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Es kann nur eine geben (ePub)

 
 
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»Ich will den Finger in die Wunde legen!« Carolin Kebekus über Frauen an der Spitze.
Eigentlich klingt es ganz leicht: Frau ist begabt und klug, also kann sie es schaffen, ganz nach oben zu kommen. Aber oft genug ist der eine Platz schon besetzt, es...
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Kommentare zu "Es kann nur eine geben"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    25 von 45 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina W., 06.10.2021

    Als eBook bewertet

    So ein tolles Buch!!!
    Carolin Kebekus beleuchtet alle Aspekte des Lebens unter dem Gesichtspunkt, wie Frauen behandelt werden. Dabei waren etliche, über die ich bisher noch nicht nachgedacht hatte, so daß ich immer ein „Stimmt ja“ auf den Lippen hatte. Vor allem auch das Verhältnis von Frauen untereinander: die viel beschworene Stutenbissigkeit gibt es viel weniger, als Männer uns einreden wollen. Allerdings wird keine Frau von Männern so niedergemacht wie von Frauen, Kebekus zeigt das an dem „Skandal“ um ihre „Winkearme“ oder den Mummy-Wars (ganz vorn dabei: der „After-Baby-Body“)
    Selbstverständlich ist der Stil schlagfertig und lustig, dennoch ist mir das Lachen oft im Halse stecken geblieben. Die Autorin formuliert auf den Punkt und höchst amüsant.
    Ich habe wieder beides „konsumiert“: Buch und Hörbuch, letzteres vorgelesen von der Autorin, was es total authentisch gemacht hat. Das war ein großes Vergnügen – in jeglicher Hinsicht.
    Frauen: lest dieses Buch, oder noch besser: hört es Euch an!

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  • 5 Sterne

    12 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Flying Bookworm, 09.12.2021

    Als Buch bewertet

    Ich würde gerne jeden Menschen auf dieser Welt zwingen, dieses Buch zu lesen, es ist einfach unfassbar gut geschrieben. Es ist nicht nur lustig, sondern auch ernst und Augen öffnend. Es ist gut recherchiert und beinhaltet fast schon mehrere Lektüren gut zusammengefasst in einer. Im Buch kommen nicht nur persönliche Anekdoten, sondern auch Wissenschaftliche Fakten und Zahlen vor.

    Als Carolin Kebekus ihr Buch auf der Frankfurter Buchmesse vorstellte, musste ich wirklich oft lachen, denn was und auch wie sie erzählte, war super lustig. Doch das Thema ist eigentlich so gar nicht zum Lachen. Immernoch werden Frauen klein gehalten, immernoch wird Frauen eingeredet, dass sie es im Leben nie über den Herd hinaus schaffen können und immernoch werden Frauen in der Wissenschaft ignoriert. Mit einer ungewohnten Ernsthaftigkeit zeigt Kebekus, mit was für Probleme Frauen auch heute noch zu kämpfen haben, lockert das ganze aber auch immer wieder mit ihrem Humor auf.

    Im Buch gibt es (erschreckend viele) verschiedene Themen, wie zum Beispiel:
    Wie (und ob überhaupt) Frauen in Filmen, Büchern oder Spiele repräsentiert werden
    Wie die Rivalität zwischen Frauen von Männern gewollt befeuert wird
    Gender Data/Pay/Pension Gap gezeigt und erklärt
    Frauen und ihr Fehlen in der Arbeitswelt
    Wie Frauen das Leben erschwert wird
    Frauenhass und Frauensolidarität
    Auch wenn ich von mir behaupten würde, dass ich mich mit dem Thema schon oft auseinander gesetzt habe, war ich immer wieder erschrocken, wie klein Frauen dann doch noch gehalten werden. Am schlimmsten fand ich wohl, dass die Medizin ein künstliches Herz entwickelt hat, welches aber für Frauen einfach mal zu groß ist - es wurde für Männer entwickelt. 51% der Weltbevölkerung wurde einfach mal so übergangen. Es gibt so viele Ungerechtigkeiten die im Buch aufgeizeigt werden. Es wäre so gut wenn einfach jeder sich mal mehr mit diesem Thema auseinander setzen würde, um mehr Gleichberechtigung zu erzielen. Feminismus bedeutet für mich nicht die Frauen über die Männer zu stellen, sondern sich GLEICH zu stellen. Die gleichen Chancen zu bekommen. Das dem so gar nicht ist, wird in diesem Buch SEHR deutlich gezeigt.

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  • 3 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Der Medienblogger, 22.01.2022

    Als Buch bewertet

    Zu viel Konkurrenzkampf, zu wenig Solidarität: Mit dieser These beschreibt Star-Comedian Carolin Kebekus den heutigen Zusammenhalt unter Frauen. In ihrem Werk «Es kann nur eine geben» versucht sie, Wogen zu glätten – und den Weg zu ebnen für eine gemeinsame Bekämpfung des Patriarchats.





    Kebekus äußert diese Kritik vor allem durch die subjektiven Erfahrungen, die ihr Leben als als aufsteigende Comedienne, aber auch als Privatperson geprägt haben: So setzt sie sich in gebündelten Themenblöcken etwa mit der frauenverachtenden Politik der katholischen Kirche auseinander, die sie letztendlich zum Austritt bewogen hat. Oder aber sie bemängelt das Defizit an weiblichen Repräsentationsmöglichkeiten in Film und Fernsehen.



    Dabei besticht «Es kann nur eine geben» durch den außergewöhnlichen Blickwinkel, den die „DCKS“-Moderatorin einnimmt: Ihre autobiografischen Berichte verleihen dem Buch hohen Authentizitätsgrad und geben einen Blick hinter die Kulissen ihrer oft sexistisch geprägten Karriere. Leider unterläuft ihr dabei teils ein naheliegender Fehler: sie bezieht ihre eigenen Eindrücke auf die Allgemeinheit und generalisiert dadurch grob.



    Als hätte sie das selbst bemerkt, betont sie, dass sie nicht den Anspruch an sich selbst habe, für alle Frauen und weiblich gelesene Personen zu sprechen. Erfrischend sind daher die Passagen, an denen sie den Redeball abgibt und Frauen zu Wort kommen lässt, die größere Fachkompetenz zu bestimmten Thematiken besitzen.



    Durch den angenehmen Schreibstil bietet Carolin Kebekus einen leicht verständlichen Einstieg in feministisch-theoretische Literatur, ohne sich dabei in Fachformulierungen zu verklausulieren. Einige amüsante Illustrationen verbildlichen das Gesagte auf niedliche Art und Weise; das ausführliche Glossar gibt einige interessante Recherchetipps und -möglichkeiten mit auf den Weg.



    Sie legt einen sarkastischen, nicht ganz ernst zu nehmenden Tonfall an den Tag, der stark an ihre Bühnenauftritte erinnert. Tatsächlich werden in «Es kann nur eine geben» ganze Pointen und satirische Darstellungen ihres Programms wiederverwertet. Das Problem: In schriftlicher Form funktionieren einige Gags nicht. Für Kebekus-Fans bietet das Buch nur wenig Neues.



    Auch sorgt ihre “stream of consciousness“-artige Formulierungsweise für einige Dopplungen innerhalb des eigenen Werks. Statt ihre (durch und durch angemessenen) Kritikpunkte mit Zahlen und Fakten zu füttern, verirrt sie sich in nur wenig Neues bietenden Passagen. Die konkreten Handlungsvorschläge, die Kebekus am Ende anführt, hätten eine prominentere Stellung im Buch verdient. Es fehlt teils der Mut, das Patriarchat und konkret verantwortliche Subjekte zur Rechenschaft zu ziehen.



    «Es kann nur eine geben» betont die Gemeinsamkeit im Kampf gegen das Patriarchat. Carolin Kebekus geht trotz ihren locker-lustigen Schreibstil teils die Puste aus.

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