Frühmittelalterliche Burganlagen in Südwestdeutschland (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Archäologie, Note: 2,0, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: "Frühmittelalterliche Burganlagen in Südwestdeutschland" - der Titel legt den Schluss nahe, dass es sich bei ihnen um...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Archäologie, Note: 2,0, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: "Frühmittelalterliche Burganlagen in Südwestdeutschland" - der Titel legt den Schluss nahe, dass es sich bei ihnen um Verteidigungsanlagen mit weit in das Umland ausstrahlender Bedeutung handelt. Burgen, wie man sie aus dem Hochmittelalter kennt. Der von mir betrachtete Zähringer Burgberg und der Geißkopf bei Berghaupten gehören zu der Quellengattung der frühalamannischen Höhensiedlungen. In der neuesten Auflistung aller völkerwanderungszeitlichen Höhensiedlungen1umfasst ihre Zahl 62 bekannte Plätze.
Der Zähringer Burgberg und der Geißkopf wurden beide durch aktuelle Grabungen bekannt, ihr Fundspektrum gehört einer ähnlichen Zeitstellung an und die ergraben Fläche steht bei beiden Orten im gleichen Verhältnis zu der vermuteten Siedlungsfläche2. Aus diesen Gründen eignen sich die beiden Orte gut für eine eingehende Untersuchung und für die Beantwortung der Frage, ob es sich bei ihnen, wie bei den Höhensiedlungen im Allgemeinen, um Zentralorte handelt.
Die Funde und Befunde der Grabungen sind leider noch nicht ausführlich publiziert worden, so gestaltete sich eine tabellarische Gegenüberstellung der Funde (Tabelle 1) als schwierig. Aus diesem Grund konnten nur einige Fundgruppen aufgenommen werden. Trotzdem kann man dieser Tabelle eine gewisse Aussagekraft im Hinblick auf die Bedeutung der beiden Plätze zusprechen.
Zunächst werden Forschungsgeschichte, Funde und Befunde der beiden "Burganlagen" getrennt vorgestellt, um sie dann in einem abschließenden Kapitel gegenüberstellen zu können.
Der Zähringer Burgberg und der Geißkopf wurden beide durch aktuelle Grabungen bekannt, ihr Fundspektrum gehört einer ähnlichen Zeitstellung an und die ergraben Fläche steht bei beiden Orten im gleichen Verhältnis zu der vermuteten Siedlungsfläche2. Aus diesen Gründen eignen sich die beiden Orte gut für eine eingehende Untersuchung und für die Beantwortung der Frage, ob es sich bei ihnen, wie bei den Höhensiedlungen im Allgemeinen, um Zentralorte handelt.
Die Funde und Befunde der Grabungen sind leider noch nicht ausführlich publiziert worden, so gestaltete sich eine tabellarische Gegenüberstellung der Funde (Tabelle 1) als schwierig. Aus diesem Grund konnten nur einige Fundgruppen aufgenommen werden. Trotzdem kann man dieser Tabelle eine gewisse Aussagekraft im Hinblick auf die Bedeutung der beiden Plätze zusprechen.
Zunächst werden Forschungsgeschichte, Funde und Befunde der beiden "Burganlagen" getrennt vorgestellt, um sie dann in einem abschließenden Kapitel gegenüberstellen zu können.
Bibliographische Angaben
- Autor: Stefan Feuser
- 2006, 1. Auflage, 25 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638453987
- ISBN-13: 9783638453981
- Erscheinungsdatum: 12.01.2006
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