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Happy New Year - Zwei Familien, ein Albtraum (ePub)

»An Spannung und psychologischer Raffinesse kaum zu überbieten.« WDR
 
 
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»Kommt einem so nahe, dass man sich nicht wehren kann.« Mattias Edvardsson
Dichter Nebel liegt über der Stadt: Die 17-jährige Jennifer verschwindet von einer Party. Am anderen Ende des Orts stößt ihre Mutter Lollo mit ihren alten Freundinnen Nina und...
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Kommentare zu "Happy New Year - Zwei Familien, ein Albtraum"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    19 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mimitatis_buecherkiste, 23.01.2023

    Als Buch bewertet

    Die siebzehnjährige Jennifer verschwindet auf dem Weg von einer Party nach Hause spurlos, während ihre Eltern mit Freunden und Nachbarn zu Hause eine Silvesterparty feiern. Jennifers Mutter Lollo ist außer sich vor Sorge und auch ihre Freundin Smilla macht sich Vorwürfe, weil sie Jennifer nicht davon abgehalten hat, bereits vor Mitternacht alleine den Heimweg anzutreten. Erst nach und nach werden Risse in den Freundschaften sichtbar und es wird klar, irgendjemand sagt nicht die ganze Wahrheit.

    Lollo sowie Nina und Fredrik, die Eltern von Smilla, fungierten als Ich-Erzähler und das taten sie mal mehr, mal weniger zuverlässig. Immer wieder wurden Andeutungen gemacht, die mich unglaublich neugierig machten, diese Neugier wurde aber lange nicht befriedigt. Bereits früh glaubte ich, genau zu wissen, was passiert ist, merkte aber schnell, dass es so einfach nicht gewesen sein konnte. Auch ein anderer Verdacht bestätigte sich letztendlich nicht, dafür kamen neue Verdachtsmomente hinzu. Dieses Hin und Her führte dazu, dass bei mir trotz einiger Längen keine Langeweile aufkam und ich unbedingt wissen wollte, wie alles zusammenhängt. Je näher die Lösung kam, desto mehr Fragen hatte ich, die aber schließlich alle beantwortet werden konnten. Erst spät hatte ich eine Ahnung, die sich aber nicht bestätigt hat, was mich erstaunte. Die Auflösung dann kam überraschend, obwohl es rückwirkend so offensichtlich war.

    Das Buch hat mir sehr gefallen, die Dynamik zwischen den Freunden war interessant und spannend, dazu war es sehr aufregend, zu erfahren, wie es hinter den Fassaden vieler Menschen aussieht, die befreundet sind. Kleine und große Geheimnisse und die ein oder andere Animosität traten zutage und es hat mir Spaß gemacht, dem beizuwohnen. Von mir gibt es viereinhalb Punkte und eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesezeichenfee, 30.10.2022

    Als Buch bewertet

    Malin Stehn Happy New Year Fischer/Scherz 2022

    Drei Familien im Albtraum

    Wie immer feiern Nina, Lollo und Malena mit ihren Familien bei Lollo und Max Sylvester. Dann verschwindet Lollos Tochter Jennifer und der Albtraum beginnt.

    Dadurch, dass das Buch jeweils aus der Sicht von Nina, Frederic, Lollo und Max geschrieben ist, kommt man den Charakteren näher. Lollo und Max mochte ich so überhaupt nicht, es sind in meinen Augen sehr üble Gestalten. Nina, Malena, Agneta und Smilla waren mir am sympathischsten. Alle Protas sind gut beschrieben und irgendwie ist der Abend eigentlich harmlos, aber eins führt zum anderen und so ist es „folgenschwer“. Es sind drei – nicht zwei - Familien, die ab Sylvester im Albtraum leben.

    Zuerst fand ich es durch die jeweils andere Sichtweise der Protas spannend. Jedenfalls ist der Ausgang sehr plausibel und ich hab das eigentlich auch nicht anders erwartet. In der Mitte fängt es an, etwas an Spannung zu verlieren und ab da hab ich mir schon gedacht, dass es etwas anders ausgeht, als zu Beginn angedeutet.

    Der Schreibstil gefiel mir von Beginn an, daher musste ich das Buch haben! Auch blitzt hin und wieder der Lokalkolorit hervor und es hat was „Schwedisches“. Fasziniert haben mich diese Namen, dass so viele Nicht-Schweden in Schweden leben.

    Einige Sätze gefielen mir besonders gut (vor allem, weil da so viel Wahres dabei ist, über manches musste ich erst mal nachdenken):
    Seite 66: Wie kommt es, dass die ganze gute Musik rauskam, als wir jung waren?
    Seite 124: Snap, Snapchat (oh man, man merkt, dass ich doch nicht mehr so jung bin. Aber Facebook ist nur für alte Leute. Daher mag ich letzteres nicht *gg*)
    Seite 279: Depris betreffend, dass Angehörige mitleiden und man nicht mehr weiß, was man von seinem Partner verlangen kann. (Ich finde, das mit den Depris wurde gut umrissen und einfühlsam beschrieben, im ganzen Buch, auch wenn es nicht so genannt wurde. Es wurde mit „Stress“ umschrieben.)
    Seite 288: Das Leben ist endlich, es ist wichtig, den eigenen Zielen zu folgen…
    Seite 334: kursiv gedrucktes zu den Depris, fand ich sehr, sehr treffend beschrieben.
    Seite 379: Toscakaka – Mandelkuchen. Hier hätte ich mir ein Rezept gewünscht, das hätte gut gepasst.

    Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
    Mir gefielen vor allem die Beschreibungen von Depris in dem Buch sehr gut. Einfühlsam und zu 100 % treffend. Der Schreibstil war fesselnd und die Charaktere gut beschrieben. Dazu noch ein Schuss Lokalkolorit und eine nachvollziehbare Geschichte. Ein toller Schweden-Albtraum-Krimi. 8 Feensternchen.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    April1985, 13.01.2023

    Als Buch bewertet

    Passend zum Jahreswechsel habe ich 'Happy New Year' gelesen. Ein Thriller aus Schweden, der mich in die Region Malmö entführt und mir Einblick in die tiefen Abgründe zweier Familien gewährt hat. Ein packender Start ins neue Lesejahr!

    Mehr Familiendrama als Thriller...

    ...aber dennoch absolut spannend und fesselnd.

    Es ist die letzte Nacht des Jahres. Es wird gefeiert, es fließt Alkohol. So auch bei Lollo, welche auf einer Party bei ihren Freunden ist, während ihre Tochter Jennifer Altersgenossen am anderen Ende der Stadt feiert. Alle rutschen gut ins neue Jahr, bis auf Jennifer. Diese verschwindet spurlos. Was bleibt sind die dunklen Geheimnissen zweier Familien, die nach und nach ans Licht kommen.

    Ich war richtig gefesselt von Malin Stehns (Psycho)Thriller, den ich auch als Familiendrama einordnen würde. Die Handlung ist weder rasant, noch actiongeladen oder gar blutig, sondern vielmehr tiefgründig. Es sind die Geheimnisse, die hier im schwedischen Nebel verborgen sind und sich ihren Weg ins Licht bahnen, um am Ende die heile Welt zweier Familien in Schutt und Asche zu legen. Das Besondere daran ist, dass wir relativ schnell erfahren, was mit Jennifer passiert ist. Warum bzw. was dazu geführt hat, wird nach und nach aufgedeckt. Ich fand es einfach unglaublich spannend zu lesen und bin nur so durch die Seiten geflogen.

    'Happy New Year' hat mir alles geboten, was ich mir von einem Thriller wünsche. Spannung, überraschende Wendungen, unvorhersehbare Enthüllungen, Charaktere mit Geheimnissen und einer Auflösung, die ich nicht habe kommen sehen. Große Empfehlung für Fans von Spannungsromanen!

    Fazit:

    Ich liebe Bücher aus Schweden und so musste ich auch Malin Stehns 'Happy New Year' lesen. Für mich der perfekte Start ins neue Jahr. Sehr atmosphärisch, abgründig und fesselnd. Ein Thriller bzw. Familiendrama, das unter die Haut geht und für mich ein Lesehighlight!

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