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Goldener Schuss (ePub)

Enzo Denz' erster Fall
 
 
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Privatdetektiv Enzo Denz erhält von dem türkischen Unternehmer Mehmet Gül den Auftrag, dessen untergetauchte Tochter zu suchen. Er findet Canan in der Ravensburger Szenekneipe >Räuberpistole
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Kommentare zu "Goldener Schuss"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    16 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ullmann Elisabeth, 01.06.2015

    Als Buch bewertet

    Dieser Krimi hatte es in sich. Sehr spannend und man wurde schon mehmals in die Irre geführt. Enzo Denz erinnert mich mit seiner Lässigskeit schon ein wenig an Colombo. Sein spröder Charm, seine Alkohol- und Tabakkonsum, seine Schnoddrigkeit. Ein Typ, der vor nichts und niemanden Angst hat und sich auch nichts gefallen läßt. Eben ein toller Machotyp. Mit ebensolcher Lässigkeit führt er seine Detektei. Eines Tages erscheint bei ihm der türkische Unternehmer Mehmet Gül. Seine Tochter sei verschwunden. Er bietet Enzo ziemlich viel Geld, damit er die Ermittlungen aufnimmt, da die Polizei ihre Nachforschungen schon abgeschlossen hat. Enzo begibt sich daraufhin in das Drogen- und Rockermilieu, um zu ermitteln. In einer schmutzigen WG findet er Canan. Sie will sich bei ihm aussprechen und beide machen eine Termin in einem Szenenlokal aus. Doch als Enzo dort eintrifft, findet er Canan tot, sie ist durch den „Goldenen Schuss“ zu Tode gekommen. Enzo glaubt weiterhin an einen Mord. Er schlägt sich mit den Rockern, spricht mit Fixern. Irgendwie kommt er nicht so recht weiter. Dann nimmt er auch noch einen Berufssoldaten und einen Bundestagsabgeordneten ins Visir. Auch mit Canans Schwester nimmt er Kontakt auf. Ich muß sagen, dasss dieser Krimi spannend von der ersten bis zur letzten Seite ist. Hier wird die harte Seite des Lebens gezeigt und Enzo ist eben unverwüstlich. Auch ds Cover macht viel her. Ravensburg wird ganz ge nau beschrieben, die Örtlichlkeiten und die einzelen Lokal und Straßen. Vin Stefan Schweizer werde ich bestimmt die nachfolgenden Bücher noch lesen.

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  • 5 Sterne

    20 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SteffiKa, 09.05.2015

    Als Buch bewertet

    Enzo Denz, schwäbisch-italienischer Privatermittler erhält vom türkischen Unternehmer Mehmet Gül den Auftrag, seine Tochter Canan zu finden. Diese ist untergetaucht und schnell wird klar: Enzo muss im Drogen- und Prosituiertenmilieu nach ihr suchen. Er findet sie in einem Szene-Lokal, getötet durch den "Goldenen Schuss".

    Für die Polizei ist klar, dass Canan sich selbst getötet hat, aber Enzo verlässt sich auf sein Gefühl und ermittelt ohne Auftrag weiter. Je tiefer er in die Geschichte dringt, desto größere Ausmaße nimmt der Fall an und sein eigenes Leben kommt in Gefahr: Was hat der Bruder von Canans Zuhälter, ein Gebirgsjäger der Bundeswehr, mit dem Fall zu tun? Und welche Rolle spielt der Bundestagsangeordnete Schwarz?

    Enzo Denz als Hauptprotagonist erzählt in Ich-Form seinen Fall. Ein äußerst sympathischer Hipp-Hopp-Typ, der das Bier und ab und an auch mal einen Joint liebt, aber das Herz auf dem rechten Fleck hat. Er ist der typische Single, der trotzdem die Frauen liebt, aber vor zu viel Nähe Angst hat. Deshalb lässt er sich auf eine für ihn angenehme, aber vielleicht zum Verhängnis werdende Affäre ein.

    "Goldener Schuss" ist ein Krimi der besonderen Art. Er besticht durch einen tollen, abwechslungsreichen, ironischen und humorvollen Schreibstil. Durch kurze, aufzählungsartige "Flashbacks" erfahren wir immer mehr von Enzo und seinem Leben. Auch durch die Gesprächsprotokolle - sie wechseln hier in die Gegenwart - erhalten wir unkompliziert und gebündelt Informationen zum Verlauf der Geschichte.

    Und ein für mich überraschendes Ende hat den Lesegenuss perfekt gemacht - Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mistellor, 28.11.2016

    Als Buch bewertet

    Dies ist jetzt mein drittes Buch von Stefan Schweizer. Stefan Schweizer ist ein deutscher Schriftsteller aus dem schönen Ländle Baden-Würrtemberg und bindet Landschaft und Sprache gerne in seinen Büchern ein.Und er ist ein Schriftsteller, den ich sehr schätze. Er hat die Gabe aktuelle politische Vorgänge in seine Roman einzubauen, für viele Menschen unbekanntes Wissen (in diesem Roman z.B., dass die CIA die Droge Crack aus wirklich niederen Bweggründen entwickelt hat) in seinen Romanen preiszugeben, seine Romane sind unglaublich gut recherchiert, und der Autor hat keine Probleme, Politiker oder politisch aktive Menschen deutlich zu kritisieren und ihnen den Spiegel vorzuhalten. Manchmal erinnert mich Stefan Schweizer ein wenig an Egon Erwin Kisch, der in seinen Reportagen auch einen sehr persönlichen Standpunkt vertrat und es sich zur Aufgabe gemacht hatte, gesellschaftliche und politische Missstände aufzuzeigen. Schweizer benutzt wie Kisch in seinen Büchern einen eher reportageähnlichen Stil.
    Das Thema Drogen und Missbrauch und politische Verwicklungen stehen in diesem Buch im Vordergrund. Ein Privatdektektiv gerät durch einen eigentlich harmlosen Suchauftrag in eine Spirale aus Mord, Begünstigung, Missbrauch, Drogenhandel, Betrug, Zuhälterei und noch vieles mehr Unerschrocken kämpft er sich zu Lösung des Falles vor, wobei er extrem leichtsinnig wird und permanent in Gefahr schwebt.

    Die Figur, die Stefan Schweizer hier kreiert hat, ist nicht eine wirklich sympathische Figur, und trotzdem mochte ich ihn. Der kindliche und zum Teil sehr naive Blick auf die Personen in seiner Umgebung, das Bedürfnis mit ihnen ein wenig manipulierend zu spielen, seine ungebrochenen Wertvorstellungen von Gut und Böse, sein Glaube an Freundschaft und LIebe, vor allem sein verstecktes und doch gelebtes Mitgefühl hat mir an ihm sehr gefallen. Und natürlich, dass er keine Mainstream-Figur ist, sondern unangepasst und ungewöhnlich.
    Ich kann den Roman sehr gut weiter empfehlen. Würde ihm auch gerne 5 Sterne geben. Aber er bekommt von mir einen Stern abgezogen, weil der Autor an manchen Stellen ein angeblich humoriges Stilmittel verwendet hat, das allzu bemüht daher kommt. Hier einige Beispiele:

    Das musste es sein, hier befand sich Frank. Mir kamen mehrere Alternativen in den Sinn.
    Frank hatte angehalten, um
    a) zu tanken,
    b) wilden Parkplatzsex zu haben,
    c) sich Syphilis oder Tripper auf einer der Toiletten zu holen,
    d) sich ein Happy-Weekend-Heft zu kaufen.


    Ich fühle mich beinahe so paranoid, wie
    a) die 90-jährige Großmutter im Pflegeheim, die davon überzeugt ist, jeden Tag bestohlen zu werden,
    b) ein 15-Jähriger nach seinem ersten Space-Cookie,
    c) ein Studiendirektor beim Verlassen des Sex-Shops,
    d) ein Schriftsteller, der auf die ersten Verkaufszahlen seines neuesten Buches wartet und den Verleger verdächtigt, falsch abzurechnen.

    denn die Fahrt in dem Leihwagen kann verglichen werden mit:
    a) einer Segelregatta bei Flaute,
    b) einem Rollator-Wettrennen von 90-Jährigen,
    c) einem Bobby-Car-Rennen zweier adipöser Dreijähriger.

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