Kohlenwäsche / Frederike Stier (ePub)

Kriminalroman
 
 
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Ein Kriminalroman aus dem Herzen des Ruhrgebiets, schnörkellos und herrlich zynisch.

Auf Zeche Zollverein wird der Aktionskünstler Claude Freistein tot aufgefunden - die Essener Kunstszene ist in Aufruhr. Als kurz darauf auch sein Agent ermordet wird,...
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Kommentare zu "Kohlenwäsche / Frederike Stier"
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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hapedah, 05.01.2020

    Als Buch bewertet

    Hauptkommissarin Frederike Stier wird auf die Zeche Zollverein gerufen, am Fuß der orangen Rolltreppe wurde der Aktionskünstler Claude Freistein tot aufgefunden. Trotz gesundheitlicher Probleme und wenig Rückhalt aus den Reihen ihrer Kollegen geht Frederike zielstrebig jeder Spur nach. Kurze Zeit später werden auch Freisteins Agent und ein weiterer, unbekannter Mann ermordet und die taffe, abgeklärte Hauptkommissarin muss nicht nur den Hintergrund der Morde heraus finden, sondern sich auch gegen ihren Chef zur Wehr setzen, der sie lieber heute als morgen in den Ruhestand verabschieden möchte. Auch ihr Kardiologe rät Frederike dazu, deutlich kürzer zu treten, doch ihren letzten Fall will sie unbedingt noch mit Bravour aufklären..
    "Kohlenwäsche" ist der erste Kriminalroman von Thomas Salzmann, der mich sofort gefesselt hat. Die sperrige Protagonistin Frederike hat sich langsam in mein Herz geschlichen und die Krimihandlung war spannend beschrieben. Oft habe ich innerlich um die Kommissarin gebangt, die nahezu sträflich mit ihrer Gesundheit umgegangen ist, durch die Beschreibung ihres Privatlebens wurde sie mir schnell vertraut und ich habe mit ihr gefühlt. Der Fall hat viel Lokalkolorit mitgebracht und in mir die Lust geweckt, die Gegend zu besuchen. Auch die Hintergrundinformationen aus der Kunstszene waren sehr interessant, alles in allem hat der Regionalkrimi für mich die perfekte Mischung mitgebracht, die mir das Lesen zum Vergnügen gemacht hat. Da der Autor bereits angekündigt hat, dass es weitere Fälle um Frederike Stier geben wird, freue ich mich bereits jetzt auf die Fortsetzungen.
    Fazit: Der Regionalkrimi bringt die perfekte Mischung aus spannender Handlung und Informationen zum privaten Hintergrund der Protagonisten mit, gewürzt mit einer kräftigen Prise Lokalkolorit, besser geht es nicht.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 31.01.2020

    Als Buch bewertet

    Aufruhr in der Kunstwelt

    Claude Freistein ist der aufsteigende Stern am Kunsthimmel, umso härter trifft es die Kunstwelt, als dieser ermordet aufgefunden wird. Die herbeigerufene Kommissarin Frederike Stier kann so gar nichts mit all den Kunstwerken und dem gesamten Umfeld anfangen, nimmt aber die Ermittlungen auf. Auf der Suche nach einem Motiv für die Tat wird sie aber nicht wirklich fündig, und so ist die Spur noch sehr kalt, als auch noch der Agent des Künstlers tot aufgefunden wird...
    Der Autor Thomas Salzmann hat mit "Kohlenwäsche" einen aus meiner Sicht gelungenen Regionalkrimi geschrieben. Er erzählt die Geschichte in einem lebendigen und gut zu lesenden Schreibstil, der mir die Geschehnisse gut vor Augen führen konnte. Der Spannungsbogen wird mit dem raschen Tod des Künstlers klassisch aufgebaut und über die unterhaltsamen Ermittlungs-arbeiten auf einem guten Niveau gehalten. Den besonderen Charme erhält der Kriminalroman aber eindeutig durch das resolute und forsche Auftreten der Hauptprotagonistin Frederike Stier. Thomas Salzmann hat sie als Kommissarin wirklich interessant charakterisiert. Sie steht aufgrund ihres Alters deutlich auf dem Abstellgleis, will dies aber definitiv nicht wahrhaben und akzeptieren. So schlägt sie sich mit all ihrer Erfahrung und einem guten Spürsinn durch den Fall und versucht auf ihre eigene unkonventionelle Art dem Täter auf die Spur zu kommen.
    Insgesamt ist "Kohlenwäsche" ein wirklich gut gelungener Kriminalroman der mit einer wohldosierten Portion Lokalkolorit und einer tollen Hauptprotagonistin überzeugen kann. Ein vielversprechender Auftakt zu hoffentlich noch vielen kniffligen Fällen für die sympathische Ermittlerin. Ich empfehle das Buch daher sehr gerne weiter und bewerte es mit den vollen fünf von fünf Sternen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 21.01.2020

    Als Buch bewertet

    Ein echter Ruhrpotkrimi. Die stillgelegte Zeche Zollverein soll in eine Kunstszene umgewandelt werden.. Doch bevor der Maler und Aktionskünstler Freistein seinen Ausstellung eröffnen kann, wird er tot auf der beleuchteten Rolltreppe aufgefunden. Ein paar Stunden später ist auch sein Agent tot und auch der Ausstellungsleiter ist ein paar Tage später verschwunden. Hauptkommissarin Stier muß mit dem jungen Kovwlczyk ermitteln. Ihr Chef drängt auf rasche Ergebnisse, den die Presse mag über erfolgreiche Ermittlungen unterrichtet werden. Frederikes Chef möchte sie gerne in vorzeitigen Ruhestand schicken, da sie mit ihren Kollegen nicht allzugut klarkommt und gesundheitlich ziemlich am Ende ist. Je weiter ihre Nachforschungen gehen, desto tiefer gerät sie in einen Sumpf aus Fälschungen, Korruption, unehrlichen Sammlern und Betrüger. Nachdem Frederike in dieser Sache suspendiert wird, macht sie auf eigene Fust weiter, spürt Fälscherwerkstätten auf und gerät dadurch selbst in große Gefahr. Ein Krimi, der uns in die Kunstszene einführt. Hier erfahren wir nebenbei etwas über die Bilder von Monet, und anderen Malern. Geld scheint anscheinend in Sammlerkreisen keine Rolle zu spielen. Der Autor führt uns bewußt auf eine falsche Spur um dann in letzter Minute umzuschwenken.Sehr gut sind die Rangeleien ich möchte fast schon sagen Mobbing gegen Frederike beschrieben. Auch am Ende des Buches, wo sie gegen eine Herzattake kämpft, leider der Leser total mit. Der Spannungsbogen erhöht sich gekonnt, die Sprach ist gut verständlich und läßt sich leicht lesen, nicht zuletzt weil man vor lauter Interesse nicht mehr aufhören kann, Auch das Cover paßt wieder voll zum Inhalt des Buches, was bei Emons ja immer so ist. Ich hoffe, wir werden noch weiter von Frederike hören.

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