Gleichberechtigte Sorgearbeit und Geschlechterrollen in der Familie. Der Einfluss des Wandels (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit fragt, welchen Einfluss die gleiche Fürsorge auf die Funktionen der Familie...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit fragt, welchen Einfluss die gleiche Fürsorge auf die Funktionen der Familie hat. Wie könnte sich Familie entwickeln, wenn beide Eltern tatsächlich gleichberechtigt Sorgearbeit in der Familie leisten?
Zur Annäherung an die Frage startet die Arbeit mit der Beschreibung der gleichen Fürsorge auf Grundlage des Gender Care Gap-Projekts des Bundesfamilienministeriums, publiziert im März 2020. Dieses Forschungsprojekt hat sich mit der Ermöglichung egalitärer Sorgearbeit beschäftigt. Es folgt eine Zusammenfassung der fünf Funktionen der Ehe und Familie nach Nave-Herz, um im Hauptteil den Einfluss der gleichen Fürsorge auf drei ausgewählte Funktionen der Familie diskutieren zu können. In einer abschließenden Zusammenfassung werden die möglichen Änderungen der familialen Funktionen formuliert.
Ironischerweise hat die Coronakrise Deutschland gerade in einer Zeit in Sachen Gleichstellung zurückgeworfen, wo weitere Schritte zur gerechteren Verteilung von Sorgearbeit untersucht und gefordert werden. Einerseits reduzieren Frauen ihre Erwerbsarbeit stärker, um die weggefallenen Betreuungsangebote zu kompensieren. Andererseits legt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend einen Forschungsbericht zur Ungleichheit bei der Sorgearbeit vor, aus dem Handlungsempfehlungen für eine egalitäre Sorgearbeit hervorgehen. Auch in Fachpublikationen und im Bereich des gewerkschaftlichen und bürgerlichen Engagements werden Stimmen für eine Reformierung der bezahlten und unbezahlten Sorgearbeit laut.
Familienkonzepte, sowie Geschlechter- und Elternrollen unterliegen gesellschaftlichem Wandel. Die Aufgabenverteilung innerhalb der Familie wird zunehmend entdifferenziert. Die Bemühungen um egalitäre bzw. gleiche Fürsorge können als Teil dieses Entdifferenzierungsprozesses betrachtet werden.
Zur Annäherung an die Frage startet die Arbeit mit der Beschreibung der gleichen Fürsorge auf Grundlage des Gender Care Gap-Projekts des Bundesfamilienministeriums, publiziert im März 2020. Dieses Forschungsprojekt hat sich mit der Ermöglichung egalitärer Sorgearbeit beschäftigt. Es folgt eine Zusammenfassung der fünf Funktionen der Ehe und Familie nach Nave-Herz, um im Hauptteil den Einfluss der gleichen Fürsorge auf drei ausgewählte Funktionen der Familie diskutieren zu können. In einer abschließenden Zusammenfassung werden die möglichen Änderungen der familialen Funktionen formuliert.
Ironischerweise hat die Coronakrise Deutschland gerade in einer Zeit in Sachen Gleichstellung zurückgeworfen, wo weitere Schritte zur gerechteren Verteilung von Sorgearbeit untersucht und gefordert werden. Einerseits reduzieren Frauen ihre Erwerbsarbeit stärker, um die weggefallenen Betreuungsangebote zu kompensieren. Andererseits legt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend einen Forschungsbericht zur Ungleichheit bei der Sorgearbeit vor, aus dem Handlungsempfehlungen für eine egalitäre Sorgearbeit hervorgehen. Auch in Fachpublikationen und im Bereich des gewerkschaftlichen und bürgerlichen Engagements werden Stimmen für eine Reformierung der bezahlten und unbezahlten Sorgearbeit laut.
Familienkonzepte, sowie Geschlechter- und Elternrollen unterliegen gesellschaftlichem Wandel. Die Aufgabenverteilung innerhalb der Familie wird zunehmend entdifferenziert. Die Bemühungen um egalitäre bzw. gleiche Fürsorge können als Teil dieses Entdifferenzierungsprozesses betrachtet werden.
Autoren-Porträt von Luise Weinhold
B.A. Geschlechterforschung und Ethnologie 2013M.A. Geschlechterforschung 2018
Weiterbildung zur rechtlichen Betreuerin und Sozialberaterin (IKOME) 2018
B.A. Soziale Arbeit voraus. Abschluss 2022
Bibliographische Angaben
- Autor: Luise Weinhold
- 2021, 1. Auflage, 17 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3346450236
- ISBN-13: 9783346450234
- Erscheinungsdatum: 28.07.2021
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