Gleichgeschlechtliche Bindung (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 1,0, Universität Augsburg (Sozialwiss. Fakultät), Veranstaltung: Hauptseminar: Bindungstheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Bindung zwischen Eltern und Kind...
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Produktinformationen zu „Gleichgeschlechtliche Bindung (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 1,0, Universität Augsburg (Sozialwiss. Fakultät), Veranstaltung: Hauptseminar: Bindungstheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Bindung zwischen Eltern und Kind wird in der Entwicklungspsychologie eine wichtige
Bedeutung beigemessen. In diesem Bereich werden bereits im frühkindlichen Alter
Verhaltensweisen festgelegt, die den späteren Umgang des Erwachsenen in der
Interaktion mit anderen Menschen grundlegend und weitreichend beeinflussen.
Der Arzt und Psychoanalytiker John Bowlby (1907 - 1990) gilt als Pionier der
Bindungsforschung. Die von ihm hervorgebrachte Bindungstheorie wurde primär als
klinische Theorie entwickelt, um Formen von emotionalen und Persönlichkeitsstörungen,
einschließlich Angst, Wut, Depression und emotionale Entfremdung, die durch ungewollte
Trennung und Verlust ausgelöst werden zu erklären. Die Bindungstheorie liefert ein
Konzept, um die menschliche Neigung zu erklären, enge emotionale Beziehungen zu
suchen. Dabei versteht man unter Bindung ("Attachment") eine besondere Beziehung
eines Kindes zu seinen Eltern oder Personen, die es beständig betreuen. Somit ergibt sich
ein andauerndes affektives Band zu bestimmten Personen, die nicht ohne weiteres
auswechselbar sind.
Diese Arbeit betrachtet die Bindung eher aus evolutionstheoretischer Sicht. Es soll die
Frage erörtert werden inwiefern die bestehende Bindungstheorie ausreicht um das
Phänomen Homosexualität ("same-sex-attachment"), bei dem offenbar ähnliche
Bindungsformen zu bestehen scheinen, zu erklären und inwieweit offene Fragen
bestehen, die bisher noch nicht erforscht wurden. Im Vordergrund steht hierbei demnach
vielmehr die Frage "Weshalb Bindung?" als die Frage nach dem "Wie".
Bedeutung beigemessen. In diesem Bereich werden bereits im frühkindlichen Alter
Verhaltensweisen festgelegt, die den späteren Umgang des Erwachsenen in der
Interaktion mit anderen Menschen grundlegend und weitreichend beeinflussen.
Der Arzt und Psychoanalytiker John Bowlby (1907 - 1990) gilt als Pionier der
Bindungsforschung. Die von ihm hervorgebrachte Bindungstheorie wurde primär als
klinische Theorie entwickelt, um Formen von emotionalen und Persönlichkeitsstörungen,
einschließlich Angst, Wut, Depression und emotionale Entfremdung, die durch ungewollte
Trennung und Verlust ausgelöst werden zu erklären. Die Bindungstheorie liefert ein
Konzept, um die menschliche Neigung zu erklären, enge emotionale Beziehungen zu
suchen. Dabei versteht man unter Bindung ("Attachment") eine besondere Beziehung
eines Kindes zu seinen Eltern oder Personen, die es beständig betreuen. Somit ergibt sich
ein andauerndes affektives Band zu bestimmten Personen, die nicht ohne weiteres
auswechselbar sind.
Diese Arbeit betrachtet die Bindung eher aus evolutionstheoretischer Sicht. Es soll die
Frage erörtert werden inwiefern die bestehende Bindungstheorie ausreicht um das
Phänomen Homosexualität ("same-sex-attachment"), bei dem offenbar ähnliche
Bindungsformen zu bestehen scheinen, zu erklären und inwieweit offene Fragen
bestehen, die bisher noch nicht erforscht wurden. Im Vordergrund steht hierbei demnach
vielmehr die Frage "Weshalb Bindung?" als die Frage nach dem "Wie".
Bibliographische Angaben
- Autor: Stefan Schmid
- 2003, 1. Auflage, 14 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638208257
- ISBN-13: 9783638208253
- Erscheinungsdatum: 22.07.2003
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.44 MB
- Ohne Kopierschutz
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