Ernährungsratgeber Schilddrüse / Ratgeber Gesundheit & Ernährung (PDF)
Genießen erlaubt
Wunderwerk Schilddrüse - Kleines Organ ganz groß, Wie ein Kropf entsteht, Nichts ist überflüssiger als ein Kropf, Behandlungsmöglichkeiten bei Schilddrüsenkrankheiten, Jodmangelgebiet Deutschland, Warum unsere Nahrungsmittel von Natur aus jodarm sind, 15...
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Produktinformationen zu „Ernährungsratgeber Schilddrüse / Ratgeber Gesundheit & Ernährung (PDF)“
Wunderwerk Schilddrüse - Kleines Organ ganz groß, Wie ein Kropf entsteht, Nichts ist überflüssiger als ein Kropf, Behandlungsmöglichkeiten bei Schilddrüsenkrankheiten, Jodmangelgebiet Deutschland, Warum unsere Nahrungsmittel von Natur aus jodarm sind, 15 Tipps für das tägliche Leben, Rezeptteil mit Frühstück, Mittagessen, Abendessen, Zwischenmahlzeiten und Snacks.
In Deutschland ist die Kropfoperation der dritthäufigste chirurgische Eingriff. Praktisch alle Schilddrüsenvergrößerungen sind in Deutschland durch einen Jodmangel bedingt. Schon die Folgen eines geringen Mangels können die geistige Entwicklung beeinträchtigen und zu Hörschwächen und Kropfbildung mit Folgeerkrankungen der Schilddrüse und des gesamten Körpers führen.
Neben der Verwendung von Jodsalz und dem regelmäßigen Fischverzehr kommt der schilddrüsengesunden Ernährung, die den ganzen Körper fit und aktiv hält, eine große Bedeutsamkeit zu. Das vorliegende Buch vermittelt alle theoretischen Grundlagen einer schilddrüsengesunden Ernährung und zeigt in seinem ausführlichen Rezeptteil, wie Sie lecker und abwechslungsreich essen und jodmangelbedingten Schilddrüsenkrankheiten vorbeugen. Denn vorbeugen ist besser als heilen.
In Deutschland ist die Kropfoperation der dritthäufigste chirurgische Eingriff. Praktisch alle Schilddrüsenvergrößerungen sind in Deutschland durch einen Jodmangel bedingt. Schon die Folgen eines geringen Mangels können die geistige Entwicklung beeinträchtigen und zu Hörschwächen und Kropfbildung mit Folgeerkrankungen der Schilddrüse und des gesamten Körpers führen.
Neben der Verwendung von Jodsalz und dem regelmäßigen Fischverzehr kommt der schilddrüsengesunden Ernährung, die den ganzen Körper fit und aktiv hält, eine große Bedeutsamkeit zu. Das vorliegende Buch vermittelt alle theoretischen Grundlagen einer schilddrüsengesunden Ernährung und zeigt in seinem ausführlichen Rezeptteil, wie Sie lecker und abwechslungsreich essen und jodmangelbedingten Schilddrüsenkrankheiten vorbeugen. Denn vorbeugen ist besser als heilen.
Lese-Probe zu „Ernährungsratgeber Schilddrüse / Ratgeber Gesundheit & Ernährung (PDF)“
Einführung (S. 11) Schilddrüsenkrankheiten sind die häufigsten Stoffwechselerkrankungen
Schilddrüsenerkrankungen sind in Deutschland echte Volkskrankheiten. Das ist in erster Linie auf den extremen Jodmangel in Deutschland zurückzuführen. Wir nehmen aber auch zu wenig schilddrüsengesundes Selen auf. Das Ernährungsverhalten in Deutschland ist dazu angetan, der Schilddrüse die Arbeit zu erschweren.
Wenn man den Jodmangelkropf einbezieht, stehen die Schilddrüsenerkrankungen unter den Stoffwechselstörungen an erster Stelle, weniger häufig ist eine Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose) und noch seltener tritt die Unterfunktion der Schilddrüse (Hypothyreose) auf. Prinzipiell sind Frauen häufiger von Schilddrüsenkrankheiten betroffen als Männer.
Oftmals besitzt die Jodmangelstruma, wie der Mediziner die Vergrößerung der Schilddrüse nennt, keinen Krankheitswert. Wichtig ist aber, dass sich daraus später Komplikationen entwickeln können. Daher muss dem Kropf durch eine ausreichende Jodzufuhr vorgebeugt werden. Jeder Mensch mit einem Kropf sollte zudem den Arzt aufsuchen. Funktionsstörungen der Schilddrüse finden sich bei der Über- und Unterfunktion der Schilddrüse (Hyper- und Hypothyreose).
Beide Erkrankungen können in lebensgefährlichen Krisen entgleisen. Weiterhin kann die Schilddrüse Sitz einer Entzündung (Thyreoiditis) oder einer bösartigen Entartung (Schilddrüsenkrebs) sein.
Wunderwerk Schilddrüse – kleines Organ ganz groß
Die Schilddrüse ist ein kleines, schmetterlingsförmiges Organ. Mit zwei seitlichen Lappen (rechter und linker Lappen) und einem Verbindungsstück (Isthmus) liegt sie im Übergangsbereich von Kehlkopf und Luftröhre: Sie liegt unterhalb des Kehlkopfes und
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umfasst halbkreisförmig die Luftröhre. Jeder Schilddrüsenlappen hat einen oberen und einen unteren Pol. Die Schilddrüse ist ganz weich und in gesundem Zustand kaum tastbar.
Sie wird von der unteren Zungenbeinmuskulatur bedeckt und über zwei obere und zwei untere Schilddrüsenarterien mit Blut versorgt. Pro Stunde fließen rund fünf Liter Blut durch die Schilddrüse. Die Schilddrüse hat eine Masse von 15 bis 25 Gramm. Bei Frauen ist die Schilddrüse im Durchschnitt 18 Gramm und bei Männern bis 25 Gramm schwer.
Mikroskopisch unterscheidet sich die Schilddrüse von anderen hormonbildenden Drüsen, beispielsweise der insulinproduzierenden Bauchspeicheldrüse, durch eine bläschenförmige Anordnung der Drüsenzellen. Diese Bläschen (der Mediziner spricht von Follikel) sind von einer einschichtigen Drüsenhaut (Epithel) ausgekleidet, dessen Höhe funktionsabhängig wechselt.
Daneben haben die Bläschen eine Höhle, die in einer bestimmten Form die Schilddrüsenhormone enthält und von hier in die kleinsten Blutgefäße gelangt. Zwischen den Follikeln, die 80 Prozent des Gewebes ausmachen, liegen die C-Zellen, die 20 Prozent der Schilddrüsenzellen ausmachen. Die Follikelzellen der Schilddrüse stellen die Schilddrüsenhormone her, die C-Zellen sind für die Produktion eines anderen Hormons, des Kalzitonins, zuständig.
Die Nebenschilddrüsen - die den Gegenspieler des Kalzitonins, das Parathormon, produzieren - sind vier linsenförmige kleine Körperchen an den Polen der Schilddrüse. Ihre Lage ist wechselnd. Sie ist nur schwer von den Läppchen zu unterscheiden. Sie sind ungefähr so groß wie ein Pfefferkorn.
Schilddrüsenhormone und ihre Wirkung auf den Stoffwechsel
Die Follikelzellen der Schilddrüse produzieren die lebenswichtigen Hormone Tetraiodthyronin (T4, Thyroxin) und Triiodthyronin (T3), die den Grundumsatz und den Gesamtstoffwechsel steigern. Thyroxin und Triiodthyronin baut die Schilddrüse aus dem Mineralstoff Jod und dem Eiweißbaustein (Aminosäure) Tyrosin auf.
Beim Gesunden dienen die Schilddrüsenhormone der Aufrechterhaltung einer ausgeglichenen Energiebilanz, aufgrund ihrer Wirkung werden sie als „Peitsche des Organismus" bezeichnet: Sie steigern den Grundumsatz und Gesamtstoffwechsel.
Sie wird von der unteren Zungenbeinmuskulatur bedeckt und über zwei obere und zwei untere Schilddrüsenarterien mit Blut versorgt. Pro Stunde fließen rund fünf Liter Blut durch die Schilddrüse. Die Schilddrüse hat eine Masse von 15 bis 25 Gramm. Bei Frauen ist die Schilddrüse im Durchschnitt 18 Gramm und bei Männern bis 25 Gramm schwer.
Mikroskopisch unterscheidet sich die Schilddrüse von anderen hormonbildenden Drüsen, beispielsweise der insulinproduzierenden Bauchspeicheldrüse, durch eine bläschenförmige Anordnung der Drüsenzellen. Diese Bläschen (der Mediziner spricht von Follikel) sind von einer einschichtigen Drüsenhaut (Epithel) ausgekleidet, dessen Höhe funktionsabhängig wechselt.
Daneben haben die Bläschen eine Höhle, die in einer bestimmten Form die Schilddrüsenhormone enthält und von hier in die kleinsten Blutgefäße gelangt. Zwischen den Follikeln, die 80 Prozent des Gewebes ausmachen, liegen die C-Zellen, die 20 Prozent der Schilddrüsenzellen ausmachen. Die Follikelzellen der Schilddrüse stellen die Schilddrüsenhormone her, die C-Zellen sind für die Produktion eines anderen Hormons, des Kalzitonins, zuständig.
Die Nebenschilddrüsen - die den Gegenspieler des Kalzitonins, das Parathormon, produzieren - sind vier linsenförmige kleine Körperchen an den Polen der Schilddrüse. Ihre Lage ist wechselnd. Sie ist nur schwer von den Läppchen zu unterscheiden. Sie sind ungefähr so groß wie ein Pfefferkorn.
Schilddrüsenhormone und ihre Wirkung auf den Stoffwechsel
Die Follikelzellen der Schilddrüse produzieren die lebenswichtigen Hormone Tetraiodthyronin (T4, Thyroxin) und Triiodthyronin (T3), die den Grundumsatz und den Gesamtstoffwechsel steigern. Thyroxin und Triiodthyronin baut die Schilddrüse aus dem Mineralstoff Jod und dem Eiweißbaustein (Aminosäure) Tyrosin auf.
Beim Gesunden dienen die Schilddrüsenhormone der Aufrechterhaltung einer ausgeglichenen Energiebilanz, aufgrund ihrer Wirkung werden sie als „Peitsche des Organismus" bezeichnet: Sie steigern den Grundumsatz und Gesamtstoffwechsel.
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Autoren-Porträt von Sven-David Müller-Nothmann, Christiane Weißenberger
Sven-David Müller-Nothmann ist Diätassistent und Diabetesberater der Deutschen Diabetes Gesellschaft. Er hat verschiedene Vereine und Verbände gegründet und ist momentan erster Vorsitzender des Deutschen Kompetenzzentrum Gesundheitsförderung und Diätetike. V. Nach zehnjähriger klinischer Tätigkeit als Diätassistent und Diabetesberater am Universitätsklinikum der Rheinisch-Westfälischen-Technischen Hochschule
Aachen ist er jetzt in leitender Stellung beim erfolgreichsten fachärztlichen Beratungsportal http://www.qualimedic.de in Köln beschäftigt. Außerdem leitet er das Zentrum für Ernährungskommunikation und Gesundheitspublizistik
(ZEK) in Köln, in dem sich verschiedene Ernährungs wissenschaftler, Mediziner sowie Natur- und Geisteswissenschaftler zusammengeschlossen haben.
Sven-David Müller-Nothmann ist im gesamten deutschsprachigen Raum als Buchautor, Medizinjournalist und Vortragender bekannt. Aus seiner Feder stammen
mehr als 45 Bücher, die in neun Sprachen übersetzt in einer Auflage von über einer Million Exemplaren erschienen
sind. Regelmäßig ist er zudem Interviewgast bei Rundfunk- und Fernsehsendungen.Seit Oktober 2003 moderiert er
in Leipzig das Fernsehmagazin Gesund-Zeit. Außerdem ist er Ernährungsexperte der Zeitschriften Fit for fun und Frau von heute. Im Jahre 2005 erhielt er für seine Verdienste um die Ernährungs- und Diabetesaufklärung das Bundesverdienstkreuz.
Christiane Weißenberger ist Diätassistentin und Diabetesassistentin der Deutschen Diabetesgesellschaft. Bis zur Geburt ihres ersten Kindes arbeitete sie in verschiedenen Kliniken. Zuletzt war sie in einer diabetologischen und nephrologischen Schwerpunktpraxis in Würzburg beschäftigt. Dort war sie für die
Ernährungs- und Diätberatungen, die Diabetikergruppenschulungen sowie die
Ernährungsstunden in einem achtmonatigen
Gewichtsreduktionsprogramm zuständig. Weiterhin führte sie regelmäßige Lehrküchenveranstaltungen durch.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Sven-David Müller-Nothmann , Christiane Weißenberger
- 2010, 132 Seiten, Deutsch
- Verlag: Schlütersche Verlag
- ISBN-10: 3842681712
- ISBN-13: 9783842681712
- Erscheinungsdatum: 07.12.2010
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