Geschlecht als pädagogische Herausforderung?! / Wirtschaftspädagogisches Forum Bd.70 (PDF)
Eine diskusanalytische Studie über den wissenschaftlichen Diskurs zu der Frage der Bedeutung von Geschlecht für das Lehren und Lernen in der Schule
Sind Jungen die neuen Bildungsverlierer?
Gibt es eine schulische Jungenkrise?
Die Feststellung, dass Jungen in der Schule im Durchschnitt schlechtere Noten und Abschlüsse erzielen als Mädchen, hat sowohl in Deutschland als auch international...
Gibt es eine schulische Jungenkrise?
Die Feststellung, dass Jungen in der Schule im Durchschnitt schlechtere Noten und Abschlüsse erzielen als Mädchen, hat sowohl in Deutschland als auch international...
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Produktinformationen zu „Geschlecht als pädagogische Herausforderung?! / Wirtschaftspädagogisches Forum Bd.70 (PDF)“
Sind Jungen die neuen Bildungsverlierer?
Gibt es eine schulische Jungenkrise?
Die Feststellung, dass Jungen in der Schule im Durchschnitt schlechtere Noten und Abschlüsse erzielen als Mädchen, hat sowohl in Deutschland als auch international eine Diskussion über eine mögliche Bildungsbenachteiligung von Jungen ausgelöst. Während die Medien infolge der Befunde vor einer ‚Jungenkrise' warnen, findet in der Wissenschaft eine differenzierte, wenngleich kontroverse Auseinandersetzung in Hinblick auf mögliche Interpretationen, Wirkzusammenhänge sowie Erklärungs- und Lösungsansätze statt.
Dabei werden für den schulischen Kontext nicht nur Jungenprobleme, sondern auch übergreifende Geschlechterfragen diskutiert. Die vorliegende Studie nimmt die wissenschaftliche Auseinandersetzung in Deutschland hinsichtlich dieser Fragen und Probleme mit einer diskursanalytischen Perspektive in den Blick und systematisiert das im Diskurs produzierte Wissen. Der analytische Zugang erfolgt dabei über die wissenssoziologische Diskursanalyse (WDA).
Unterschiedliche, teils gegensätzliche Argumentationslinien werden so kenntlich gemacht und einander gegenübergestellt. Auch die im Diskurs behandelten Schlüsselthemen wie die Feminisierung oder die
Monoedukation werden über die unterschiedlichen Blickwinkel der Diskursakteure rekonstruiert. Dadurch ergibt sich ein facettenreiches Bild der wissenschaftlichen Diskurslandschaft, an dem pädagogische
Forschungs- und Praxisvorhaben anknüpfen können. Insofern richtet sich das Buch an Interessent:innen und Verantwortliche in Bildungs- und Forschungseinrichtungen, die sich mit Geschlechterfragen
in schulischen Kontexten oder anderen Bildungszusammenhängen beschäftigen. Daneben bieten die metho(dolog)ischen Auseinandersetzungen mit der Diskursforschung und die Dokumentation
des Analysevorgehens Ansatzpunkte für Sozialwissenschaftler:innen mit ähnlichen Vorhaben.
Gibt es eine schulische Jungenkrise?
Die Feststellung, dass Jungen in der Schule im Durchschnitt schlechtere Noten und Abschlüsse erzielen als Mädchen, hat sowohl in Deutschland als auch international eine Diskussion über eine mögliche Bildungsbenachteiligung von Jungen ausgelöst. Während die Medien infolge der Befunde vor einer ‚Jungenkrise' warnen, findet in der Wissenschaft eine differenzierte, wenngleich kontroverse Auseinandersetzung in Hinblick auf mögliche Interpretationen, Wirkzusammenhänge sowie Erklärungs- und Lösungsansätze statt.
Dabei werden für den schulischen Kontext nicht nur Jungenprobleme, sondern auch übergreifende Geschlechterfragen diskutiert. Die vorliegende Studie nimmt die wissenschaftliche Auseinandersetzung in Deutschland hinsichtlich dieser Fragen und Probleme mit einer diskursanalytischen Perspektive in den Blick und systematisiert das im Diskurs produzierte Wissen. Der analytische Zugang erfolgt dabei über die wissenssoziologische Diskursanalyse (WDA).
Unterschiedliche, teils gegensätzliche Argumentationslinien werden so kenntlich gemacht und einander gegenübergestellt. Auch die im Diskurs behandelten Schlüsselthemen wie die Feminisierung oder die
Monoedukation werden über die unterschiedlichen Blickwinkel der Diskursakteure rekonstruiert. Dadurch ergibt sich ein facettenreiches Bild der wissenschaftlichen Diskurslandschaft, an dem pädagogische
Forschungs- und Praxisvorhaben anknüpfen können. Insofern richtet sich das Buch an Interessent:innen und Verantwortliche in Bildungs- und Forschungseinrichtungen, die sich mit Geschlechterfragen
in schulischen Kontexten oder anderen Bildungszusammenhängen beschäftigen. Daneben bieten die metho(dolog)ischen Auseinandersetzungen mit der Diskursforschung und die Dokumentation
des Analysevorgehens Ansatzpunkte für Sozialwissenschaftler:innen mit ähnlichen Vorhaben.
Autoren-Porträt von Desiree Daniel-Söltenfuß
Desiree Daniel
Bibliographische Angaben
- Autor: Desiree Daniel-Söltenfuß
- 2020, 1. Auflage, 412 Seiten, Deutsch
- Herausgegeben: Peter F. E. Sloane, Dieter Euler
- Verlag: wbv Media GmbH & Co.KG
- ISBN-10: 3763970649
- ISBN-13: 9783763970643
- Erscheinungsdatum: 30.06.2020
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 4.79 MB
- Ohne Kopierschutz
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