Fruehneuzeitliche Stereotype. Zur Produktivitaet und Restriktivitaet sozialer Vorstellungsmuster (PDF)
V. Jahrestagung der Internationalen Andreas Gryphius Gesellschaft Wroclaw 8. bis 11. Oktober 2008
Im allgemeinen Sprachgebrauch sind Stereotype vereinfachte, schablonenhafte Vorstellungen von Menschen, die weniger auf der eigenen Erfahrung gründen. Sie transportieren eher ein mit Wertungen durchsetztes, geronnenes Erfahrungswissen innerhalb der...
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Produktinformationen zu „Fruehneuzeitliche Stereotype. Zur Produktivitaet und Restriktivitaet sozialer Vorstellungsmuster (PDF)“
Im allgemeinen Sprachgebrauch sind Stereotype vereinfachte, schablonenhafte Vorstellungen von Menschen, die weniger auf der eigenen Erfahrung gründen. Sie transportieren eher ein mit Wertungen durchsetztes, geronnenes Erfahrungswissen innerhalb der Kulturen. Im Sinne der historischen Semantik und Stereotypenforschung sind sie nicht ausschliesslich als Vorurteile zu verstehen, sondern mehrwertig zu bestimmen. Dieser Band vereinigt Beiträge zur V. Jahrestagung der Internationalen Andreas Gryphius Gesellschaft, die vom 8. bis 11. Oktober 2008 in Wroclaw stattfand. Er befasst sich mit Formen und Funktionen von nationalen, sozialen, anthropologischen, konfessionellen und Gender-Stereotypen sowie von begrifflichen und metaphorischen Stereotypen. Es gilt zu zeigen, wie sie in den Medien der Frühen Neuzeit vermittelt wurden - sei es in künstlerischen Ausdrucksformen wie Grafik, Malerei und Skulpturenkunst, sei es in der Gebrauchsliteratur, in medialen Mischformen des Flugblatts und der Emblematik. Die interdisziplinäre und internationale Ausrichtung dieses Themas erscheint gerade heute - in einem nach der EU-Erweiterung erneut veränderten Europa - als besonders aktuell und wichtig.
Autoren-Porträt
Die Herausgeber: Miroslawa Czarnecka ist Professorin für deutsche Literatur an der Universität Wroclaw sowie Gastprofessorin an den Universitäten in Dresden, Mainz, Graz und Berlin. 1997 veröffentlichte sie ihre Habilitationsschrift im Bereich Gender-Forschung. Derzeit ist sie Vizepräsidentin der Internationalen Andreas Gryphius Gesellschaft. Forschungsschwerpunkte: Literatur und Kultur des schlesischen Barock, deutschsprachige Literatur des 19.-20. Jahrhunderts, Gender-Forschung, Gerhart und Carl Hauptmann. Thomas Borgstedt ist Privatdozent an der J.W. Goethe-Universität Frankfurt am Main sowie wissenschaftlicher Angestellter an der LMU München. 2001 erlangte er seine Habilitation in Frankfurt am Main über Gattungstheorie und -geschichte. Er ist derzeit Präsident der Internationalen Andreas Gryphius Gesellschaft. Forschungsschwerpunkte: Literatur des 16.-21. Jahrhunderts, Andreas Gryphius, Martin Opitz, das Komische in der Frühen Neuzeit.
Tomasz Jablecki ist Assistent am Institut für Germanistik der Universität Wroclaw. Er promovierte 2004 zu Benjamin Neukirch (1665-1729). Forschungsgebiete: deutschsprachige Literatur und Kultur des schlesischen Barock, Gelegenheitsdichtung, deutsche Satire, deutsch-polnische Beziehungen.
Bibliographische Angaben
- 2011, Deutsch
- Herausgegeben: Miroslawa Czarnecka
- Verlag: Peter Lang AG, Internationaler Verlag der Wissenschaften
- ISBN-10: 3035100802
- ISBN-13: 9783035100808
- Erscheinungsdatum: 14.01.2011
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eBook Informationen
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- Größe: 4.34 MB
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