Grundkurs Programmieren mit Visual Basic (PDF)
Die Grundlagen der Programmierung - Einfach, verständlich und mit leicht nachvollziehbaren Beispielen
Lernen Sie die grundlegenden Programmiertechniken einfach und sicher anhand der verbreiteten Programmiersprache Visual Basic kennen und einsetzen. Für die Versionen Visual Basic 6.0, Visual Basic .NET und Visual Basic for Application (VBA) geeignet! Die...
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Produktinformationen zu „Grundkurs Programmieren mit Visual Basic (PDF)“
Lernen Sie die grundlegenden Programmiertechniken einfach und sicher anhand der verbreiteten Programmiersprache Visual Basic kennen und einsetzen. Für die Versionen Visual Basic 6.0, Visual Basic .NET und Visual Basic for Application (VBA) geeignet! Die Themen Programmentwicklung, Algorithmen-Entwürfe, Unterprogrammtechniken und die Nutzung komplexer Datentypen werden anhand von leicht nachvollziehbaren Beispielaufgaben erläutert. Jetzt inklusive ausführlicher Darstellung der ereignisorientierten Programmierung mit Formularen und Steuerelementen.
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1 Algorithmenentwurf (S. 1-3)Beim Verfahren der Programmerstellung lassen sich drei Produkte unterscheiden Problem- Algorithmus- Programm Die notwendigen Schritte zur Erzeugung der jeweiligen Produkte, die Problemdefinition und die Entwicklung von Algorithmen werden im ersten Kapitel beschrieben. Gegenstand des zweiten Kapitels ist die Erstellung von Programmen.
1.1 Die Problemdefinition
Im Zentrum steht der Anwender, der eine Aufgabenstellung, ein Problem hat, das er mit einem Programm lösen möchte. In diesem Schritt ist es für den Programmentwickler wichtig, gemeinsam mit dem späteren Nutzer des zu entwickelnden Programms eine genaue Problemdefinition vorzunehmen. Es muss festgelegt werden, welche Eingabedaten geplant sind und welche Ergebnisse der Rechnerarbeit, also welche Ausgabedaten, gewünscht werden. Haben sich der Anwender und der Programmentwickler geeinigt, ist die Phase der Problemdefinition abgeschlossen. In größeren Projekten ist dies ein umfangreicher Prozess, der sehr genau durchgeführt werden muss, da die Güte des zu entwickelnden Programms wesentlich von der Erfassung aller gabedaten (in allen denkbaren Kombinationen) sowie der gewünschten zugehörigen Ausgabedaten abhängt.
In der Informatik ist diese Thematik Gegenstand der Fachgebiete Systemanalyse und Systementwicklung. Als Resultat steht nun die Art der Ein- und Ausgabedaten fest, aber alle Maßnahmen zur Erzeugung der gewünschten Ausgabedaten sind nach wie vor unbekannt. Sie existieren als so genannte "black box" und müssen in den nächsten Schritten entwickelt werden. Mit der Problemdefinition haben wir festgelegt, was das Computerprogramm leisten soll. Offen bleibt damit weiterhin, wie das Problem zu lösen ist.
1.2 Die Entwicklung des Algorithmus
Unter dem Begriff Algorithmus versteht man die Formulierung von Handlungsanweisungen zur Lösung eines vorgegebenen Problems. Auch unabhängig vom Umgang mit dem Computer hat
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jeder schon einmal mit einem Algorithmus zu tun gehabt, z. B. beim Aufbauen eines Regals nach vorgegebener Aufbauregel oder bei der Arbeit nach Kochrezepten. Bei der Erstellung eines Algorithmus geht es darum, Handlungsanweisungen zu formulieren, mit denen aus den Eingabedaten die gewünschten Ergebnisse (Ausgabedaten) produziert werden. Im Rahmen der Programmierung ist dies der intellektuell schwierigste Teil. Mit dem Algorithmus liegt die Logik des zu entwickelnden Programms, das wie erreiche ich das gewünschte Ziel, vor. Bevor wir zum nächsten Schritt übergehen, der Programmerstellung, lohnt es sich, einige grundlegende Überlegungen zur Entwicklung von Algorithmen anzustellen.
Der Algorithmus ist eine Handlungsanweisung, die von einem "Adressaten" ausgeführt werden soll. Beim Kochrezept z. B. ist der Algorithmus die vom Sternekoch geschriebene Kochanweisung, die von all denen, die dieses Rezept kochen möchten, ausgeführt wird. Möchten wir ein Programm schreiben, so entwickeln wir einen Algorithmus, bei dem der Ausführende dieser Handlungsanweisungen der Rechner (genauer die CPU) ist. Bei jeder Algorithmenformulierung muss der Entwickler zu Beginn darüber informiert sein, welches Wissen er beim Adressaten unterstellen kann.
So sollte bei der Formulierung eines Kochrezepts z. B. klar sein, ob der Ausführende den Unterschied zwischen den Zubereitungsarten Braten, Dünsten und Schmoren kennt oder ob auch diese Tätigkeiten genauer zu beschreiben sind. Ebenso müssen wir uns als Programmierer Klarheit darüber verschaffen, was der Computer "kann" und was ihm genauer zu erläutern ist. Anweisungen, die nicht näher erklärt werden müssen, bezeichnen wir im folgenden als Elementaroperationen (oder auch Elementaranweisungen).
In Kapitel 1.2.5 befassen wir uns ausführlich mit der Untersuchung von Elementaroperationen für den Rechner. Einige wesentliche Merkmale von Algorithmen im Rahmen der Programmentwicklung gelten auch für Algorithmen, die an den Menschen gerichtet sind. Der Einfachheit und Nachvollziehbarkeit halber beziehen wir uns zunächst auf diese Algorithmen. Als Basis der folgenden Kapitel soll nun ein Algorithmus zum Telefonieren an einem öffentlichen Telefonapparat entwickelt werden. Welche Elementaroperationen können unterstellt werden?
Der Algorithmus ist eine Handlungsanweisung, die von einem "Adressaten" ausgeführt werden soll. Beim Kochrezept z. B. ist der Algorithmus die vom Sternekoch geschriebene Kochanweisung, die von all denen, die dieses Rezept kochen möchten, ausgeführt wird. Möchten wir ein Programm schreiben, so entwickeln wir einen Algorithmus, bei dem der Ausführende dieser Handlungsanweisungen der Rechner (genauer die CPU) ist. Bei jeder Algorithmenformulierung muss der Entwickler zu Beginn darüber informiert sein, welches Wissen er beim Adressaten unterstellen kann.
So sollte bei der Formulierung eines Kochrezepts z. B. klar sein, ob der Ausführende den Unterschied zwischen den Zubereitungsarten Braten, Dünsten und Schmoren kennt oder ob auch diese Tätigkeiten genauer zu beschreiben sind. Ebenso müssen wir uns als Programmierer Klarheit darüber verschaffen, was der Computer "kann" und was ihm genauer zu erläutern ist. Anweisungen, die nicht näher erklärt werden müssen, bezeichnen wir im folgenden als Elementaroperationen (oder auch Elementaranweisungen).
In Kapitel 1.2.5 befassen wir uns ausführlich mit der Untersuchung von Elementaroperationen für den Rechner. Einige wesentliche Merkmale von Algorithmen im Rahmen der Programmentwicklung gelten auch für Algorithmen, die an den Menschen gerichtet sind. Der Einfachheit und Nachvollziehbarkeit halber beziehen wir uns zunächst auf diese Algorithmen. Als Basis der folgenden Kapitel soll nun ein Algorithmus zum Telefonieren an einem öffentlichen Telefonapparat entwickelt werden. Welche Elementaroperationen können unterstellt werden?
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Autoren-Porträt von Sabine Kämper
Professor Dr. Sabine Kämper ist Dipl. Informatikerin und lehrt im Department Public Management an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg. Sie ist Koordinatorin für das Fachgebiet Informatik und Informationstechnologie.
Bibliographische Angaben
- Autor: Sabine Kämper
- 2007, 2.Aufl. 2006, 189 Seiten, Deutsch
- Verlag: Vieweg+Teubner Verlag
- ISBN-10: 3834890405
- ISBN-13: 9783834890405
- Erscheinungsdatum: 08.12.2007
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
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