Teflon, Post-it und Viagra (PDF)
Große Entdeckungen durch kleine Zufälle
Was haben Penicillin und Röntgenstrahlen mit Teflonpfanne und Viagra gemeinsam? Ebenso wie Polyethylen oder die praktischen gelben Post-it-notes wurden sie zufällig entdeckt; die Erfolge ergaben sich "nebenbei", bei der Grundlagenforschung oder auf der...
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Produktinformationen zu „Teflon, Post-it und Viagra (PDF)“
Was haben Penicillin und Röntgenstrahlen mit Teflonpfanne und Viagra gemeinsam? Ebenso wie Polyethylen oder die praktischen gelben Post-it-notes wurden sie zufällig entdeckt; die Erfolge ergaben sich "nebenbei", bei der Grundlagenforschung oder auf der Suche nach etwas völlig anderem. So mancher Flop im Labor führte so zu Produkten, die aus unserem heutigen Leben nicht mehr wegzudenken sind. Der allgegenwärtige Tesafilm etwa ist letztlich ein verunglücktes Wundpflaster, auf dem man heute sogar Daten wie auf CD-ROMs speichern kann. Und die Teflonpfanne verdanken wir nicht der Raumfahrt, sondern der Suche nach einem neuen Kältemittel für Kühlschränke
Diese Geschichten rund um Zufälle in der Forschung, vom bekannten Wissenschaftsjournalisten Martin Schneider lebendig und nuancenreich erzählt, garantieren jede Menge Lesespaß. Die Reise durch drei Jahrhunderte Entdeckungsgeschichte zeigt, dass auch in der Wissenschaft nicht immer alles nach Plan läuft; selbst die besten Forscher brauchten oft ein Quäntchen Glück, um einen Treffer zu landen.
Diese Geschichten rund um Zufälle in der Forschung, vom bekannten Wissenschaftsjournalisten Martin Schneider lebendig und nuancenreich erzählt, garantieren jede Menge Lesespaß. Die Reise durch drei Jahrhunderte Entdeckungsgeschichte zeigt, dass auch in der Wissenschaft nicht immer alles nach Plan läuft; selbst die besten Forscher brauchten oft ein Quäntchen Glück, um einen Treffer zu landen.
Inhaltsverzeichnis zu „Teflon, Post-it und Viagra (PDF)“
Von der Atombombe zur Bratpfanne: Teflon wird bei der Suche nach einem neuen Kältemittel entdeckt Klare Sache: Verunglücktes Heftpflaster wird zu Tesafilm Göttliche Eingebung oder langweilige Predigt?: Der Siegeszug der Post-it notes Vom Gummibaum zum Autoreifen: Charles Goodyear und die Vulkanisation von Gummi Schimmel in der Petrischale: Alexander Flemming entdeckt das Penicillin Rasterfahndung nach Wirkstoffen: Transplantationsmedikament Cyclosporin wird durch "Random Screening" entdeckt Bakterien im Magen: Magengeschwüre, ganz ohne Streß Eine neue Art von Strahlen: Wilhelm Conrad Röntgen entdeckt die X-Strahlen Der trübe Himmel über Paris: Becquerel und Curie entdecken die Radioaktivität Der gespaltene Kern: Otto Hahn und Lise Meitner entdecken die Kernspaltung Auf der Suche nach Gold: Erfindung des Porzellans rettet Johann Friedrich Böttger vor dem Galgen Die Entzauberung der Lebenskraft: Wöhler synthetisiert Harnstoff Brennendes Schürzen und explodierende Billiardkugeln: Kollodium, Celluloid und Rayon - die ersten Kunststoffe Heiße Geschäfte durch kaltes Ziehen: Grundlagenforschung und ein Labor-Jux führen zur Erfindung von Nylon Der Kunststoff aus dem Einmachglass: Ein Dreckeffekt macht Polyethylen zum Massenprodukt Das Geheimnis des Schrankes: Daguerre erfindet die Fotografie Die Farbe Lila: William Perkin erfindet den ersten künstlichen Farbstoff Die Suche nach der blauen Farbe: Der verschlungene Weg zum Indigo Von der Unterhaltungsshow in den Operationssaal: Lachgas als Anästhetikum - eine Entdeckung mit vielen Vätern Vom Sprengstoff zum heilenden Gas: Stickstoffmonoxid als Signalmolekül Wie Schmetterlinge die Welt verändern: Chaos, Fraktale und das Wetter Fußbälle aus Kohlenstoff: Fullerene bringen Chemiker zum Träumen Die älteste Rundfunksendung der Welt: Wilson und Penzias spüren den Nachhall des Urknalls auf
Autoren-Porträt von Martin Schneider
Martin Schneider, 1960 in Hildesheim geboren, studierte Philisophie, Biologie und Germanistik in Aachen, Wien und Münster. Statt ins Lehramt drängt es ihn nach dem Examen im Jahre 1988 in den Wissenschaftsjournalismus, unterstützt durch ein Stipendium der Robert-Bosch-Stiftung. Nach zwei Jahren Tätigkeit in der Pressestelle der Deutschen Forschungsgemeinschaft in Bonn arbeitete er als freier Wissenschaftsjournalist für verschiedene Zeitungen, Zeischriften und Fernsehsender, zunächst schwerpunktmäßig für den Norddeutschen Rundfunk in Hamburg. 1995 wechselte er in die Wissenschaftsredaktion des Süddeutschen Rundfunks in Mannheim. Die Fusion von SDR und SWF führte ihn nach Baden-Baden, wo er heute die Fernseh.Wissenschaftsredaktion des Südwestdeutschen (SWR) Rundfunkts leitet. Seine Filme wuren mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Achema-Fernsehpreis und dem Deutschen Wirtschaftsfilmpreis.
Bibliographische Angaben
- Autor: Martin Schneider
- 2012, 1. Auflage, 220 Seiten, Deutsch
- Verlag: Wiley-VCH
- ISBN-10: 3527602224
- ISBN-13: 9783527602223
- Erscheinungsdatum: 21.05.2012
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
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Pressezitat
"... Martin Schneider hat viele Details zusammengetragen und er versteht es, sie in eine spannende, lebendige Sprache zu kleiden. Man meint förmlich, im entscheidenden Moment dabei gewesen zu sein." International Journal of Research
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