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Graues Land - Novellen-Serie: GRAUES LAND - Träume aus Blut und Rauch (ePub)

Endzeit-Thriller
 
 
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Dreißig Jahre sind vergangen, seit terroristische Anschläge und ihre Folgen die Menschheit nahezu komplett ausgelöscht haben. Die Städte und Dörfer sind Ruinen, begraben unter Sand und Stille, das Land verheert und die Sonne nur noch eine Ahnung hinter...
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Kommentare zu "Graues Land - Novellen-Serie: GRAUES LAND - Träume aus Blut und Rauch"
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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rita R., 07.09.2016

    Meine Meinung:
    Bedrückend, beklemmend, unheimlich, aber eine interessante Story. Düster wird hier die Zukunft beschrieben, kein schöner Gedanke. Aber nachdem die Welt von einem terroristischen Anschlag zerstört wurde, vegetieren nur noch ganz wenige Menschen auf diesem Planeten. Unter ihnen Daryll und Marek. Sie leben sehr beschwerlich sind aber auf ihre Art zufrieden mit dem was sie haben. Eines Tages kommt Hiram ein fanatischer Prister in ihrem Dorf und alles ändert sich...
    Die Geschichte war sehr interessant und ließ einen etwas schaudern. Man hat das Gefühl als ob der Autor in die Zukunft sehen kann. Denn nach den Entwicklungen die heute so passieren, könnte es wahrscheinlich mal oder so ähnlich eintreten.
    In allem war es ein sehr spannendes Buch und mir persönlich hat es sehr gut gefallen.
    Danke an dem Autoren das ich das Buch lesen durfte!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole B., 11.09.2016

    Es war schön, wieder in die Welt von "Graues Land" abzutauchen - sehr düster, aber mit einem Funken Hoffnung.
    4,5 Sterne
    __________________

    In Michael Dissieuxs Novelle „Träume aus Blut und Rauch“ tauchen wir erneut in die Welt des Grauen Landes ein.

    Vor ca. 30 Jahren kam die Apokalypse und die Welt, wie wir sie kennen, existiert nicht mehr. In einer Welt, in der Städte zerstört sind und das Recht des Stärkeren gilt, treffen wir auf Daryll und Marek, zwei Überlebende der Apokalypse. Zusammen mit anderen Überlebenden haben sie eine Siedlung gegründet, in der sie teilen, was sie haben und zusammen versuchen, in dieser kaputten Welt zu leben. Entfernte Rauchzeichen kündigen jedoch Besuch an und ein wahnsinniger Priester erreicht die Siedlung.

    __________________

    Als ich von dieser Novellen-Serie erfuhr, war ich direkt Feuer und Flamme, da ich die „Graues Land“ – Trilogie verschlungen und geliebt habe! Dass ich die Novelle auch noch im Rahmen einer von Michael Dissieux begleitete Leserunde lesen durfte, hat die Vorfreude noch um einiges gesteigert (es handelt sich also um ein Leseexemplar).

    __________________

    Wie bereits aus seiner Trilogie gewohnt, gelingt es dem Autor auch hier wieder mit seinen Worten eine unglaubliche Atmosphäre zu schaffen. Die Welt, in die er uns mitnimmt, ist düster, dunkel und kaputt und dies bringt Dissieux mit seiner Wortgewandtheit unglaublich gut rüber. Während des Lesens ist man in dieser Welt gefangen und begleitet die Protagonisten mit einer dauernden unterschwelligen Bedrohung, denn man weiß einfach, dass trotz der Siedlungs“idylle“ irgendwas gravierendes passieren wird.



    „Misstrauen und Vorsicht sind die Attribute, die dich überleben lassen. Selbst Menschen gegenüber, die man zu kennen glaubt. Freundschaft kann den Tod bringen.“ (Position 125)



    Die Novelle ist, wie auch andere Bücher von Dissieux, eher ruhig und lebt von diesem wunderbaren Schreibstil, der einen fortwährend gefangen nimmt.

    Die Geschichte der Novelle ist eigentlich recht schnell erzählt, dennoch hat sie unglaublich viel Inhalt und bietet viele Möglichkeiten, sich mit dieser auseinanderzusetzen.

    Denn obwohl es eine düstere Welt ist, wird hier ein großer Augenmerk auf Menschlichkeit gelegt. Die Bewohner der kleinen Siedlung teilen das wenige, das sie haben und leben nach ihren Regel, die das Leben an sich wertschätzen und schützen.



    „Es ist eine Welt, in der man teilen muss, wie Marek einmal sagte.“ (Position 325)

    „Manche sagten, die Strafe sei zu milde ausgefallen, doch diejenigen wurden schnell daran erinnert, dass wir hier in unserer Siedlung versuchen, das Miteinader, ebenso wie Verfehlungen und Bestrafungen, auf menschliche Art zu lösen.“ (Position 602)

    Der Protagonist Marek lebt diese Regel von Grund auf. Als er Daryll begegnet, beerdigt dieser gerade einen ehemaligen Freund. Obwohl Marek diese Person nicht kannte und auch zu dem Zeitpunkt noch nicht wusste, ob er Daryll vertrauen kann, nimmt er sich die Zeit um den Tod dieses Fremden zu bedauern und zum Ausdruck zu bringen, wie wertvoll ein jedes Leben ist.



    „Jedes Leben, das zu früh endet, ist ein verschenktes Leben.“ (Position 163)



    Daryll kannte ich bereits aus der „Graues Land“ – Trilogie, doch zwischen der Trilogie und der Novelle sind ca. 22 Jahre vergangen, sodass wir hier nicht mehr auf den Teenager/jungen Erwachsenen Daryll treffen, sondern einen 40 Jahre alten Mann. Daryll hat mir an sich auch gut gefallen. Er hat eine innige Beziehung zu Marek aufgebaut und lebt die Regeln der Siedlung ebenso. Ein kleiner Kritikpunkt hier wäre, dass Daryll leider gar nicht wie ein erwachsener Mann wirkt, sondern immer noch wie ein Junge. Er wirkt leider nicht sehr selbständig und hängt quasi an Mareks Rockzipfel. Von einem 40 jährigen Mann, der schon als Kind mit der Apokalypse konfrontiert wurde, würde ich eigentlich etwas anderes, etwas mehr Selbstbewusstsein und Eigenständigkeit, erwarten. Aber dies ist wirklich Jammern auf hohem Niveau!

    __________________

    Ingesamt hat mir der erste Teil der Novellen-Serie sehr gut gefallen. Eine düstere Atmosphäre mit einer unterschwelligen Bedrohung, aber auch immer mit einem kleinen Fünkchen Hoffnung, auch wenn dieser nur schwach leuchtet.



    Noch zwei kurze Infos:

    - Die „Graues Land“ – Trilogie muss man vorher nicht gelesen haben, um die Geschichte zu verstehen. Nichtsdestotrotz sollte man sich dieses Lesevergnügen nicht entgehen lassen!

    - An dieser Serie arbeiten verschiedene Autoren, die wohl auch immer mit verschiedenen Protagonisten arbeiten werden. Sie spielen lediglich alle im Universum des Gauen Landes. Der zweite Teil „Rabenzeit“ von Arthur Gordon Wolf ist bereits erschienen und wird auch ganz bald von mir gelesen werden.

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