Preis-Knüller der Woche – solange der Aktions-Vorrat reicht!

Fat City (ePub)

Roman
 
 
Merken
Merken
 
 
Es gibt immer jemanden, der kämpfen will
Leonard Gardner hat mit seinem ersten und einzigen Roman gleich einen Klassiker der amerikanischen Literatur geschrieben. FAT CITY ist keine Heldengeschichte, sondern eine Verbeugung vor dem letzten Willen, der...
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 81027737

eBook (ePub) 13.99
Download bestellen
Verschenken
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Fat City"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 3 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Runar RavenDark, 24.05.2017

    Als Buch bewertet

    Das Buch "Fat City" von Leonard Gardner ist 224 Seiten lang und bei Blumenbar erschienen.

    Das Hardcover besticht durch seine außergewöhnlich, schrille Farbe und hat schöne dicke Leseseiten. Der Buchdeckel ist aus dicker Pappe ohne Schutzumschlag. Das find ich bisserl Schade, weil man Flecken nicht abwischen kann.

    Fat City ist ein Klassiker der amerikanischen Literatur. Es ist keine Heldengeschichte, sondern es fängt das Leben der "Working Class" ein, die von der Hand in den Mund lebt.

    Das Buch gibt perfekt die Melancholie, das harte Leben zwischen Verzweiflung und Hoffnung der Working-Class wieder. Der Autor hat einen rauen, distanzierten Ton, der die Zeit perfekt einfängt mit ihrer drückenden Atmosphäre und dem Kampf ums tägliche Überleben. Im Vordergrund steht dabei der Boxsport, welcher mit Ruhm, Niederlage, Erfolg und Absturz, das Leben perfekt einfängt und auch die Bissigkeit der Menschen.

    Zitat:" Mit Hoffen hat das nichts zu tun. Ist eine Frage des Wollens. Du musst so scharf darauf sein, dass du den Sieg riechen kannst. Wenn du es wirklich willst, dann siegst du auch."

    Fat City ist komplett in melancholischer, düsterer Stimmung verfasst mit winzigen Lichtblicken, die jedoch schnell wieder versiegen. Mir war die Geschichte zu kühl und distanziert verfasst. Ich hätte mir Motivation, Spannung, mehr Emotion und einen besseren Draht zu den Protagonisten gewünscht. Die Zeit ist perfekt eingefangen mit all ihren Sorgen und dem Kampf ums überleben, mit dem Teufelskreislauf der Alkoholsucht um sich zu betäuben, mit Selbstaufgabe, Sieg und Fall, aber da der Bezug zu den Charakteren im Buch fehlt, kann man die Emotionen nur erahnen, was ich wirklich sehr schade finde. Auch die Liebe, die Motivation zum Sport hat mir gefehlt. Da war nicht genug Leidenschaft und Herz dabei. Ich finde das Buch Fat City nicht schlecht, aber auch nicht wirklich herausragend.

    Fazit: Fat City fängt perfekt das Leben der "Working Class" in melancholischer, düsterer Stimmung ein und gibt die Zeit authentisch wieder in all ihren Facetten. Leider ist die Geschichte mit zu wenig Herz, Leidenschaft und Emotion geschrieben. Weder das Feuer des Boxsports kann man auskosten, noch einen engen Bezug zu den Protagonisten herstellen. Daher rührt es nur wenig an die eigenen Gefühle. Keine schlechte Literatur, aber auch nicht herausragend.

    Hinweis: Das Buch wurde 1972 mit Jeff Bridges in der Hauptrolle von Jon Huston verfilmt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    smartie11, 08.06.2017

    Als Buch bewertet

    Träume sind Schäume - eine melancholische Milieustudie


    Meine Meinung:

    Leonard Gardner (* 03.11.1933) ist ein US-amerikanischer Schriftsteller und Drehbuchautor. Sein Debut-Roman „Fat City“ erschien 1969 und wird heute zu den modernen Klassikern der US-amerikanischen Literatur gezählt. 2017 wurde das Buch in einer neuen Übersetzung von Gregor Hens neu aufgelegt.

    Romane und Filme über Boxer sind ein amerikanisches Phänomen. So stupide, brutal und stumpf dieser Sport wirken kann, so gut eignet er sich doch zugleich, die Flüchtigkeit des Augenblicks aufzuzeigen und über genutzte und viel mehr vertane Chancen zu sinnieren. Autor Leonard Gardner schickt in seinem Roman Billy Tully auf die Jagd nach dem Amerikanischen Traum, der sich – auch mangels Alternativen – als Boxer einen großen Namen machen will. Doch bereits vor seinem 30. Geburtstag steht Tully vor dem Scherbenhaufen seines Lebens, das er in billigen Motel-Zimmern verbringt, mit Aushilfsjobs finanziert und im Alkohol ertränkt.

    Dieser Roman ist eine Milieustudie und ein Spiegel seiner Zeit in einem Amerika der 50´er Jahre, in denen viele Menschen einem Traum nachjagen, den sie doch nie erreichen werden. Mit einem schnörkellosen, stellenweise düsteren Schreibstil begleitet der Autor seinen Protagonisten und lässt seine Leser an diesem tristen und melancholischen Leben teilhaben. Hierbei erlebt man, wie flüchtig Momente sein und wie dicht Höhen und Tiefen beieinander liegen können.

    FAZIT:
    Eine melancholische Milieustudie, die nicht durch Spannung, sondern durch einen schnörkellosen Erzählstil und authentische Charaktere besticht.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 05.06.2017

    Als Buch bewertet

    Fat City, von Leonard Gardner
    Aus dem Amerikanischen von Gregor Hens

    Cover:
    Auffällige Farbe mit klaren Kontrasten, raffiniert gemacht das innere aufklappbare Faltblatt.

    Inhalt:
    Zwei Männer begegnen sich. Einer am Beginn einer möglichen Boxerkarriere, der anderen hat diese anscheinend zu früh beendet.
    Beide träumen von einer Profi-Karriere.
    Ist hier Platz für eine Liebe, für eine Familie und Kinder?
    Wie sieht der Absturz aus, wenn man mit einer Flasche Whiskey bei den Pennern in der Gosse landet?

    Meine Meinung:
    Durch ein Missverständnis habe ich dieses Buch zugeschickt bekommen, deswegen habe ich es jetzt gelesen.

    Dies ist so gar nicht meine Welt. Die harte, brutale ja „schäbige“ Umgangssprache schreckt mich eher ab. Auch ist Boxen etwas das ich überhaupt nicht verstehen kann und auch nie verstehen werde, deshalb fehlt mir einfach der Bezug und das Verständnis zu den Protagonisten.
    Hier wird eine harte und brutale Welt auf der harten Seite des Lebens und des Boxens ungeschönt, brutal und schonungslos beschrieben, einer Welt der ich überhaupt nichts abgewinnen kann.
    Auch außerhalb des Boxens ist dies eine harte Welt, an der Grenze des Existenzminimums. Es wird von der Hand in den Mund gelebt. Es geht ums Überleben (gesellschaftlicher Absturz), Sex und Alkohol, für mich sieht es so aus als ob es keine Perspektive gibt.
    Das Ganze hat mich auch emotional überhaupt nicht angesprochen, es klingt für mich wie ein Bericht, ich fühle mich nicht in oder mit der Geschichte.
    Auch wenn man seinen Horizont immer mal wieder erweitern sollte, möchte ich eigentlich ungern in meiner Freizeit davon lesen.

    Autor:
    Leonard Gardner ist in Kaliforniern geboren. 1972 wurde der Roman mit Jeff Bridges in der Hauptrolle von John Huston verfilmt.

    Übersetzer:
    Gregor Hens, geb. 1965 in Köln, lehrte zwei Jahrzehnte lang an verschiedenen amerikanischen Universitäten. Seit 2013 lebet er al freier Autor in Berlin.

    Mein Fazit:
    Auf jedenfall nicht mein Buch, aber nicht weil es schlecht geschrieben ist, sonder weil dies auf jedenfall nicht meine Welt ist, ich sie überhaupt nicht verstehen kann und sie mich auch abstößt.
    Es ist schwer für mich das Buch positiv oder neutral zu beurteilen, wenn ich die Handlung und die Charaktere rundum nicht verstehe und ablehne.
    Eine „Milieu-Studie“, die mich aber emotional nicht erreicht hat.
    Also von mir knappe und ganz wohlwollende 3 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •