Franz Kafka. Ausgewählte Werke / Fabula Verlag Hamburg (ePub)
BRIEF AN DEN VATER
Zeit seines Lebens litt Franz Kafka unter der tyrannischen und manipulativen Art seines Vaters. In dem erst postum veröffentlichten "Brief an den Vater" versucht er, die komplizierte Beziehung zu verarbeiten. Obwohl er lange mit sich...
Zeit seines Lebens litt Franz Kafka unter der tyrannischen und manipulativen Art seines Vaters. In dem erst postum veröffentlichten "Brief an den Vater" versucht er, die komplizierte Beziehung zu verarbeiten. Obwohl er lange mit sich...
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Produktinformationen zu „Franz Kafka. Ausgewählte Werke / Fabula Verlag Hamburg (ePub)“
BRIEF AN DEN VATER
Zeit seines Lebens litt Franz Kafka unter der tyrannischen und manipulativen Art seines Vaters. In dem erst postum veröffentlichten "Brief an den Vater" versucht er, die komplizierte Beziehung zu verarbeiten. Obwohl er lange mit sich gerungen hat, wurde der Brief nie abgeschickt.
Der Text ermöglicht einen einzigartigen Einblick in die Beziehung Kafkas zu seinem Vater und wurde bereits vielfach als Grundlage für psychoanalytische und biografische Studien über den Autor zurate gezogen. Die thematisierten Konflikte haben auch mehr als 90 Jahre nach ihrem Erscheinen nichts von ihrer Aktualität eingebüßt.
DAS SCHLOß
"(...) dort oben ist die Behörde in ihrer unentwirrbaren Größe - ich glaubte annähernde Vorstellungen von ihr zu haben, ehe ich hierherkam, wie kindlich war das alles (...)."
K. wird von einem Grafen als Landvermesser beauftragt. Seine Versuche, den Auftrag auszuführen, sind jedoch zum Scheitern verurteilt. Eine unsichtbare Macht scheint ihn davon abzuhalten, in dessen Schloss zu gelangen.
In seinem unvollendeten Roman "Das Schloss" beschreibt Franz Kafka das Ringen eines Mannes mit einem bürokratischen Apparat, der alles kontrolliert und gleichzeitig außer Kontrolle zu geraten scheint.
DAS URTEIL
Franz Kafka behandelt in der Novelle "Das Urteil" einen tragischen Vater-Sohn Konflikt. Die vernichtende Wirkung des väterlichen Urteils, bringt das scheinbar stabile Selbstbild des Sohnes zum Einstürzen.
Zentrale Motive aus Kafkas "Brief an den Vater" (ebenfalls im fabula Verlag erschienen, unter der ISBN (HC) 978-3-95855-180-0 (PB) 978-3-95855-181-7) tauchen in der Novelle "Das Urteil" auf und ermöglichen es, eine Vielzahl an biographischen Bezügen herzustellen. Das Urteil ist eines der am häufigsten interpretierten Werke Kafkas.
DER PROZESS
"Jemand mußte Josef K. verleumdet haben, denn ohne daß er etwas Böses getan hätte, wurde er eines Morgens verhaftet"
In den Fängen einer surrealen Bürokratie versucht Josef K. in Erfahrung zu bringen, welches Verbrechens er beschuldigt wird. Eine Odyssee nimmt ihren Lauf, die die existentielle Bedrohung aufzeigt, die von einer willkürlichen Gerichtsbarkeit ausgeht.
Die unvollendete Parabel entzieht sich einer eindeutigen Interpretation, bietet aber eine Vielzahl an Assoziationen an, die von inneren Prozessen bis zu zeitgeschichtlichen und religiösen Bezügen reichen.
Einem engen Freund hat Franz Kafka (1883-1924) es zu verdanken, dass er heute zu den wichtigsten Autoren der Moderne zählt. Max Brod, der von Kafkas Talent überzeugt war und ihn stets zum Schreiben ermutigt hatte, sorgte dafür, dass die Werke gegen den Willen des Schriftstellers posthum publiziert wurden.
DIE VERWANDLUNG
"Ich will vor diesem Untier nicht den Namen meines Bruders aussprechen. Und sage daher bloß: wir müssen versuchen, es loszuwerden."
Gregor Samsa wacht eines Morgens als Käfer auf - kein Alptraum, sondern traurige Realität. Obwohl er friedfertig ist, steigert sich die Ablehnung seiner Familie aufgrund seiner abstoßenden Gestalt bis zur Verachtung.
"Die Verwandlung" von Franz Kafkas (1883-1924) ist eines seiner bekanntesten und am meisten rezipierten Werke, das bis heute gleichermaßen fasziniert, begeistert und verstört.
Zeit seines Lebens litt Franz Kafka unter der tyrannischen und manipulativen Art seines Vaters. In dem erst postum veröffentlichten "Brief an den Vater" versucht er, die komplizierte Beziehung zu verarbeiten. Obwohl er lange mit sich gerungen hat, wurde der Brief nie abgeschickt.
Der Text ermöglicht einen einzigartigen Einblick in die Beziehung Kafkas zu seinem Vater und wurde bereits vielfach als Grundlage für psychoanalytische und biografische Studien über den Autor zurate gezogen. Die thematisierten Konflikte haben auch mehr als 90 Jahre nach ihrem Erscheinen nichts von ihrer Aktualität eingebüßt.
DAS SCHLOß
"(...) dort oben ist die Behörde in ihrer unentwirrbaren Größe - ich glaubte annähernde Vorstellungen von ihr zu haben, ehe ich hierherkam, wie kindlich war das alles (...)."
K. wird von einem Grafen als Landvermesser beauftragt. Seine Versuche, den Auftrag auszuführen, sind jedoch zum Scheitern verurteilt. Eine unsichtbare Macht scheint ihn davon abzuhalten, in dessen Schloss zu gelangen.
In seinem unvollendeten Roman "Das Schloss" beschreibt Franz Kafka das Ringen eines Mannes mit einem bürokratischen Apparat, der alles kontrolliert und gleichzeitig außer Kontrolle zu geraten scheint.
DAS URTEIL
Franz Kafka behandelt in der Novelle "Das Urteil" einen tragischen Vater-Sohn Konflikt. Die vernichtende Wirkung des väterlichen Urteils, bringt das scheinbar stabile Selbstbild des Sohnes zum Einstürzen.
Zentrale Motive aus Kafkas "Brief an den Vater" (ebenfalls im fabula Verlag erschienen, unter der ISBN (HC) 978-3-95855-180-0 (PB) 978-3-95855-181-7) tauchen in der Novelle "Das Urteil" auf und ermöglichen es, eine Vielzahl an biographischen Bezügen herzustellen. Das Urteil ist eines der am häufigsten interpretierten Werke Kafkas.
DER PROZESS
"Jemand mußte Josef K. verleumdet haben, denn ohne daß er etwas Böses getan hätte, wurde er eines Morgens verhaftet"
In den Fängen einer surrealen Bürokratie versucht Josef K. in Erfahrung zu bringen, welches Verbrechens er beschuldigt wird. Eine Odyssee nimmt ihren Lauf, die die existentielle Bedrohung aufzeigt, die von einer willkürlichen Gerichtsbarkeit ausgeht.
Die unvollendete Parabel entzieht sich einer eindeutigen Interpretation, bietet aber eine Vielzahl an Assoziationen an, die von inneren Prozessen bis zu zeitgeschichtlichen und religiösen Bezügen reichen.
Einem engen Freund hat Franz Kafka (1883-1924) es zu verdanken, dass er heute zu den wichtigsten Autoren der Moderne zählt. Max Brod, der von Kafkas Talent überzeugt war und ihn stets zum Schreiben ermutigt hatte, sorgte dafür, dass die Werke gegen den Willen des Schriftstellers posthum publiziert wurden.
DIE VERWANDLUNG
"Ich will vor diesem Untier nicht den Namen meines Bruders aussprechen. Und sage daher bloß: wir müssen versuchen, es loszuwerden."
Gregor Samsa wacht eines Morgens als Käfer auf - kein Alptraum, sondern traurige Realität. Obwohl er friedfertig ist, steigert sich die Ablehnung seiner Familie aufgrund seiner abstoßenden Gestalt bis zur Verachtung.
"Die Verwandlung" von Franz Kafkas (1883-1924) ist eines seiner bekanntesten und am meisten rezipierten Werke, das bis heute gleichermaßen fasziniert, begeistert und verstört.
Bibliographische Angaben
- Autor: Franz Kafka
- 2015, 768 Seiten, Deutsch
- Verlag: fabula Verlag Hamburg
- ISBN-10: 3958553982
- ISBN-13: 9783958553989
- Erscheinungsdatum: 14.08.2015
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eBook Informationen
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- Größe: 0.96 MB
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