Guicciardinis Kritik an Machiavelli / Sozialwissenschaft (PDF)
Streit um Staat, Gesellschaft und Geschichte im frühneuzeitlichen Italien
Im Florenz der frühen Neuzeit ist heftig umstritten, was die Politik für die Gemeinschaft leisten könne bzw. solle. Niccolò Machiavelli bezieht sich bei seinen politischen Überlegungen auf die Geschichte der Römischen Republik und die Erfahrungen der Römer....
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Produktinformationen zu „Guicciardinis Kritik an Machiavelli / Sozialwissenschaft (PDF)“
Im Florenz der frühen Neuzeit ist heftig umstritten, was die Politik für die Gemeinschaft leisten könne bzw. solle. Niccolò Machiavelli bezieht sich bei seinen politischen Überlegungen auf die Geschichte der Römischen Republik und die Erfahrungen der Römer. Hier setzt die Kritik seines Zeitgenossen Francesco Guicciardini an, der Machiavellis Werk studiert und seinen eigenen Vorstellungen einer guten Republik in vielen Bereichen gegenüberstellt.
In seiner vergleichenden Quellenanalyse geht Jürgen Huber folgenden Fragekomplexen nach:
" Welche kommunikativen Intentionen und welche politischen Ziele verfolgen Machiavelli und Guicciardini?
" Welche Methoden wenden sie an?
" Wo setzt Guicciardinis Kritik an?
" Welche Konturen nimmt die Staatsgewalt in Machiavellis und Guicciardinis Konzeptionen an und wie wollen sie die Stabilität des Staates sicherstellen?
Durch die Betrachtung der Blickwinkel, aus denen Machiavelli und Guicciardini ihre mitunter sehr verschiedenen Haltungen zu Staat, Gesellschaft und Geschichte entwickeln, ergeben sich unmittelbare Einblicke in das soziale und politische Leben der Stadt Florenz und ihrer Bewohner und es entsteht ein neues, facettenreiches Bild der politischen Theorie im Italien jener Zeit.
In seiner vergleichenden Quellenanalyse geht Jürgen Huber folgenden Fragekomplexen nach:
" Welche kommunikativen Intentionen und welche politischen Ziele verfolgen Machiavelli und Guicciardini?
" Welche Methoden wenden sie an?
" Wo setzt Guicciardinis Kritik an?
" Welche Konturen nimmt die Staatsgewalt in Machiavellis und Guicciardinis Konzeptionen an und wie wollen sie die Stabilität des Staates sicherstellen?
Durch die Betrachtung der Blickwinkel, aus denen Machiavelli und Guicciardini ihre mitunter sehr verschiedenen Haltungen zu Staat, Gesellschaft und Geschichte entwickeln, ergeben sich unmittelbare Einblicke in das soziale und politische Leben der Stadt Florenz und ihrer Bewohner und es entsteht ein neues, facettenreiches Bild der politischen Theorie im Italien jener Zeit.
Autoren-Porträt von Jürgen Huber
Dr. Jürgen Huber promovierte bei Prof. Dr. Klaus von Beyme am Institut für Politische Wissenschaft der Universität Heidelberg. Er absolviert derzeit sein Studienreferendariat.
Bibliographische Angaben
- Autor: Jürgen Huber
- 2013, 2004, 212 Seiten, Deutsch
- Verlag: Deutscher Universitätsvlg
- ISBN-10: 3322813622
- ISBN-13: 9783322813626
- Erscheinungsdatum: 07.03.2013
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