Feindlichkeit gegenüber homosexuellen Männern (PDF)
Welche Ursachen gibt es und wie hängen sie mit der verbreiteten Ansicht von Geschlechtern zusammen?
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 1,7, Fachhochschule Kiel, Veranstaltung: Geschlechterfragen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit Homosexualität und der Feindlichkeit gegenüber...
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Produktinformationen zu „Feindlichkeit gegenüber homosexuellen Männern (PDF)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 1,7, Fachhochschule Kiel, Veranstaltung: Geschlechterfragen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit Homosexualität und der Feindlichkeit gegenüber dieser Orientierung. Dabei liegt der Fokus besonders auf der Feindlichkeit gegenüber homosexuellen Männern.
Wir leben in einer Gesellschaft, in der die Sichtweise auf das Thema Geschlecht allgemein verbreitet ist, dass Individuen entweder Männer oder Frauen seien und sich diese deutlich voneinander unterscheiden würden. In der Regel wird ein Mensch nach der Geburt als Mädchen oder Junge identifiziert und entwickelt im Laufe des Lebens eine eigene individuelle Geschlechtsidentität. Die Zuweisung des eigenen Geschlechts wird von den meisten Menschen nicht weiter hinterfragt und als solche angenommen.
Mit der eigenen Geschlechtsidentität sind bestimmte geschlechtsspezifische Rollenvorgaben verbunden. Bei Männern und Frauen wird ein bestimmtes, geschlechtstypisches Verhalten beobachtet und meist auch erwartet. Danach richtet sich das komplette Leben innerhalb der Gesellschaft. Dazu gehört unter anderem, dass die Allgemeinheit der Menschen automatisch davon ausgeht, dass die Beziehungskonstellation "Mann - Frau" Normalität sei. Wenn ein Mensch sich allerdings zum gleichen Geschlecht hingezogen fühlt, wird dies meist als abweichendes Verhalten gewertet und gilt somit als weniger normal.
Innerhalb der Selbstverständlichkeit der Geschlechtsdifferenz fallen Menschen, die transsexuell oder intersexuell sind, aus den vorgegebenen und verbreiteten Geschlechtskategorien - männlich und weiblich - heraus. Damit passen sie nicht in das Bild der allgemeinen Wahrnehmung von Geschlecht und werden somit auch als weniger normal bewertet.
Diese Auffassungen gehen darauf zurück, dass die meisten Menschen das biologische - also das rein physiologische - Geschlecht mit dem sozialen Geschlecht gleichsetzen. Dieser Denkweise hat die feministische Bewegung eine entscheidende Erkenntnis entgegengesetzt: Die Kategorie "Geschlecht" wird hier als sozial konstruiertes Phänomen aufgefasst. Die Unterschiede zwischen Frauen und Männern werden auf soziale Praktiken und kulturelle Hintergründe zurückgeführt und werden nicht als rein biologische Tatsachen betrachtet.
Wir leben in einer Gesellschaft, in der die Sichtweise auf das Thema Geschlecht allgemein verbreitet ist, dass Individuen entweder Männer oder Frauen seien und sich diese deutlich voneinander unterscheiden würden. In der Regel wird ein Mensch nach der Geburt als Mädchen oder Junge identifiziert und entwickelt im Laufe des Lebens eine eigene individuelle Geschlechtsidentität. Die Zuweisung des eigenen Geschlechts wird von den meisten Menschen nicht weiter hinterfragt und als solche angenommen.
Mit der eigenen Geschlechtsidentität sind bestimmte geschlechtsspezifische Rollenvorgaben verbunden. Bei Männern und Frauen wird ein bestimmtes, geschlechtstypisches Verhalten beobachtet und meist auch erwartet. Danach richtet sich das komplette Leben innerhalb der Gesellschaft. Dazu gehört unter anderem, dass die Allgemeinheit der Menschen automatisch davon ausgeht, dass die Beziehungskonstellation "Mann - Frau" Normalität sei. Wenn ein Mensch sich allerdings zum gleichen Geschlecht hingezogen fühlt, wird dies meist als abweichendes Verhalten gewertet und gilt somit als weniger normal.
Innerhalb der Selbstverständlichkeit der Geschlechtsdifferenz fallen Menschen, die transsexuell oder intersexuell sind, aus den vorgegebenen und verbreiteten Geschlechtskategorien - männlich und weiblich - heraus. Damit passen sie nicht in das Bild der allgemeinen Wahrnehmung von Geschlecht und werden somit auch als weniger normal bewertet.
Diese Auffassungen gehen darauf zurück, dass die meisten Menschen das biologische - also das rein physiologische - Geschlecht mit dem sozialen Geschlecht gleichsetzen. Dieser Denkweise hat die feministische Bewegung eine entscheidende Erkenntnis entgegengesetzt: Die Kategorie "Geschlecht" wird hier als sozial konstruiertes Phänomen aufgefasst. Die Unterschiede zwischen Frauen und Männern werden auf soziale Praktiken und kulturelle Hintergründe zurückgeführt und werden nicht als rein biologische Tatsachen betrachtet.
Bibliographische Angaben
- Autor: Lea Breitenbach
- 2019, 1. Auflage, 19 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3668967148
- ISBN-13: 9783668967144
- Erscheinungsdatum: 26.06.2019
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