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Ghost Station (ePub)

Ein Spionage-Roman
 
 
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Auf den Spuren eines Verräters in den Zeiten des Kalten Krieges.


Oktober 1961: Als leitender Kryptograph einer Abhörstation der CIA in Berlin ist Wallace Reed dafür zuständig, die Nachrichten ihres wichtigsten Doppelagenten zu decodieren. Doch...
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Kommentare zu "Ghost Station"
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  • 5 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 19.03.2021

    Als Buch bewertet

    Klapptext: Auf den Spuren eines Verräters im Berlin des Kalten Krieges Berlin, Oktober 1961: Kurz nach dem Mauerbau gründet die CIA eine Abhorchstation, die in Radiobeiträgen versteckte Informationen entschlüsselt. Als leitender Kryptograf ist Wallace Reed dafür zuständig, die Nachrichten ihres wichtigsten Doppelagenten aus den Reihen der Stasi zu decodieren. Doch eines Tages schickt dieser eine Nachricht, die keinen Sinn ergibt – hat es die Stasi geschafft, einen eigenen Agenten innerhalb der CIA zu platzieren? Plötzlich ist jeder in Reeds Umfeld ein möglicher Verdächtiger.
    Fazit: Der Titel des Buches und das Cover versprechen einen tollen Spionageroman. Als habe ich mich hingesetzt und begonnen mit dem Lesen. Dabei wurde ich nicht enttäuscht. Reed ist ein Mathematiker. Seine Arbeit als Kryptograph besteht aus Codes und ihre Decodierung. Die Beschreibung der Arbeit im Büro und in seinem Privatleben sind geheimnisvoll. Da er ein geheimes Verhältnis mit einer Analystin. Somit kann er eigentlich niemandem mehr trauen. Wer ist der Verräter unter den Mitarbeitern? Die Unsicherheit treibt ihn dazu interne Geheimnisse zu verraten. Für mich ist dieses Buch sehr gut geschrieben. Ich kann diesen Spionageroman sehr empfehlen zum Lesen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Der Krimi, 04.09.2023

    Als Buch bewertet

    Dieser Spionagethriller von Dan Wells führt die Leser zurück in die Zeit des Kalten Krieges, direkt an die Grenzlinie zwischen West- und Ostberlin. Der Titel »Ghost Station« steht für die Geisterbahnhöfe in Berlin, Bahnhöfe der U-Bahnen, in denen mit dem Mauerbau keine Züge mehr halten durften, weil die Bahnhöfe selbst im anderen Berliner Sektor waren. Deren Gleise wurden allerdings trotzdem benutzt, um die Bahnen selbst von West nach West und von Ost nach Ost fahren zu lassen.

    Der Roman beginnt im Oktober 1961, zwei Monate nach dem Bau der Mauer. Wallace Reed ist Mitarbeiter der CIA und Spezialist für die Chiffrierung. Er arbeitet mit einer Handvoll Kolleginnen und Kollegen von CIA und vom Bundesnachrichtendienst in einem Büro an der Mauer mit Blick auf den Ostteil der Stadt. Das Büro beziehungsweise Ihre Abteilung wird Cabin D genannt.

    Reed hat als Kryptograph die Aufgabe, die Nachrichten des wichtigsten Doppelagenten, den die CIA bei der Stasi platziert hat, zu entschlüsseln. Doch eines Tages schickt dieser eine Nachricht, die offenbar keinen Sinn ergibt. Nicht nur Reed, auch alle anderen in der Abteilung können sich keinen Reim auf diese Nachricht machen.

    Doch vielleicht steht ein Angriff der Sowjets bevor? Der Inhalt der Nachrichten muss richtig entschlüsselt werden und Sinn ergeben. Reed folgt den Spuren bis in den Ostteil der Stadt, wo es für ihn gefährlich werden kann.

    Zunächst war ich beeindruckt von der detaillierten Beschreibung des U-Bahn-Systems zum damaligen Zeitpunkt. Dan Wells hat penibel recherchiert und sehr gut beschrieben.

    Und so brillant stellt er auch den Mikrokosmos der Geheimdienststelle Cabin D vor. Zwar arbeiten zunächst alle auf derselben Seite, doch dann sorgt die Entschlüsselung der Nachrichten des Doppelagenten für Misstrauen. Dieses Misstrauen kommt beim Lesen zum Greifen nah. Die Luft in den in den Büros ist zum Schneiden. Plötzlich traut keiner dem oder der anderen. Jeder spürt den Verrat in den eigenen Reihen, einschließlich die Lesenden.

    Dies macht den Spionage-Thriller so spannend, dass man nur so durch die Seiten fliegt.

    Die sich aufbauende Romanze zwischen Reed und einer Kollegin lässt auch an dieser Stelle das Kribbeln ansteigen. Man möchte natürlich wissen, wie es zwischen den beiden weitergeht. Es ist alles andere als vorhersehbar, denn schließlich steht immer wieder ein Misstrauen im Raum. Keiner traut irgendjemandem.

    Was mir nicht so gefiel, ist eine reine persönliche Sache und ich weiß, dass es viele Leser geben wird, die auch diesen Teil verschlingen werden.

    Für mich persönlich waren die detaillierten Erklärungen zur Chiffrierung und Dechiffrierung absolut uninteressant. Sie waren mir zu mathematisch, zu verwirrend, zu technisch und ich konnte ihnen nicht folgen. Meiner Meinung nach waren sie für die Spannung des Romans auch nicht notwendig. Ich musste nicht den vertrackten Zahlenspiel folgen, um von dem Misstrauen in der Abteilung mitgerissen zu werden.

    Ein spannender Thriller und Sprung in die Zeit des Mauerbaus, der das Misstrauen der Mitarbeiter genauso zeigt wie das Misstrauen der Siegermächte des Zweiten Weltkrieges. Wer einen Blick hinter die Kulissen der Geheimdienste werfen möchte, ist mit dem Roman bestens beraten.

    © Detlef Knut, Düsseldorf 2023

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  • 4 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monica P., 19.06.2021

    Als eBook bewertet

    Wer ist der Gute und wer der Böse?

    Diese Frage muss sich Wally täglich stellen, wenn er in sein Büro bei der CIA in West Berlin fährt. Welcher von seinen Mitarbeitern ist der gefürchtete Doppelagent? Um das herauszufinden begibt er sich zusammen mit seiner Freundin nach Ost Berlin und bald sind Polizei und Grenzer auf der Suche nach ihm.

    Meine Meinung:

    Vielleicht ist es von Vorteil, wenn Mathematik das Lieblingsfach in der Schule war. Bei mir war dem nicht so und dementsprechend war für mich die Passagen, wo es um Codes ging, etwas schwierig zu verstehen und etwas langatmig.

    Bei dieser Geschichte fühlte ich mich in die 60er Jahre nach Berlin zurück versetzt. Ich konnte mich sehr gut in Situationen und Handlungen hineinversetzen. Sehr ausdrucksstark ist der Schreibstil, die Personen und Handlungen werden sehr gut erklärt und verständlich beschriebenen. Die Spannung kommt erst im Laufe des Buches auf, aber mit rätseln kann der Leser von Beginn an.

    4 Sterne für dieses Buch, das ich jedem Leser, der sich für diese Zeit interessiert, empfehlen kann.

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