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Girl in Black (ePub)

 
 
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Ich war fünf, als ich begriff, dass mit mir etwas nicht stimmte. In Gegenwart anderer litt ich Höllenqualen. Es war, als wäre mein Herz zu klein, als würde mein Innerstes jeden Moment explodieren, weil so viel auf mich einstürmte.
"Du bist ein Seelenauge,...
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Kommentare zu "Girl in Black"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    OwlmaBooks, 21.08.2016

    Als Buch bewertet

    „Girl in black“ ist ein toller Genre-Mix aus Liebesgeschichte und Thriller inklusive Fantasyelementen. Nicht nur die authentischen Protagonisten haben mich überzeugen können, sondern auch die spanennden Verfolgungsjagden. Ein Roman, der mich durch und durch überrascht hat.

    Wir bekommen diese fesselnde Story abwechelnd aus Sicht von Lia und Nevio erzählt, wobei Lias Anteil überwiegt, da es schlichtweg ihre Geschichte ist. Gerade wenn es um die Gefühle der Protagonistin ging, war die Wahl der Perspektive eine weise Entscheidung, weil Lia ein in sich gekehrter Typ ist und der Leser so aber verstehen konnte, was sie gerade bewegt. Der Schreibstil der Autorin war einfach nur bombastisch, weil ich schon lange keine Lektüre mehr lesen durfte, bei der ich innerhalb kürzester Zeit durch die gewählten Worte überzeugt wurde. Hier passt einfach jeder Satz. Spannung wird durch zackige Aussagen erzeugt, Gefühle werden auf den Punkt gebracht und Beschreibungen lassen doch soviel Raum, dass der Leser noch seine eigene Fantasie einsetzen kann. Hier muss ich wirklich ein großes Lob aussprechen!

    Lia hat mir als Charakter sehr gut gefallen, weil sie ihren Weg geht und sich von nichts und niemandem ablenken lässt. Dabei geht sie aber keinesfalls skrupellos vor, sondern nimmt auch noch auf ihr Umfeld Rücksicht. Sie ist authentisch, weil sie ebenso wie jeder andere Mensch Fehler macht. Was sie allerdings von der Masse abhebt, ist, dass sie zu diesen Fehlern auch steht und sich Schwäche erlaubt. So wird Lia zu einem gewöhnlichen Mädchen, obwohl sie aufgrund ihrer Gabe eigentlich etwas Besonderes ist. Auch Nevio hat mich vollkommen überzeugen können, weil er ebenfalls sein Päckchen zu tragen hat. Er ist einfühlsam, aber doch frech und laut und aufregend. Als Paar sind die beiden einfach nur niedlich, weil der Leser von Anfang an spürt, dass zwischen Lia und Nevio eine starke Anziehungskraft herrscht. Auch hier muss ich noch mal positiv erwähnen, dass wir es nicht mit einer schmalzigen Lovestory zu tun haben, sondern mit echten Gefühlen, bei denen jeder der beiden Charaktere noch er selbst sein darf.

    Auch die Nebencharaktere sind gut ausgearbeitet und ergänzen sich perfekt. Hierbei bedient sich die Autorin auf Seiten der Mafia einiger Stereotype und Klischees, was ich aber nicht schlimm fand, weil der Fokus eben nicht auf diesen Personen liegen sollte. Ganz anders sieht es da schon wieder im direkten Umfeld von Lias Berliner Freunde aus: Hier haben wir es mit wahren Individueen zu tun, die alle auf die eine oder andere Art und Weise überraschen – sei es positiv oder negativ. Gerade bei den Charakteren hat die Autorin auf Vielschichtigkeit geachtet, die für Spannung sorgt und teilweise sogar Wendungen in der kompletten Geschichte nach sich zieht.

    Den einzigen Minikritikpunkt muss ich beim Fantasyelement anbringen. Der Einstieg in der Thema Seelenmagie/Seelenauge ist zwar gelungen und ich konnte nachvollziehen, wie sich Lias Gabe äußert, allerdings war dann im mittleren Teil auf einmal ein Bruch, bei dem ich mich erst viel später fragte, wie er eigentlich zustande kam. Das hat mich ein bisschen gestört, weil ich es nicht immer nachvollziehen konnte. Leider kann ich hier nicht näher darauf eingehen, weil ich sonst spoilern müsste. Im letzten Drittel war dann aber wieder alles stimmig und insgesamt bin ich mit dem Fantasyanteil auch zufrieden, weil er sich dezent in die Story einfügt.

    Das nächste Kompliment geht an die Spannung, denn ich habe diesen Roman fast in einem Rutsch verschlungen. Von der ersten bis zur letzten Seite war ich fasziniert von Lias Geschichte und wie sie ihr Schicksal meistert. Aufgeben ist ein Wort, das sich nicht in ihrem Wortschatz befindet. Die Autorin hat das Tempo einfach perfekt getroffen, es ist immer was los, ohne dass man den Eindruck hatte, durch das Geschehen gehetzt zu werden. Besonders die zweite Hälfte war einfach unglaublich packend und Nerven aufreibend, weil es hier Schlag auf Schlag geht und wir mehr als eine Wendung oder (böse) Überraschung vorgesetzt bekommen.

    Ich würde mir wünschen, bald mehr Romane dieser Art aus der Feder von Mara Lang lesen zu dürfen, weil mich der Schreibstil und die Charaktere überzeugen konnten. Wie die italienische Mafia mit Modedesign zu actionreichen Verfolgungen inklusive Fantasyelemten passt? Die Autorin hält mit „Girl in black“ die perfekte Antwort parat.

    4,5 Sterne

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca K., 16.06.2016

    Als Buch bewertet

    Lia wächst in Italien auf und hat eine Gabe die sich Seelenauge nennt. Aus diesem Grund hat auch die Mafia ein Auge auf sie geworfen.
    Doch Lia möchte nichts mit der Mafia zu tun haben und so bleibt ihr nur die Flucht um dem allen zu entkommen.
    Deshalb flieht sie nach Berlin und taucht dort unter. Um wirklich alles hinter sich zu lassen lässt sie keinerlei Gefühle zu.
    Lias größter Traum ist es Modedesignerin zu werden und durch Zufall bekommt sie eine Chance genau dies zu tun.
    Doch die Schatten der Vergangenheit holen Lia schneller ein als sie gedacht hat und bringen nicht nur sie in Gefahr, sondern auch ihre Freunde die sie gefunden hat.

    Für mich persönlich war es das erste Buch das ich von Mara Lang gelesen habe.
    Der Klappentext des Buches hatte mich angesprochen und da ich wirklich sehr gerne Jugendromane lese war ich gespannt wie mir das Buch wohl gefallen wird.
    Ich bin recht gut in den Roman reingekommen und nachdem ich dann recht schnell verstanden hatte um was es genau in der Geschichte geht bin ich fast schon durch die Seiten geflogen und hatte das Buch innerhalb von zwei Tagen gelesen gehabt.
    Zu 90% wird die Geschichte aus der Sicht von Lia erzählt und dann gab es noch den Erzählstrang von Nevio, hier erfährt man erst je weiter man im Roman kommt wie alles genau zusammenhängt. Da ich zu Beginn eines Kapitels immer angegeben aus wessen Sicht das Kapitel erzählt wird war dies auch gar kein Problem.
    Die Handlung fand ich gut aufgebaut und dadurch, war es auch für den Leser recht leicht allem gut folgen zu können. Ob man alle Entscheidungen versteht oder genauso getroffen hätte bleibt ja immer dem Leser selbst überlassen.
    Nur über eine Sache bin ich etwas gestolpert, denn ich war beim Lesen kurz irritiert als es hieß Berlin hätte zwei Flughäfen, aber sonst war alles in Ordnung.
    Ich persönlich fand die Handlungsorte sehr gut beschrieben und man konnte sich die Orte in und um Berlin sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen.
    Auch fand ich alle Figuren des Romans mit viel Liebe zum Detail beschrieben, so dass man sich diese während des Lesens sehr gut vorstellen konnte.
    Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen und deshalb vergebe ich auch gerne die volle Punktzahl.

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