kümmern.
Aus aktuellem Anlass (es gibt immer mehr Menschen mit
alkoholbedingtem amnestischem Syndrom) und um dieser Problematik
entgegenzuwirken, habe ich mich intensiver mit dem Thema
auseinandergesetzt.
Obwohl in den wissenschaftlichen Publikationen detailliert die Ursachen
und das Krankheitsbild beschrieben sind, werden keine Hinweise zum
Umgang mit den betroffenen Personen und den Therapiemöglichkeiten
gegeben.
Es gibt vereinzelt Einrichtungen, die sich intensiv mit diesen Menschen
und ihren Problemen auseinandersetzen. Ich finde, dass diese Menschen bei der häufig vorkommenden Unterbringung in einem Pflege- bzw.
Altenheim nicht die Aufmerksamkeit und Förderung erhalten, die sie
benötigen. Außerdem ist eine abstinente Lebensführung in nicht -
spezialisierten Einrichtungen selten gewährleistet. [...]
dessen Ursachen, Formen, Folgen und Therapiemöglichkeiten
auseinandergesetzt, beschäftigt und theoretische Abhandlungen darüber
veröffentlicht. Allerdings gibt es noch immer Themenbereiche des
Alkoholismus, die bisher kaum bzw. gar nicht erforscht worden sind.
Diese Erkenntnis gewann ich bei der Literaturrecherche zum Thema
"Menschen mit alkoholbedingtem amnestischem Syndrom" während
meines Praktikums.
Das Praktikum absolvierte ich im Wohnheim für seelisch Behinderte
infolge Sucht "Sonnenweg" von ADROME in Gardelegen. In dieser
Einrichtung werden Menschen mit Alkoholproblemen und den daraus
resultierenden Folgeerkrankungen sowie Abhängige illegaler Drogen
betreut mit dem Ziel der Wiedereingliederung der Betroffenen nach §39
und §41 BSHG. Seit einiger Zeit gehören zu den Betroffenen auch
Menschen mit dem alkoholbedingten amnestischen Syndrom. Da diese
Bewohner in ihren Gruppen Probleme mit ihren Mitbewohnern haben,
benötigen sie einen höheren Betreuungsaufwand. Die Mitarbeiter standen
vor der Frage, wie sie angemessen auf Verhaltensweisen solcher
Bewohner und ihre Bedürfnisse reagieren sollen. Da weder auf
vorhandene Erfahrungen mit dieser Klientel noch auf Fachliteratur
zurückgegriffen werden konnte, sind die Mitarbeiter im Moment nicht in
der Lage, sich intensiv um die Belange dieser Bewohner zu kümmern.
Aus aktuellem Anlass (es gibt immer mehr Menschen mit
alkoholbedingtem amnestischem Syndrom) und um dieser Problematik
entgegenzuwirken, habe ich mich intensiver mit dem Thema
auseinandergesetzt.
Obwohl in den wissenschaftlichen Publikationen detailliert die Ursachen
und das Krankheitsbild beschrieben sind, werden keine Hinweise zum
Umgang mit den betroffenen Personen und den Therapiemöglichkeiten
gegeben.
Es gibt vereinzelt Einrichtungen, die sich intensiv mit diesen Menschen
und ihren Problemen auseinandersetzen. Ich finde, dass diese Menschen bei der häufig vorkommenden Unterbringung in einem Pflege- bzw.
Altenheim nicht die Aufmerksamkeit und Förderung erhalten, die sie
benötigen. Außerdem ist eine abstinente Lebensführung in nicht -
spezialisierten Einrichtungen selten gewährleistet. [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: René Spilner
- 2003, 1. Auflage, 117 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638215563
- ISBN-13: 9783638215565
- Erscheinungsdatum: 30.08.2003
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 4.28 MB
- Ohne Kopierschutz
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