Finderglück (ePub)
Mäßig unzeitgemäße Betrachtungen
Eine unscheinbar wirkende Eintragung Goethes in das Stammbuch eines Jugendfreundes bietet willkommenen Anlass, über das Weltbild der Goethezeit zu spekulieren, die Tagebuchnotiz eines seiner Zeitgenossen den Ausgangspunkt für vergnügliche Ausflüge in die...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Finderglück (ePub)“
Eine unscheinbar wirkende Eintragung Goethes in das Stammbuch eines Jugendfreundes bietet willkommenen Anlass, über das Weltbild der Goethezeit zu spekulieren, die Tagebuchnotiz eines seiner Zeitgenossen den Ausgangspunkt für vergnügliche Ausflüge in die Mentalitätsgeschichte. Ausgedehnte Streifzüge durch Antiquariate fördern bibliophile Kostbarkeiten zutage, die an sich schon bemerkenswert wären, doch bei genauerem Hinsehen weitere Fundstücke bergen: eine Widmung, ein Exlibris etwa, die den heutigen Besitzer in Zwiesprache mit dem ursprünglichen Eigentümer und dessen Zeit treten lassen.
Mosaikartig entstehen aus Einzelzügen literarische Porträts. Johannes Saltzwedels Essays sind wie geschaffen, G. K. Chestertons These zu belegen, das Teleskop mache die Welt kleiner, das Mikroskop hingegen größer. Denn er nimmt die kleinen, scheinbar nebensächlichen Dinge in den Blick und lebt in einer großen Welt der histo rischen und kulturellen Bezüglichkeiten, die er seinen Lesern in diesem Band anregend und unterhaltsam vermittelt.
Mosaikartig entstehen aus Einzelzügen literarische Porträts. Johannes Saltzwedels Essays sind wie geschaffen, G. K. Chestertons These zu belegen, das Teleskop mache die Welt kleiner, das Mikroskop hingegen größer. Denn er nimmt die kleinen, scheinbar nebensächlichen Dinge in den Blick und lebt in einer großen Welt der histo rischen und kulturellen Bezüglichkeiten, die er seinen Lesern in diesem Band anregend und unterhaltsam vermittelt.
Autoren-Porträt von Johannes Saltzwedel
Johannes Saltzwedel, Jahrgang 1962, studierte in Tübingen und Oxford. Heute betreut er kulturgeschichtliche Themen, Sachbücher und Klassische Musik beim SPIEGEL in Hamburg. Im Mittelpunkt seiner privaten Interessen stehen Goethe und die klassischromantische Geistesgeschichte ('Das Gesicht der Welt. Physiognomisches Denken in der Goethezeit', 1993), die Antike sowie Rudolf Borchardt und seine Epoche. 2004 veröffentlichte er ein ausführliches Register zu G. A. E. Bogengs Standardwerk 'Die großen Bibliophilen', 2009 edierte er die Mitschrift einer Vorlesung von Hermann Diels über 'Griechische Philosophie'.
Bibliographische Angaben
- Autor: Johannes Saltzwedel
- 2013, 1. Auflage, 216 Seiten, Deutsch
- Herausgegeben: Anne Hamilton
- Verlag: Klampen, Dietrich zu
- ISBN-10: 3866742088
- ISBN-13: 9783866742086
- Erscheinungsdatum: 04.03.2013
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.62 MB
- Ohne Kopierschutz
Pressezitat
»Der Autor versteht es dabei trefflich, den Staub der Geschichte wegzupusten und die ganze Farbenpracht früherer literarischer Werke freizulegen.« Frankfurter Neue Presse, 27. Dezember 2010 »Das alles wird sprachlich elegant, aber unprätentiös dargeboten. Konkrete Bibliophilie quasi. Das Buch macht Lust auf mehr.« Jörg Tautenhahn in »Aus dem Antiquariat«– Zeitschrift für Antiquare und Büchersammler, Oktober 2011
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