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Generation Kohl (PDF)

Als die Rente noch sicher, der Weltspartag noch wichtig und unsere größte Sorge das Waldsterben war
 
 
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Ob man ihn nun mochte oder nicht: Mit Helmut Kohl, dem am längsten amtierenden Bundeskanzler Deutschlands, verbindet eine ganze Generation die Erinnerung an eine besondere Zeit. Damals konnten wir noch zwischen Gut und Böse unterscheiden und auch ohne...
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Kommentare zu "Generation Kohl"
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  • 5 Sterne

    43 von 59 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 16.03.2018

    Als Buch bewertet

    Und es stimmt doch - früher war alles besser. Es gab keine Handynacken, keine ständige Online-Verfügbarkeit dafür aber echte und ehrliche Kinderfreundschaften, die sich nicht dauerhaft über Facebook ihre Erlebnisse austauschen mussten. Es war keinesfalls langweilig, denn es gab genug draußen zu entdecken. Und für uns Kinder gab es nur einen Kanzler - Helmut Kohl.


    Davon, dass dieser Mann, wie kein zweiter, Einfluss auf unser Leben genommen hat, erzählt Alexander Hock in seiner wundervollen Hommage an den "Ewigen Kanzler".
    Selbst zur Generation Kohl gehörend, ist für mich dieses Buch ein Abtauchen in die Kindheit, gespickt mit politischen Erlebnissen, die sich wieder aus der Erinnerung hervorschleichen. Gepaart mit den persönlichen Erinnerungen des Autors ergeben sie für mich so etwas wie eine Zeitreise und ich fühle mich selbst wieder als Kind vor dem Fernseher sitzend und Samstag Abend die Hitparade im ZDF schauen. Die Erfahrungen Hocks mit den politischen Ereignissen zu verknüpfen, ist ein genialer Schachzug und so lernt man nicht nur viel über den Autor, sondern auch über seine "persönliche" Beziehung zum Mann aus Ludwigshafen kennen. Dieses Buch ist ein "Hut ziehen" vor dem Mann, der die Idee der deutschen Einheit tatkräftig angepackt und in die Tat umgesetzt hat, ein "sich verneigen" vor dem Mann, der trotz Spendenskandal und anderen Fehlgriffen immer eines gewesen ist - der Mann, der uns als Kindern ein Leben in Frieden ermöglicht hat.


    Danke an Alexander Hock für diesen Nachruf der besondere Art.

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  • 5 Sterne

    20 von 38 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela B., 10.04.2018

    Als Buch bewertet

    In seinem Buch Generation Kohl lässt der Autor Andreas Hock den Leser teilhaben an seine Lebenszeit in der Ära Kohl, der Autor ging gerade in die Grundschule als Kohl Kanzler wurde und dieser Kanzler begleitete ihn in den nächsten 16 Jahren die prägend für sein Leben waren.

    Wer nun ein nüchternes Sachbuch erwartet wird angenehm überrascht, der Autor findet lebendige Worte für seine Eindrücke und es geht weit übers nüchterne Aufzählen hinaus. Er lässt den Leser auf intime Weise teilhaben an seinen Gedanken zur damaligen Zeit und verquickt dies mit Fakten die einen geschichtlich interessierten Leser die damalige Zeit noch mal in die Erinnerung ruft.

    Für mich ein Buch das nicht nur für die Generation Kohl lesenswert ist, sondern auch für die heutige Jugend um einen Einblick in die Lebenswelt vor einigen Jahrzehnten zu bekommen.

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  • 2 Sterne

    16 von 39 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Renée J., 19.04.2018

    Als Buch bewertet

    Inhaltlich schreibt Andreas Hock über den Kanzler, der seine Jugendjahre prägte, dabei thematisiert er dessen Lebenslauf, untermauert durch gute Recherche und mit vielen Hinweisen auf Veränderungen und interessante Weltgeschichte.
    Ein Buch, von dem ich mir viel erhofft habe. Ich selbst habe aufgrund meines Alters keinerlei Erfahrungen oder Erinnerungen an die aktiven Kohl-Jahre. Mein Leitgedanke beim Lesen des Buches: Ich will Kohl und seine Politik näher kennenlernen.
    Der Autor erzählt ausgehend von seiner eigenen Kindheit und Jugend, damit einhergehen viele unnötige Informationen und eine sehr subjektiv eingeschränkte Sichtweise auf die Dinge. Im Buch wird ständig der Vergleich von Kohls Zeit zum heutigen Zustand gezogen, jedoch nicht wie man es erwarten könnte mit vielschichtigem Fazit, sondern leider sehr einseitig reduziert. Hock kommt meist ohne weitere Belege oder Erklärungen zu dem Urteil, das heute alles schlechter ist und die Jugend so etwas wie Kreativität längst nicht mehr kennt. Auf mich machten derlei Behauptungen einen verbitterten Eindruck und mir fehlten die fundierten Argumente, da oft einfache Aussagen in den Raum geworfen wurden oder Einzelfälle plötzlich allgemeingültig waren. (Kleines Beispiel: Kinder schminken sich heute schon im frühen Kindesalter. -> natürlich gibt es das, aber lange nicht als Normalität.)
    Positiv anrechnen darf man den Autor, dass er ein Bild des Zeitgeschehens und der Mentalitäten vermittelt hat, jedoch dieses Bild zu stark als einzige Sicht auf die Dinge anprangert.
    Am Schreibstil lässt sich abgesehen von den nicht enden wollenden Aufzählungen nicht meckern. Anekdoten und humoristische Anspielungen sind vorhanden und der Stil erschwert das Lesen nicht unnötig, wie es manchmal bei derartigen Büchern der Fall ist.
    Nur die Erzählzeit hat mir weitere Probleme bereitet. Der chronologische Anfang wurde schnell unterbrochen von unlogischen Zeitsprüngen, denen kein besonderer Effekt innewohnte. Für jemanden, der diese Zeit nicht erlebt hat, kann das schnell verwirrend wirken und eigentlich plausible Zusammenhänge erschwert darstellen.
    Fazit: Ich konnte die Person Helmut Kohl durch gute Recherche besser kennenlernen, jedoch hätte mir das Buch deutlich mehr zugesagt, wenn es nur halb so dick gewesen wäre und die vielen unnötigen Abwertungen bzw. die lückenhaften Argumentationen schlicht eingespart worden wären.

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