Ernährungsratgeber Herz und Gefäße / Ratgeber Gesundheit & Ernährung (PDF)
Genießen erlaubt
50 % der Menschen in Deutschland sterben an Herz-Kreislauf-Erkrankungen, vor allem an den Folgen des Herzinfarkts und der koronaren Herzerkrankung. Herz-Gefäß-Krankheiten sind im Zeitalter des Wohlstandes weit verbreitet. Über- und Fehlernährung sowie...
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Produktinformationen zu „Ernährungsratgeber Herz und Gefäße / Ratgeber Gesundheit & Ernährung (PDF)“
50 % der Menschen in Deutschland sterben an Herz-Kreislauf-Erkrankungen, vor allem an den Folgen des Herzinfarkts und der koronaren Herzerkrankung. Herz-Gefäß-Krankheiten sind im Zeitalter des Wohlstandes weit verbreitet. Über- und Fehlernährung sowie Bewegungsmangel sind die Ursachen.
Dieser Ratgeber hilft Herz-Kreislauf-Patienten, sich bewusst zu ernähren. Ernährungs- und Pharmakotherapie lassen sich dabei sinnvoll ergänzen. In vielen Fällen macht die Umstellung der Ernährung und der Lebensgewohnheiten Medikamente sogar überflüssig.
Die Autoren geben Herz- und Gefäßkranken viele Tipps und stellen Rezepte vor, die sich während einer Pharmakotherapie eignen. Kreative Koch- und Backrezepte erleichtern dem Patienten und seinen Angehörigen, ihre Ernährung umzustellen und damit Krankheiten vorzubeugen. Alle Rezepte sind mit Kalorien-, Nährstoff-, Ballaststoff- und Cholesterinangaben.
Dieser Ratgeber hilft Herz-Kreislauf-Patienten, sich bewusst zu ernähren. Ernährungs- und Pharmakotherapie lassen sich dabei sinnvoll ergänzen. In vielen Fällen macht die Umstellung der Ernährung und der Lebensgewohnheiten Medikamente sogar überflüssig.
Die Autoren geben Herz- und Gefäßkranken viele Tipps und stellen Rezepte vor, die sich während einer Pharmakotherapie eignen. Kreative Koch- und Backrezepte erleichtern dem Patienten und seinen Angehörigen, ihre Ernährung umzustellen und damit Krankheiten vorzubeugen. Alle Rezepte sind mit Kalorien-, Nährstoff-, Ballaststoff- und Cholesterinangaben.
Lese-Probe zu „Ernährungsratgeber Herz und Gefäße / Ratgeber Gesundheit & Ernährung (PDF)“
Herzrhythmusstörungen (S. 31-34)Herzrhythmusstörungen können völlig harmlos oder aber lebensbedrohlich sein. Unter einer Herzrhythmusstörung (einer Arrhythmie) versteht man eine Störung der normalen Herzschlagfolge, verursacht durch nicht regelrechte Vorgänge bei der Erregungsbildung und -leitung im Herzmuskel.
Viele Menschen in Deutschland leiden unter Herzrhythmusstörungen. Häufig ist die Ursache eine Verengung der Herzkranzgefäße oder ein Herzinfarkt. Auch ein Bluthochdruck, zu viel Kaffee und Alkohol oder eine Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose) können zu Rhythmusstörungen führen. Harmlosere Störungen des Herzrhythmus werden oft überhaupt nicht wahrgenommen. Typische Anzeichen können spürbares Herzklopfen oder Herzstolpern sein. Bei lebensbedrohlicheren Rhythmusstörungen kann es auch zu Schwindel, Benommenheit, Verwirrtheit oder Sprach- und Sehstörungen kommen. Besonders gefährlich ist das so genannte Kammerflimmern, bei dem das Herz nicht mehr in der Lage ist, ordnungsgemäß zu pumpen.
Es zuckt nur unkoordiniert. Dies führt innerhalb von Sekunden bis Minuten zur Bewusstlosigkeit und erfordert Maßnahmen der Herz- Lungen-Wiederbelebung. Je nach Ursache wird unterschiedlich behandelt, in jedem Fall gehören Herzrhythmusstörungen in die Hände eines Kardiologen, bei spürbar bedrohlichen Situationen ist der Notarzt zu rufen. In einer Vielzahl von Studien haben sich die reichlich in Fischöl enthaltenen Omega-3-Fettsäuren als ideales Therapeutikum herausgestellt. Omega-3-Fettsäuren wirken in vielen Fällen sogar besser als klassische Medikamente. Außerdem ist ihr Nebenwirkungsspektrum weit geringer ausgeprägt, wenn die Einnahmehinweise beachtet werden.
Mehr Bewegung schützt Herz und Gefäße
Zwischen
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Gesundheit und Lebensstil besteht ein enger Zusammenhang. Regelmäßiges körperliches Ausdauertraining verbessert die Belastbarkeit und Leistungsfähigkeit Ihres Körpers. Außerdem stärkt es Ihr Immunsystem, baut Fettgewebe ab, kräftigt die Muskulatur, senkt den Blutzucker und Blutdruck und baut Stress ab. Regelmäßige körperliche Aktivität ist auch nach einem Herzinfarkt nicht nur erlaubt, sie ist notwendig!
Nach Absprache mit dem Arzt dürfen Herzinfarktpatienten beispielsweise an Kardioprogrammen in Fitnesscentern oder in den Sportvereinen mitmachen. Auch zur Vorbeugung eines Herzinfarkts sind veränderte Lebensgewohnheiten mit mehr Bewegung und einer entsprechenden Ernährung wichtig. Bewegung beeinflusst auch die Gerinnungsfähigkeit des Blutes und hemmt die Entwicklung von Arteriosklerose. Viele Menschen sterben in relativ jungen Jahren an Herz-Kreislauf-Erkrankungen – das müsste nicht sein! Bewegung und Sport schützen auch vor hohem Blutdruck und gehören zu einer optimalen Bluthochdrucktherapie. Regelmäßige zusätzliche Bewegung reduziert das Herz-Kreislauf-Erkrankungsrisiko. Am besten dazu geeignet sind Ausdauersportarten wie Joggen, Walken, Schwimmen, Tanzen, Fahrradfahren oder auch ausgedehnte Spaziergänge.
Das Training sollte mindestens dreimal wöchentlich, besser noch täglich, über 20 bis 45 Minuten durchgeführt werden. Versuchen Sie diese halbe Stunde Sport in Ihren Tagesablauf miteinzuplanen – es lohnt sich! Wichtig ist insbesondere die Förderung der Alltagsbewegung, denn selbst regelmäßiges Treppensteigen bringt bereits gesundheitliche Vorteile. Ungeeignet sind alle stressigen oder auf kurzzeitige Belastung ausgelegten Sportarten wie Gewichtheben, Squash oder extremes Bodybuilding. Trotzdem ist es wichtig, auch Krafttraining nicht zu vernachlässigen und nicht nur auf Ausdauersport zu setzen. Für Stoffwechsel und Kreislauf sind Ausdauer- und Kraftsport wichtig. Sportliche Aktivität stärkt das Herz, hilft bei der Gewichtsreduktion, senkt den Blutzuckerspiegel, beugt der Insulinresistenz vor und erhöht das gefäßschüt zende HDL-Cholesterin. Wichtig ist, dass Sie die Aktivität langsam, aber sicher steigern. Ihre Pulsfrequenz sollte zwischen 100 und 130 betragen.
Nach Absprache mit dem Arzt dürfen Herzinfarktpatienten beispielsweise an Kardioprogrammen in Fitnesscentern oder in den Sportvereinen mitmachen. Auch zur Vorbeugung eines Herzinfarkts sind veränderte Lebensgewohnheiten mit mehr Bewegung und einer entsprechenden Ernährung wichtig. Bewegung beeinflusst auch die Gerinnungsfähigkeit des Blutes und hemmt die Entwicklung von Arteriosklerose. Viele Menschen sterben in relativ jungen Jahren an Herz-Kreislauf-Erkrankungen – das müsste nicht sein! Bewegung und Sport schützen auch vor hohem Blutdruck und gehören zu einer optimalen Bluthochdrucktherapie. Regelmäßige zusätzliche Bewegung reduziert das Herz-Kreislauf-Erkrankungsrisiko. Am besten dazu geeignet sind Ausdauersportarten wie Joggen, Walken, Schwimmen, Tanzen, Fahrradfahren oder auch ausgedehnte Spaziergänge.
Das Training sollte mindestens dreimal wöchentlich, besser noch täglich, über 20 bis 45 Minuten durchgeführt werden. Versuchen Sie diese halbe Stunde Sport in Ihren Tagesablauf miteinzuplanen – es lohnt sich! Wichtig ist insbesondere die Förderung der Alltagsbewegung, denn selbst regelmäßiges Treppensteigen bringt bereits gesundheitliche Vorteile. Ungeeignet sind alle stressigen oder auf kurzzeitige Belastung ausgelegten Sportarten wie Gewichtheben, Squash oder extremes Bodybuilding. Trotzdem ist es wichtig, auch Krafttraining nicht zu vernachlässigen und nicht nur auf Ausdauersport zu setzen. Für Stoffwechsel und Kreislauf sind Ausdauer- und Kraftsport wichtig. Sportliche Aktivität stärkt das Herz, hilft bei der Gewichtsreduktion, senkt den Blutzuckerspiegel, beugt der Insulinresistenz vor und erhöht das gefäßschüt zende HDL-Cholesterin. Wichtig ist, dass Sie die Aktivität langsam, aber sicher steigern. Ihre Pulsfrequenz sollte zwischen 100 und 130 betragen.
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Autoren-Porträt von Sven-David Müller, Christiane Weißenberger
Diätassistent Sven-David Müller, Bestseller-Autor zahlreicher Ernährungsratgeber, ist Träger des Bundesverdienstkreuzes. Er erhielt diese Auszeichnung für seine besonderen Verdienste um die Volksgesundheit, insbesondere im Bereich Ernährungsaufklärung. Seine Ernährungsratgeber sind in dreizehn Sprachen erschienen und haben eine Gesamtauflage von rund 5 Millionen Exemplaren.Christiane Weißenberger arbeitet als Diät- und Diabetesassistentin in einer diabetologischen Schwerpunktpraxis in Würzburg. Zusammen mit Sven-David Müller hat die Rezept-Expertin bereits zahlreiche Ernährungsratgeber veröffentlicht.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Sven-David Müller , Christiane Weißenberger
- 2010, 150 Seiten, Deutsch
- Verlag: Schlütersche Verlag
- ISBN-10: 3842681720
- ISBN-13: 9783842681729
- Erscheinungsdatum: 06.12.2010
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