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Kommentare zu "Götter"
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  • 5 Sterne

    9 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ellen K., 12.01.2020

    Der Roman "Götter" handelt von Sklaverei. Nicht vor ein paar hundert Jahren und auch nicht im fernen Amerika, sondern heute mitten unter uns.

    In vier Reservaten in der Lüneburger Heide, umgeben und geschützt von einem Truppenübungsplatz, hält ein Adliger sich unter Umständen wie im Mittelalter ein paar Hundert Sklaven. Sie müssen nicht nur schuften, um Waren für das ferne China herzustellen, sie werden auch sexuell ausgebeutet. Bei Zuwiderhandlungen gegen die rigorosen Vorschriften droht der Tod durch Erhängen. Dabei mischt eine geheime Organisation, eine Art Sekte, fleißig mit. Diese beutet darüber hinaus ihre Mitglieder aus und bedroht auch sie bei dem Versuch des Aussteigens mit dem Tod.

    Das Gelände der Reservate ging durch Schenkung eines preussischen Königs an die Adelsfamilie und gilt bis in die Zeit der Bundesrepublik als externes Terrain, in dem das deutsche Recht nicht gilt. Die Adligen sind also Herr über Leben und Tod. Der deutsche Staat kümmert sich nicht um dieses Land und verletzt seine Aufsichtspflicht.

    In dem Roman schildert der Autor, wie sich einige Sklaven durch Flucht befreien und ihr Leben in der Freiheit aufbauen. Bis sie eines Tages einem ehemaligen Mitglied der Sekte begegnen und nun gemeinsam für die Befreiung der Reservate kämpfen.

    Das Geschehen in dem Roman ist eigentlich unvorstellbar und doch - wer kann garantieren. dass so etwas in Deutschland nicht möglich wäre? Ein gut geschilderter Ablauf mit einem spannenden Ende, auch wenn man als Leser vielleicht nicht ganz mit der Aufarbeitung der Schuld einverstanden ist. Insgesamt ein sehr zu empfehlendes Buch.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer S., 22.01.2020

    Das Buch erinnert mich von der Idee her stark angelehnt an Die Magd von Margaret Atwood.

    Der Inhalt, die Idee und die Umsetzung waren für mich gelungen, von Anfang an überzeugend und plausibel, ehrlich mit Gefühl was manch Emotionen noch tiefgründiger hätte wirken lassen können und die Faszination sich selbst mal die Frage zu stellen ob es sowas mitten in Deutschland oder wo geben könnte....alleine nur sich mal mit solch eine Thematik auseinander zusetzen mag sie noch so absurd klingen beweist das der Autor es geschaft hat sich intensiv mit seiner Geschichte auseinander zusetzen die mich als Leser somit hat erfolgreich einnehmen können.

    Ich mochte die beiden Hauptfiguren Agnes und Günter von Anfang an sehr und konnte alle ihre Lebensgeschichten mit fühlen und erleben.....

    Der Inhalt ließ mich regelrecht nicht los,so das ich ohne große Pausen durch gelesen habe.

    Auch die besondere alte Deutsche Sprache fand ich hervorragend umgesetzt zum Inhalt gewählt,ich brauchte nicht lange um mich damit beim fließenden lesen arrangieren zu können, und es vermittelte somit gleich noch mehr das passende Feeling zu Szenen der Geschichte und eben zu dem Leben passend der beiden Hauptfiguren.

    Im ganzen gab der Schluss also beide letzten Kapitel noch mal ne Menge Input und überströmten mich regelrecht so das ich hätte noch ewig weiter lesen können, einfach noch so fest im Geschehen mit drin steckte,mitfieberte, mitleidete und hoffte.

    Schlussendlich komme ich nun zum Fazit das ich finde das man von der ganzen Idee her und der Thematik dicke hätte eine Bücherreihe machen können die sicher für mich zum Highlight meiner bevorzugten Bücherlieblinge und Bücherreihen gehört hätte.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina M., 18.02.2020

    Mitten in Deutschland leben versklavte Frauen und Männer getrennt in Reservaten in der Lüneburger Heide werden wirtschaftlich und sexuell ausgebeutet und bei Verstößen mit drastischen Strafen belegt
    Agnes und Günter gelingt unabhängig voneinander die Flucht und gestalten ihr Leben auf dem Truppenübungsplatz. Ihre unterschiedlichen Fähigkeiten und Kenntnisse helfen ihnen zu einem einfachen, aber guten Leben. Nach einigen Jahren wagen sie, ihren Lebensbereich zu verlassen. In der Kleinstadt treffen sie Clemens, dem sie auffallen und der sich für sie interessiert.

    Will Hofmann schreibt diesen Roman aus den unterschiedlichen Perspektiven von Clemens, Agnes und Günter, die nach und nach ihre Lebensgeschichte erzählen. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen. Agnes und Günter sprechen eine altertümliche Sprache, die dem frühen Neuhochdeutsch zugeordnet werden kann (wie Agnes herausfindet). Sie passt sehr gut zu den beiden und entlockt an der einen oder anderen Stelle ein kleines Schmunzeln, insbesondere bei Gegenständen, die erst in unserer Zeit entstanden.

    Am Ende des Romans wird die Geschichte der Reservate von ihrer Entstehung bis heute erzählt. Dies und die Auflösung geht mir ein wenig zu schnell, hier hätte ich mir ein wenig mehr Ausführlichkeit gewünscht.

    Das Cover passt ausgezeichnet zum Inhalt.

    Fazit: eine ausgezeichnete Idee gut umgesetzt.

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  • 4 Sterne

    Tauriel, 03.07.2020

    Nur eine Dystopie ?

    Von diesem Autor habe ich noch kein Buch gelesen.Das düstere Cover sowie der Klappentext haben mich auf diesen Roman aufmerksam gemacht.
    Es ist einfach unfassbar,was die Protagonisten Agnes und Günther in Rückblicken zu erzählen haben.Wenn die beiden zu Wort kommen ,mutet die Sprache altmodisch an .Trotzdem ist der Schreibstil des Autors flüssig und ich bin gut in diese Geschichte gekommen.
    Auf ihrer Flucht lernen sie mit ihrem Wissen und handwerklichen Fähigkeiten zu überleben.Agnes hat autodidaktische Fähigkeiten und kann ihr Wissen in die Praxis umsetzen.Davon profitiert auch Günther.
    Später gesellt sich Clemens dazu ,der die beiden nach bestem Wissen unterstützt.
    Der Plot ist durchgehend spannend und ich ziehe Vergleiche zur vorliegenden Geschichte.Ich kann mir das Geschehen in unserer Welt auch gut vorstellen.
    Fazit :Eine Dystopie,die zum nachdenken anregt.

    Vielen Dank an Wiebers Verlag und Net-Galley für das Bereitstellen dieses Rezensionsexemplars.

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