Gibrats Gesetz und die Strukturentwicklung in Sektoren (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich VWL - Mikroökonomie, allgemein, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Wirtschaftswissentschaftliche Fakultät, VWL, Mikroökonomik), Veranstaltung: Innovation, technologischer Fortschritt und...
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Produktinformationen zu „Gibrats Gesetz und die Strukturentwicklung in Sektoren (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich VWL - Mikroökonomie, allgemein, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Wirtschaftswissentschaftliche Fakultät, VWL, Mikroökonomik), Veranstaltung: Innovation, technologischer Fortschritt und Strukturwandel, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Interessant ist es zu hinterfragen, inwieweit
das Firmenwachstum tatsächlich ein zufälliger, stochastischer Prozess ist oder ob
doch bestimmte Gründe, wie systematische Charakteristika der Unternehmung oder Branche,
ein Wachstum auslösen. Im Rahmen von Gibrats Beobachtungen ist es mit Hilfe des Modells
von Geroski (1999) möglich, die zufällig wirkenden Wachstumsraten zu erklären. Die Cosian
Theorie der Unternehmung sowie weiterführende transaktionskostentheoretische Überlegungen
der optimalen Firmengröße, als auch Ressourcenbasierte oder Lebenszyklusmodelle sind
dazu nur begrenzt in der Lage und implizieren andere Firmengrößenverteilungen. Ziel vorliegender Arbeit ist es, ausgehend von Gibrats Buch, einen Einblick in das volkwirtschaftliche
Forschungsgebiet des Firmenwachstums zu geben. Das 2. Kapitel widmet sich
dahingehend ausschließlich Gibrats Gesetz. Nach Vorstellung des stochastischen Konzepts
und seiner empirischen Testmöglichkeiten werden mit dem Konzept vereinbare und empirisch
beobachtbare stilisierte Fakten beschrieben. Das erklärende ökonomische Modell von Geroski am Ende des Kapitels beschreibt die strukturelle Firmenentwicklung in Übereinstimmung mit
diesen Fakten auf Grund ungleichmäßiger Forschungsaktivitäten. Das 3. Kapitel beschäftigt
sich mit Ansätzen und empirischen Beobachtungen, die sich nicht zwingend mit denen von
Gibrat decken. Gibrats Ansatz wird erweitert oder so verändert, dass er weiteren (neuen) empirischen
Beobachtungen oder den gängigen ökonomischen Modellen des Firmenwachstums
genügt (modifiziertes Gibrat-Wachstum). Die alternativen ökonomischen Modelle zum Firmenwachstum
werden dabei getrennt erarbeitet. Im 4. Kapitel wird das Konzept von Gibrat
kritisch betrachtet. Neben einer Beurteilung empirischer Beweise für oder gegen das Gesetz,
resümiert das Kapitel ebenso die Problematik der Unvereinbarkeit von stilisierten Fakten im
Sinne von Gibrat und den gängigen Modellen des Firmenwachstums und zeigt ausblickend
Ansatzpunkte zur Lösung dieser Problematik auf. Die Schlussbemerkungen des 6. Kapitels
halten einige Gründe für die Notwendigkeit wissenschaftlicher Forschung zum Thema bereit.
das Firmenwachstum tatsächlich ein zufälliger, stochastischer Prozess ist oder ob
doch bestimmte Gründe, wie systematische Charakteristika der Unternehmung oder Branche,
ein Wachstum auslösen. Im Rahmen von Gibrats Beobachtungen ist es mit Hilfe des Modells
von Geroski (1999) möglich, die zufällig wirkenden Wachstumsraten zu erklären. Die Cosian
Theorie der Unternehmung sowie weiterführende transaktionskostentheoretische Überlegungen
der optimalen Firmengröße, als auch Ressourcenbasierte oder Lebenszyklusmodelle sind
dazu nur begrenzt in der Lage und implizieren andere Firmengrößenverteilungen. Ziel vorliegender Arbeit ist es, ausgehend von Gibrats Buch, einen Einblick in das volkwirtschaftliche
Forschungsgebiet des Firmenwachstums zu geben. Das 2. Kapitel widmet sich
dahingehend ausschließlich Gibrats Gesetz. Nach Vorstellung des stochastischen Konzepts
und seiner empirischen Testmöglichkeiten werden mit dem Konzept vereinbare und empirisch
beobachtbare stilisierte Fakten beschrieben. Das erklärende ökonomische Modell von Geroski am Ende des Kapitels beschreibt die strukturelle Firmenentwicklung in Übereinstimmung mit
diesen Fakten auf Grund ungleichmäßiger Forschungsaktivitäten. Das 3. Kapitel beschäftigt
sich mit Ansätzen und empirischen Beobachtungen, die sich nicht zwingend mit denen von
Gibrat decken. Gibrats Ansatz wird erweitert oder so verändert, dass er weiteren (neuen) empirischen
Beobachtungen oder den gängigen ökonomischen Modellen des Firmenwachstums
genügt (modifiziertes Gibrat-Wachstum). Die alternativen ökonomischen Modelle zum Firmenwachstum
werden dabei getrennt erarbeitet. Im 4. Kapitel wird das Konzept von Gibrat
kritisch betrachtet. Neben einer Beurteilung empirischer Beweise für oder gegen das Gesetz,
resümiert das Kapitel ebenso die Problematik der Unvereinbarkeit von stilisierten Fakten im
Sinne von Gibrat und den gängigen Modellen des Firmenwachstums und zeigt ausblickend
Ansatzpunkte zur Lösung dieser Problematik auf. Die Schlussbemerkungen des 6. Kapitels
halten einige Gründe für die Notwendigkeit wissenschaftlicher Forschung zum Thema bereit.
Bibliographische Angaben
- Autor: Stephan Wolter
- 2003, 1. Auflage, 26 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638239705
- ISBN-13: 9783638239707
- Erscheinungsdatum: 16.12.2003
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.55 MB
- Ohne Kopierschutz
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