Gewerkschaftsmitgliedschaft und Entlohnung in Westdeutschland (ePub)
Eine empirische Untersuchung mit den ALLBUS-Daten 1980-2006
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich VWL - Statistik und Methoden, Note: 1,7, Leuphana Universität Lüneburg (Institut für Volkswirtschaftslehre), 32 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Was bekommen die Mitglieder dafür?...
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Produktinformationen zu „Gewerkschaftsmitgliedschaft und Entlohnung in Westdeutschland (ePub)“
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich VWL - Statistik und Methoden, Note: 1,7, Leuphana Universität Lüneburg (Institut für Volkswirtschaftslehre), 32 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Was bekommen die Mitglieder dafür? Interessenvertretung, Serviceleistungen und Mitspracherecht – ihnen wird aber kein unmittelbarer Anstieg des Einkommens versprochen.2 In den USA sieht das anders aus, hier können direkte Differenzen zwischen Gewerkschaftsmitgliedern und Nichtgewerkschaftsmitgliedern gemessen werden.3 Wieso dürfte es diesen Unterschied in Deutschland nicht geben? Zunächst einmal beweist ein deutscher Arbeitgeber keinen besonderen Weitblick, wenn er seine Arbeitnehmer, die nicht der Gewerkschaft angehören, untertariflich bezahlt. Dadurch würde er sie in die Arme der Gewerkschaft treiben, deren Macht somit erhöhen und am Ende schlechter dastehen.
Hinzu kommt die aus der Vereinigungsfreiheit abgeleitete Koalitionsfreiheit. Unter der negativen Koalitionsfreiheit ist der Tatbestand zu verstehen, dass Personen, die sich keiner Vereinigung, sprich einer Gewerkschaft anschließen, keine negativen Folgen erfahren dürfen. Aus diesem Grund lautet die zu testende These der vorliegenden Ausarbeitung: Individuelle Gewerkschaftsmitgliedschaft hat keinen Einfluss auf die individuellen Löhne. Von diesem Sachverhalt gehen auch andere Studien aus, die sich mit dem Einfluss von Gewerkschaften
auf Löhne beschäftigen. Der individuelle Einfluss ist jedoch nicht überprüft
worden. Obwohl die Hypothese bereits aufgrund logischer Überlegungen eindeutig erscheint, soll die These auf Basis einer statistisch-ökonometrischen Analyse überprüft werden. Das Vorgehen ist dabei wie folgt: Zunächst gibt Kapitel 2.1 einen umfassenden Überblick über die institutionellen Rahmenbedingungen: Es beginnt mit einer Definition von Gewerkschaften (Abs.2.1.1), gibt einen Überblick über deren Geschichte (Abs.2.1.2) und die rechtlichen
Rahmenbedingungen, in denen Gewerkschaften in Deutschland agieren (Abs.2.1.3).
Darauf folgen eine Betrachtung der Rolle von Gewerkschaften in Politik und Gesellschaft (Abs.2.1.4) sowie ein akzentuierter Vergleich des deutschen und US-amerikanischen Gewerkschaftssystems (Abs.2.1.5). Weiterhin ist es für das grundlegende Verständnis notwendig, die klassischen Theorien zu Gewerkschaften vorzustellen (Abs.2.1.6) und auf Gründe und Determinanten für Gewerkschaftsmitgliedschaft von Arbeitnehmern (Abs.2.1.7) sowie die Tarifbindung seitens der Arbeitgeberseite (Abs.2.1.8) einzugehen.
Hinzu kommt die aus der Vereinigungsfreiheit abgeleitete Koalitionsfreiheit. Unter der negativen Koalitionsfreiheit ist der Tatbestand zu verstehen, dass Personen, die sich keiner Vereinigung, sprich einer Gewerkschaft anschließen, keine negativen Folgen erfahren dürfen. Aus diesem Grund lautet die zu testende These der vorliegenden Ausarbeitung: Individuelle Gewerkschaftsmitgliedschaft hat keinen Einfluss auf die individuellen Löhne. Von diesem Sachverhalt gehen auch andere Studien aus, die sich mit dem Einfluss von Gewerkschaften
auf Löhne beschäftigen. Der individuelle Einfluss ist jedoch nicht überprüft
worden. Obwohl die Hypothese bereits aufgrund logischer Überlegungen eindeutig erscheint, soll die These auf Basis einer statistisch-ökonometrischen Analyse überprüft werden. Das Vorgehen ist dabei wie folgt: Zunächst gibt Kapitel 2.1 einen umfassenden Überblick über die institutionellen Rahmenbedingungen: Es beginnt mit einer Definition von Gewerkschaften (Abs.2.1.1), gibt einen Überblick über deren Geschichte (Abs.2.1.2) und die rechtlichen
Rahmenbedingungen, in denen Gewerkschaften in Deutschland agieren (Abs.2.1.3).
Darauf folgen eine Betrachtung der Rolle von Gewerkschaften in Politik und Gesellschaft (Abs.2.1.4) sowie ein akzentuierter Vergleich des deutschen und US-amerikanischen Gewerkschaftssystems (Abs.2.1.5). Weiterhin ist es für das grundlegende Verständnis notwendig, die klassischen Theorien zu Gewerkschaften vorzustellen (Abs.2.1.6) und auf Gründe und Determinanten für Gewerkschaftsmitgliedschaft von Arbeitnehmern (Abs.2.1.7) sowie die Tarifbindung seitens der Arbeitgeberseite (Abs.2.1.8) einzugehen.
Bibliographische Angaben
- 2008, 64 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3640187725
- ISBN-13: 9783640187720
- Erscheinungsdatum: 15.10.2008
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.75 MB
- Ohne Kopierschutz
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