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Frag mich morgen nochmal (ePub)

 
 
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Was macht man, wenn man gerade 30 ist und sich plötzlich in einer Kirche wiederfindet, ein Brautkleid trägt und die eigene Mutter glaubt, man würde heiraten?
Das frage ich mich gerade. Ich bin Ella, eben diese vermeintliche Braut - dabei gibt es nichtmal...
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Kommentare zu "Frag mich morgen nochmal"
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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 01.12.2017

    Bin ich im falschen Film oder ist das Prickelwasser schuld?

    Entweder habe ich zu viel getrunken, bin verrückt geworden oder zum Hochzeitsglauben meiner Mutter konvertiert, sind die Gedanken, die Ella an einem Samstagvormittag im August durch den Kopf gehen.

    Ihre Mutter hat Ella schon als Kind liebend gerne in weiße Rüschenkleider gesteckt. Heute ist wieder so weit, nur dass Ella, inzwischen dreißig, jetzt gestylt in einem Brautkleid im Nebenraum der Kirche sitzt. Warum hat sie sich nur darauf eingelassen? Mona hat sie überredet, nur zum Spaß, beim Plan ihrer Mutter mitmachen, der Sekt, naja, in Anbetracht der Tatsache, dass zweihundert geladene Gäste auf eine kirchliche Trauung und ein Hochzeitsfest warten, kann einem der Spaß schon vergehen. Da hilft auch eine dritte Flasche Prickelwasser nichts, wenn der Bräutigam fehlt, oder hat den ihre Mutter etwas auch organisiert?

    Als Leser darf man Ella an ihrem Chaostag begleiten, erfährt aber auch wie es zu dem unglaublichen Szenario überhaupt kommen konnte. In Rückblenden, die im Jahr 2011 mit ihrem Umzug nach Hamburg, 500km fern ab von Mama, beginnen, lernt man Ella und auch Mona, ihre neue Freundin nach und nach kennen. Man begleitet die beiden Mädls in ihre Lieblingskneipe Viper und hat mit Barkeeper Bobby und Inhaber Viper viel Spaß. Einzig Ellas Dates wollen einfach nicht klappen, warum nur? Mehr will ich hier jetzt gar nicht verraten,…

    Der lockere Schreibstil der Autorin liest sich leicht und die kurzen Kapitel fliegen nur so dahin. Sie spielt mit zwei Erzählsträngen, was mir gut gefallen hat. Einmal im Jetzt, dem Hochzeitstag im August 2016 und dieser Bericht wird durch Rückblenden, die im Jahr 2011 beginnen und im Jetzt enden, unterbrochen. Das macht die Geschichte spannend. Klar man will wissen, wie das Chaos in der Kirche weitergeht, aber eben auch, wie es überhaupt dazu kommen konnte. Ergänzt wird das Ganze im Anschluss durch eine weitere Perspektive, die von der Zeit danach erzählt. Gut gefällt mir, dass ich immer wieder schmunzeln konnte. Wenn ich mir nur vorstelle, wie Ella sich die Wandfarbe vom Körper schrubbt, weil sie im Bikini ihre neue Wohnung gestrichen hat, weil sie dachte von der Haut geht´s besser weg, als von den Klamotten, dann muss ich noch jetzt schmunzeln. Spitze Dialoge und originelle Vergleiche wie „die Stirn so sehr zu runzeln, dass das Perfekte MakeUp sich beinahe freiwillig aus dem Gesicht verzieht“ oder „los zu strahlen wie ein Baustellenstrahler“ machen das Lesen zum kurzweiligen Vergnügen.

    Ellijonora, kurz Ella war mir von Anfang an sympathisch. Ich konnte mich gut in sie hinein denken und habe mit ihr gefühlt. Um ihre Mutter ist sich nicht zu beneiden. Diese hört nie zu, schnöde Krankenschwerster ist für das Töchterchen nicht zufriedenstellend und scheinbar will sie nichts sehnlicher, als Ella unter die Haube zu bringen. Dass Ella mit 24 Jahren die Notbremse zieht und knapp 500 km weit weg nach Hamburg zieht, wunderte mich nicht nur ein bisschen. Zur guten Freundin wird ihr in Hamburg Mona, die man ebenfalls mögen muss. Richtig viel Spaß hatte ich auch mit Barkeeper Alexander alias Bobby und auch Viper, der Besitzer der Kneipe hat so richtig Charme.

    Alles in allem eine nette Geschichte für zwischendurch, für einen entspannten Leseabend auf dem Sofa, bei dem man schmunzeln und ein bisschen was fürs Herz haben möchte. Klar, eine hochtrabende, absolut realitätsnahe Story darf man sich nicht erwarten, aber das sollte ja schon bei der Beschreibung klar sein. Absolut sehr gut vier Sterne,die Autorin hat auf jeden Fall sehr viel Potential und wird auf meinem Radar bleiben.

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  • 4 Sterne

    christa f., 18.01.2018

    Inhalt
    Ellie ist nach einer gescheiterten Beziehung und vor ihren Eltern nach Hamburg "geflüchtet". Dort geht es ihr gut und sie findet Anschluß. Mit einer Freundin geht sie regelmäßig in die Bar Viper für deren Besitzer sie schwärmt. Auch der Besitzer und dessen Barkeeper Bobby zählen schnell zu ihrem Freundeskreis - was nicht klappen will sind zweite Dates und damit eine neue Beziehung.
    Doch dann findet sie sich wie in Trance und von ihrer Freundin Mona mit Sekt abgefüllt in einem Brautkleid in ihrer Taufkirche wieder - weil ihre Mutter hinter ihrem Rücken eine perfekte kirchliche Trauung inklusive Bräutigam geplant hat.
    Ellie blickt in dieser Situation immer wieder zurück auf ihre gescheiterte Beziehung und die Erlebnisse in Hamburg. Dazwischen immer wieder Episoden in der Kirche und damit in der Gegenwart.
    Unerwartet gibt es tatsächlich einen Bräutigam am Altar ... doch dann wird alles ganz anders als es Ellie befürchtet.
    Ob und wen sie heiratet und wie es danach weiter geht, das lest bitte selbst!

    Stil und Wirkung
    Das Switchen zwischen den Zeiten (die Hochzeit 2016 und die Rückblicke ab 2011 bis zur Hochzeit) ist teilweise anstrengend beim Lesen. Einige kleinere Rechtschreibfehler (das/dass bspw.) könnten und sollten noch behoben werden - dazu gibt es auch super Rechtschreibprogramme, bspw. Papyrus Autor. - für diese beiden Punkte der Punktabzug

    Die Geschichte liest sich sehr amüsant, die Personen sind gut gezeichnet, die Orte toll beschrieben. Ein bißchen erinnert mich der Abschnitt nach der Hochzeit an "Und ewig grüßt das Murmeltier".
    Super schön fand ich das Ende ...

    Eigentlich eine ideale Geschichte für den Urlaub :)

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