Aschenputtel im eigenen Schloss? / Fürstenkrone Bd.11 (ePub)
Aschenputtel im eigenen Schloss?
Romane aus dem Hochadel, die die Herzen der Leserinnen höherschlagen lassen. Wer möchte nicht wissen, welche geheimen Wünsche die Adelswelt bewegen? Die Leserschaft ist fasziniert und genießt "diese" Wirklichkeit.
"Wohin soll's denn gehen bei dem...
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Produktinformationen zu „Aschenputtel im eigenen Schloss? / Fürstenkrone Bd.11 (ePub)“
Romane aus dem Hochadel, die die Herzen der Leserinnen höherschlagen lassen. Wer möchte nicht wissen, welche geheimen Wünsche die Adelswelt bewegen? Die Leserschaft ist fasziniert und genießt "diese" Wirklichkeit.
"Wohin soll's denn gehen bei dem Sturm?", fragte der Kutscher verwundert. Nicht gerne verließ er bei diesem Wetter die warme Kutscherstube des Gasthofs.
"Nach Schloss Hochwald muss ich! Ich kann auch bezahlen", antwortete die Frau, die gesehen hatte, wie zweifelnd der Mann sie ansah. Sie war einfach, aber sauber gekleidet und schien noch jung zu sein. Im Arm trug sie ein Bündel, auf das sie sorgsam achtgab.
"Nach Hochwald hinauf? Alle Wetter. Ist wohl dort eine Stelle freigeworden?"
"Na, das wär' wohl was", erwiderte die Frau und seufzte. Sie wies auf das Bündel in ihrem Arm. "Ich bringe dem Grafen Hochwald sein Enkelkind."
Man trat vor die Tür des Gasthauses.
Eine Windböe kam auf und riss das schützende Tuch weg. Nun konnte man sehen, dass in dem Bündel tatsächlich ein Säugling eingewickelt war.
"Sein Enkelkind!", rief der Kutscher erstaunt aus. "Dann wollen wir mal schnell losfahren."
Es war spät im Herbst. Die Nacht kam früh heute, noch früher als sonst, denn der Himmel war schon den ganzen Tag wolkenverhangen gewesen. Nun brach das Unwetter mit ganzer Macht los. Obwohl es erst gegen fünf Uhr abends sein mochte, war es bereits so dunkel wie in der tiefsten Nacht.
Zudem peitschte ein kalter böiger Wind die Bäume und Büsche, die die Straße säumten. Wer auch immer das Pech hatte, bei diesem Wetter unterwegs sein zu müssen, hatte ein schlechtes Los gezogen.
Und dennoch – das kleine armselige Gefährt mühte sich die Anhöhe, die in den Wald hineinführte, hinauf.
"Wohin soll's denn gehen bei dem Sturm?", fragte der Kutscher verwundert. Nicht gerne verließ er bei diesem Wetter die warme Kutscherstube des Gasthofs.
"Nach Schloss Hochwald muss ich! Ich kann auch bezahlen", antwortete die Frau, die gesehen hatte, wie zweifelnd der Mann sie ansah. Sie war einfach, aber sauber gekleidet und schien noch jung zu sein. Im Arm trug sie ein Bündel, auf das sie sorgsam achtgab.
"Nach Hochwald hinauf? Alle Wetter. Ist wohl dort eine Stelle freigeworden?"
"Na, das wär' wohl was", erwiderte die Frau und seufzte. Sie wies auf das Bündel in ihrem Arm. "Ich bringe dem Grafen Hochwald sein Enkelkind."
Man trat vor die Tür des Gasthauses.
Eine Windböe kam auf und riss das schützende Tuch weg. Nun konnte man sehen, dass in dem Bündel tatsächlich ein Säugling eingewickelt war.
"Sein Enkelkind!", rief der Kutscher erstaunt aus. "Dann wollen wir mal schnell losfahren."
Es war spät im Herbst. Die Nacht kam früh heute, noch früher als sonst, denn der Himmel war schon den ganzen Tag wolkenverhangen gewesen. Nun brach das Unwetter mit ganzer Macht los. Obwohl es erst gegen fünf Uhr abends sein mochte, war es bereits so dunkel wie in der tiefsten Nacht.
Zudem peitschte ein kalter böiger Wind die Bäume und Büsche, die die Straße säumten. Wer auch immer das Pech hatte, bei diesem Wetter unterwegs sein zu müssen, hatte ein schlechtes Los gezogen.
Und dennoch – das kleine armselige Gefährt mühte sich die Anhöhe, die in den Wald hineinführte, hinauf.
Bibliographische Angaben
- Autor: Cora von Ilmenau
- 2016, 64 Seiten, Deutsch
- Verlag: Kelter Media
- ISBN-10: 3740902345
- ISBN-13: 9783740902346
- Erscheinungsdatum: 19.04.2016
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.93 MB
- Ohne Kopierschutz
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