Gewalt an Schulen (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 2, Universität Osnabrück (-), Sprache: Deutsch, Abstract: [...] In zahlreichen Medien, in Spiel und Unterhaltung finden Gewalterleben und
Gewaltverherrlichung weite...
Gewaltverherrlichung weite...
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Produktinformationen zu „Gewalt an Schulen (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 2, Universität Osnabrück (-), Sprache: Deutsch, Abstract: [...] In zahlreichen Medien, in Spiel und Unterhaltung finden Gewalterleben und
Gewaltverherrlichung weite Verbreitung. Das kann für die Haltung der betroffenen
Menschen, vor allem der jungen Menschen nicht ohne Folgen bleiben.
Und kein Thema zieht z. Z. die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit so stark an sich,
wie das der "Gewalt an Schulen". Der Amoklauf in Erfurt und die Misshandlungen
eines Schülers in Hildesheim Anfang 2004, war Auslöser für viele Kommentare,
Fernsehsendungen und Titelgeschichten. Schnell wird hiernach eine Verschärfung
der Waffengesetze gefordert. Gewalt in den Medien soll stärker zensiert und
Patentrezepte für Gewaltfreie Schulen gefunden werden. Es wird vor allem Aufgabe
der Schule gesehen, durch gezielte Erziehungsmaßnahmen einer solchen gesellschaftlichen
Entwicklung wirkungsvoll zu beheben. Dennoch sind solche dramatischen
Gewalttaten wie in Erfurt und Hildesheim oft Einzelfälle, die für sich
genommen natürlich erschreckend sind, aber oftmals dramatisiert in den Medien
dargestellt werden. Steigt die Gewaltbereitschaft heute tatsächlich an deutschen
Schulen und gibt es z.B. geschlechtsspezifische Unterschiede in diesem Bereich. Vor
diesem Hintergrund stellt sich die Frage:
Welche Ursachen werden heute für die steigende Gewaltbereitschaft unter
Jugendlichen an deutschen Schulen genannt und gibt es in diesem
Zusammenhang geschlechtsspezifische Unterschiede?
In meiner Arbeit erläutere ich daher als erstes die Begrifflichkeiten Konflikt,
Aggression und Gewalt und beschäftige mich weiter mit dem Ausmaß und die
Verbreitung von Gewalt an Schulen. Anschließend setze ich mich mit den Ursachen
für Gewalt auseinander. Hier habe ich eine Unterteilung zwischen schulexternen und
schulinternen Ursachen vorgenommen, wobei Faktoren wie Familie, Lehrer, Schule
und Fernsehen angesprochen werden. Um mich mit dem zweiten Teil meiner
Fragestellung beschäftigen zu können, spreche ich Geschlechterdifferenzierung und
Geschlechtersozialisation an. Dabei gehe ich auf die soziale Bedeutung der
Geschlechterdifferenzierung und das Geschlecht als soziokulturelle Konstruktion ein.
Weiter spreche ich die Geschlechterstereotypen und Geschlechtsrollen an und
beschäftige mich mit der Frage ob Gewalt ein Jungenphänomen ist? Gewalt als
Produkt von Interaktionsverhältnissen und Geschlechtsrollenverteilungen bei Jungen
und Mädchen ist der letzte Punkt der angesprochen wird, bevor ich mit dem Fazit
meine Arbeit abschließe.
Gewaltverherrlichung weite Verbreitung. Das kann für die Haltung der betroffenen
Menschen, vor allem der jungen Menschen nicht ohne Folgen bleiben.
Und kein Thema zieht z. Z. die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit so stark an sich,
wie das der "Gewalt an Schulen". Der Amoklauf in Erfurt und die Misshandlungen
eines Schülers in Hildesheim Anfang 2004, war Auslöser für viele Kommentare,
Fernsehsendungen und Titelgeschichten. Schnell wird hiernach eine Verschärfung
der Waffengesetze gefordert. Gewalt in den Medien soll stärker zensiert und
Patentrezepte für Gewaltfreie Schulen gefunden werden. Es wird vor allem Aufgabe
der Schule gesehen, durch gezielte Erziehungsmaßnahmen einer solchen gesellschaftlichen
Entwicklung wirkungsvoll zu beheben. Dennoch sind solche dramatischen
Gewalttaten wie in Erfurt und Hildesheim oft Einzelfälle, die für sich
genommen natürlich erschreckend sind, aber oftmals dramatisiert in den Medien
dargestellt werden. Steigt die Gewaltbereitschaft heute tatsächlich an deutschen
Schulen und gibt es z.B. geschlechtsspezifische Unterschiede in diesem Bereich. Vor
diesem Hintergrund stellt sich die Frage:
Welche Ursachen werden heute für die steigende Gewaltbereitschaft unter
Jugendlichen an deutschen Schulen genannt und gibt es in diesem
Zusammenhang geschlechtsspezifische Unterschiede?
In meiner Arbeit erläutere ich daher als erstes die Begrifflichkeiten Konflikt,
Aggression und Gewalt und beschäftige mich weiter mit dem Ausmaß und die
Verbreitung von Gewalt an Schulen. Anschließend setze ich mich mit den Ursachen
für Gewalt auseinander. Hier habe ich eine Unterteilung zwischen schulexternen und
schulinternen Ursachen vorgenommen, wobei Faktoren wie Familie, Lehrer, Schule
und Fernsehen angesprochen werden. Um mich mit dem zweiten Teil meiner
Fragestellung beschäftigen zu können, spreche ich Geschlechterdifferenzierung und
Geschlechtersozialisation an. Dabei gehe ich auf die soziale Bedeutung der
Geschlechterdifferenzierung und das Geschlecht als soziokulturelle Konstruktion ein.
Weiter spreche ich die Geschlechterstereotypen und Geschlechtsrollen an und
beschäftige mich mit der Frage ob Gewalt ein Jungenphänomen ist? Gewalt als
Produkt von Interaktionsverhältnissen und Geschlechtsrollenverteilungen bei Jungen
und Mädchen ist der letzte Punkt der angesprochen wird, bevor ich mit dem Fazit
meine Arbeit abschließe.
Bibliographische Angaben
- Autor: Sabrina Hetjans
- 2004, 1. Auflage, 28 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638309029
- ISBN-13: 9783638309028
- Erscheinungsdatum: 24.09.2004
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.59 MB
- Ohne Kopierschutz
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