Gegen Liebe ist kein Kraut gewachsen (ePub)

 
 
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Die Kunst, die Radieschen von oben zu sehen
Wer hat schon Lust, einen Gemüsegarten umzugraben? Lilian jedenfalls nicht. Sie hat mit ihrem Job, den beiden kleinen Töchtern und dem Kummer um ihren verstorbenen Mann genug zu tun. Danach fragt ihre Chefin...
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Kommentare zu "Gegen Liebe ist kein Kraut gewachsen"
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  • 5 Sterne

    29 von 43 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 27.03.2017

    Als Buch bewertet

    Lilian ist Witwe und Mutter zweier kleiner Töchter. Den frühen Tod ihres Mannes hat sie auch nach 3 Jahren noch nicht verwunden. „... die ersten drei Monate sind wie der Vietnamkrieg, nur ohne Drogen.“ S. 155 Ohne ihre Schwester Rachel und ihre Therapeutin hätte sie den Kampf gegen die immer wiederkehrenden Depressionen sicher längst schon aufgegeben.
    Lilian illustriert Schulbücher. Das zwar nicht ihr Traumjob, aber er ist sicher und die Kollegen sind nett. Als ihre Chefin ihr anbietet, ein Gemüsebuch zu illustrieren, ist sie begeistert – endlich mal etwas neues. Allerdings muss Lilian dafür an einem Gärtnerkurs teilnehmen. Und während sie mit den Händen im Dreck wühlt, von ungewohnten Gefühlen für den Kursleiter aus den Bahn geworfen wird und sieht, wie sich die Pflänzchen und anderen Teilnehmer verändern, kann sie in ihrem Kopf und Herz endlich Platz für eine neue Liebe machen.

    Das Buch hat mich sehr überrascht. Auf den ersten Blick wirkt es wie der typische Frauenroman: junge Witwe lernt neuen Mann kennen -> kurze Verwicklung -> Happy End. Aber es ist sehr viel tiefer als das leichte, fröhliche Cover vermuten lässt. Lilian ist nicht nur traurig, sondern so krank, dass sie in einer psychiatrischen Klinik behandelt werden musste. In dieser Zeit hat sich ihre auf den ersten Blick flatterhafte Schwester um die Töchter gekümmert, damit diese ihr nicht weggenommen wurden. Jetzt ist Lilian auf dem Weg der Besserung, aber die Trauer bestimmt nach wie vor ihr Leben.
    Trotz der Schwere des Themas, ist es sehr amüsant und unterhaltsam geschrieben. Lilian ist herrlich sarkastisch - ich mag ihren Humor. Ihre Töchter sind in dem richtigen Alter für die falschen Fragen - ob sie z.B. je wieder heiraten kann, wo sie doch mit Daddy verheiratet ist. Rachel und der Gartenkurs bringen sie dazu, endlich aus ihrem Schneckenhaus zu kommen und neue Erfahrungen zu machen, wieder Freude und Freunde zuzulassen. Letztendlich ändert der Gartenbau-Kurs nicht nur Lilians, sondern das Leben aller Teilnehmer. Sie lernen sich gegenseitig kennen und schauen hinter die Fassaden, teilen ihre Gärten und Geheimnisse, werden echte Freunde bzw. Partner.

    „Gegen Liebe ist kein Kraut gewachsen“ hat mich sehr berührt und ich empfehle es unter anderem allen Fans von Jojo Moyes und Anna McPartlin.

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  • 3 Sterne

    10 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 09.06.2017

    Als Buch bewertet

    Lilian, eine junge Mutter von zwei niedlichen Töchtern ist Illustratorin von Kinder-und Schulbüchern. Seit 4 Jahren verwitwet, steckt sie noch mitten in der Trauerphase. Sie ist noch nicht bereit für einen Neubeginn, auch wenn ihre Schwester und Freundinnen ihr liebevoll zur Seite stehen.
    Da bucht ihre Chefin einen Gartenbaukurs für sie. Der Kursleiter stammt aus einer berühmten niederländischen Gärtnerfamilie und die Verlagsleiterin erhofft sich durch Lilians Einsatz einen großen Auftrag für eine Pflanzenenzyklopädie.6 Wochen lang jeden Samstag treffen sich die Kursteilnehmer um aus einem Stück Brachland einen lebendigen Blumen-und Gemüsegarten zu gestalten. Dass Edward Bloem ein ganz besonderer Mann ist, bemerkt Lilian sehr rasch und plötzlich scheint ihr Leben aus den Fugen zu geraten.
    Ein liebevoll gestaltetes Cover macht so richtig Lust auf das Buch,ein zarter Kranz aus Gänseblümchen zum Herz gewunden, dazwischen pastellfarbene Streublümchen. Auch die Inhaltsbeschreibung überzeugte mich.
    Doch leider hat die Geschichte das Versprechen nicht ganz eingelöst. Ich fand die holprige Übersetzung zunehmend nervig, reichlich derbe Ausdrücke und Szenen passten ebenfalls nicht zur Geschichte. Ich weiß nicht, ob das allein an der Übersetzung lag, aber die Handlung war für mich einfach nicht rund. Die Gartengeschichte war unrealistisch, (wo kann 6 Wochen nach dem Umgraben des Rasens bereits üppig geerntet werden?) wer auf eine Liebesgeschichte hoffte, wird sich mit den Exkursen zum Gemüsebau langweilen, wer gern über Gärten liest, ist von der naiven, oberflächlichen Darstellung enttäuscht.
    Sehr schön fand ich die den Kapiteln vorgestellten Gartenratschläge, (Wie man grüne Bohnen zieht – wie man Gurken anbaut – usw)
    Ein Highlight waren für mich die treffenden Dialoge aus Kindermund. Die Töchter Clare und Annabel waren mir die liebsten Protagonisten und sorgten dafür, dass das Buch für mich nicht ganz enttäuschend war. So bleibt das ein netter, ganz flott zu lesender Roman, der aber nicht im Gedächtnis bleibt. Ich denke, die Geschichte hätte mehr Potential gehabt, aber vielleicht gelingt das der Autorin mit dem nächsten Buch.

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