Expedition zum Ursprung (ePub)

Ein Physiker sucht nach dem Sinn des Lebens
 
 
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Es sind die existentiellen Fragen des Lebens, die sich jeder einmal stellt: Woher kommen wir, wohin gehen wir - und was ist der Sinn des Lebens? Um diese großen Fragen zu beantworten, studierte Albrecht Kellner Physik. Doch die Naturwissenschaften konnten...
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Kommentare zu "Expedition zum Ursprung"
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  • 5 Sterne

    12 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne R., 23.05.2019

    Als Buch bewertet

    Spannende Lebens- und Glaubensgeschichte

    Ursprünglich hatte Albrecht Kellner Physik studiert, um den Fragen auf den Grund zu gehen, die sich ihm aufdrängten: Woher komme ich, wohin gehe ich, und wozu das Ganze? In der Naturwissenschaft hoffte er eine Antwort zu finden. Doch nachdem er festgestellt hatte, dass er hier nur eine andere Art von Antwort finden würde, begann eine lange, spannende und abwechslungsreiche Suche. Bewusstseinserweiternde Drogen, Meditation, fernöstliche Philosophie – es gibt nichts, was der Autor nicht ausprobiert hätte. Eine Antwort fand er durch keines dieser Mittel, aber – für ihn selbst am meisten überraschend – schließlich im Christentum.
    Ein wahnsinnig spannendes, großartiges Buch, welches viele interessante Überlegungen und Einsichten zu bieten hat. Nachdem der Autor in seinem anderen Buch „Christsein ist keine Religion“ bereits auf sein Verständnis vom Christentum zu sprechen kam, geht er hier nochmal tiefer und erzählt uns die ganze Geschichte seiner langen Suche, wobei er auch all seine Irrwege nicht ausspart. Ausführlich schildert er die Anfänge, die Hoffnung, die er auf die Naturwissenschaft setzte. Doch genauso ausführlich legt er schließlich dar, warum die Naturwissenschaft gar nicht in der Lage sein kann, eine Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens zu geben. So geht es weiter, auch beispielsweise die meditativen Praktiken scheinen am Ziel vorbeizulaufen. Es ist eher ein Zufall, dass er dem Christentum begegnete, einer Religion, die er selbst von früher her kannte und eigentlich als „nutzlos“ abgestempelt hatte. Am Rande sei erwähnt, dass Kellner als Physiker und Christ interessante Argumente dafür bringt, warum die Naturwissenschaft keinen Beweis dafür liefern kann, dass Gott nicht existiert – warum sie vielmehr seine Existenz zumindest nahelegt. Aus seiner Sicht widersprechen sich diese beiden so oft als Kontrahenten angesehenen Denk- und Lebensweisen überhaupt nicht.
    Dieses Buch hat mir auch deshalb so gut gefallen, weil mir Albrecht Kellners klares, kompromissloses Verständnis vom Christentum, besser gesagt vom Christsein, sehr zusagt. Bei ihm finde ich sehr gut auf den Punkt gebracht, um was es eigentlich geht. Nicht zuletzt ist dies eine Sichtweise, die, so behaupte ich einfach mal, eher selten anzutreffen ist. Da braucht es keine theologische Fachsimpelei, keine hochgestochenen Erleuchtungs- und Wundergeschichten. Obwohl sich das Buch meiner Meinung nach sehr von dem unterscheidet, was man meistens über Christsein hört, hat es mich doch viel tiefer berührt und angesprochen. Die Antwort, die der Autor gefunden hat, sowie die Art, wie er sie gefunden hat, finde ich unglaublich ermutigend, inspirierend und einfach überzeugend.
    Fazit: Ein Buch, nicht nur, aber auch für Gläubige und für die, die noch auf der Suche sind. Sowohl für Leser, die das, was Albrecht Kellner erlebt hat, ebenso gerne erleben möchten, als auch für die, welche glauben, die Antwort bereits zu kennen. Das Buch ist zudem gut und leicht geschrieben, sodass das Lesen Freude macht. Spannend, informativ, offen, verletzlich, konsequent: Ein Buch, das einen bei der eigenen Suche begleiten kann.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karl A., 06.06.2018

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch ist schon früher in mehreren Auflagen erschienen. Nun hat es Fontis neu aufgelegt, "stark über-arbeitet, ergänzt und erweitert". Wenn ein Buch nach so vielen Jahren immer noch brandaktuell ist, muss dies einen besonderen Grund haben. Und tatsächlich: Diese Autobiografie des Physikers Albrecht Kellner ist aus-sergewöhnlich – auch aussergewöhnlich anspruchsvoll.
    Der Einstieg ist happig, für Nicht-Physiker fast eine Stufe zu hoch. Man hat den Eindruck, ein Sachbuch über die Geschichte der Physik und ihrer Selbstüberschätzung zu lesen. Aber schon bei diesen Einstiegskapiteln ist man überrascht über die radikale Ehrlichkeit des Verfassers, der entschlossen ist, seine Suche nach dem Ur-sprung der Welt erst zu beenden, wenn er eine befriedigende Antwort gefunden hat.
    In der Folge verabschiedet sich Kellner auf seiner Suche enttäuscht von seinem Fachgebiet, weil sogar die Phy-sik seine Fragen nicht beantworten konnte. "Mir war unwiderruflich klar geworden, dass die Naturwissenschaft kein Urteil über die Existenz oder Nichtexistenz eines Urhebers abzugeben vermag und dies auch nicht im Ent-ferntesten ihr Ziel ist." Er bricht diesen Versuch ab und begibt sich auf neues, ihm bisher unbekanntes Ter-rain. In der Flower-Power-Ära Kaliforniens Ende der 60er-Jahre erlebt er eine Bewusstseinserweiterung durch psychedelische Drogen. Zunächst ist er fasziniert. War es das, was er gesucht hatte? Fast zu spät realisiert er die Negativspirale, bei der er immer mehr die Kontrolle über sich selbst verlor und auf einen Abgrund zusteuer-te.
    Ein Ausflug in fernöstliche Meditationspraktiken führt ihn in eine andere Welt. Er kommt in Kontakt mit berühm-ten Gurus und indischen Schriftstellern, die ihm helfen wollten, den tieferen Sinn unserer Existenz zu verste-hen. Es sind für ihn faszinierende Exkurse in eine ihm bisher unbekannte Welt, bis er nach intensiven Bemü-hungen realisiert, dass er auf der Suche nach dem Ursprung der Welt durch Meditationstechniken keinen Mil-limeter weitergekommen ist.
    Die entscheidende Wende kommt für ihn durch intensive Gespräche mit überzeugten Christen. Für ihn völlig unerwartet kommt er zum Glauben an Jesus und weiss sofort: Das ist es, was ich ein Leben lang suchte. "Ich hatte tatsächlich gefunden. Die Expedition zum Ursprung war zu Ende." Eigentlich kam der Autor ursprünglich aus einem christlichen Umfeld. Aber dass seine tiefsten Fragen ausgerechnet vom Schöpfer selbst beantwortet würden, damit hatte er "nicht im Entferntesten" gerechnet. Noch nie zuvor habe ich eine so genaue, rational bis ins Letzte durchdachte Schilderung gelesen, wie man zu Gott finden kann. Ein typischer Wissenschaftler, der nicht aufgibt, bis er die Lösung gefunden hat. Überall suchte er, nirgends fand er Antworten auf seiner Suche nach dem Ursprung – bis der Schöpfer dieser Welt ihm persönlich begegnete.
    Mir gefällt besonders die Bescheidenheit, mit der Kellner seinen Weg schildert. Er wurde zwar zu einem be-rühmten Physiker in leitenden Positionen. Geblieben ist ihm aber ein waches Interesse, auch denen gegen-über, die Gott noch nicht gefunden hatten: Akademiker und Bettler, Verzweifelte und Suchende. Und er selber wird nicht müde, die Geheimnisse der Schöpfung zu erforschen und die persönliche Verbindung zum Schöpfer selbst zu vertiefen.

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