Harrys letzter Traum (ePub)
Alles gelogen und ich habe es geahnt, murmelte Harry vor sich hin. Er wusste nicht genau, ob er seine Stimme hörte oder sich nur einbildete sie zu hören. Eins wusste er mit Sicherheit, dass er tot war, mausetot.
Um ihn herum war Finsternis, stockschwarz...
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Produktinformationen zu „Harrys letzter Traum (ePub)“
Alles gelogen und ich habe es geahnt, murmelte Harry vor sich hin. Er wusste nicht genau, ob er seine Stimme hörte oder sich nur einbildete sie zu hören. Eins wusste er mit Sicherheit, dass er tot war, mausetot.
Um ihn herum war Finsternis, stockschwarz und da war kein Tunnel voll von Licht, den man entlanggehen konnte, um auf die grüne Wiese zu gelangen, wo die schon lange verstorbene, bucklige Verwandtschaft zum Empfang bereit war.
Dass dies eine Art Strafe für seine irdischen Verfehlungen sein könne, eine Art Folter, um ihn in den Wahnsinn zu treiben, daran glaubte Harry keine Sekunde. Gott war Pfaffengeschwätz und die ganzen Religionen nichts als Opium für die ewig Dummen.
Natürlich gab es etwas, was die Dinge in Bewegung hielt, eine Art unsichtbaren, wahrscheinlich gigantischen Computer, der aber nach dem Zufallsprinzip arbeitete, wenn man das überhaupt "Arbeiten" nennen konnte.
Da im Unendlichen nichts verloren gehen kann, war es denkbar, dass nach dem Ableben die sogenannte Seele (Sammelsurium biochemisch/elektrischer Vorgänge) in diesem Computer Einzug hält und Anteil, wenn auch nur minimalsten, haben wird an dem, was da kommt - an weiteren Zufälligkeiten. Ja, so in etwa war das Weltbild, das sich Harry in den 67 Jahren seines Lebens zusammengezimmert hatte, und nun war alles doch ganz anders.
Inhalt;
Harrys letzter Traum
Die Einladung
Das Tor
Um ihn herum war Finsternis, stockschwarz und da war kein Tunnel voll von Licht, den man entlanggehen konnte, um auf die grüne Wiese zu gelangen, wo die schon lange verstorbene, bucklige Verwandtschaft zum Empfang bereit war.
Dass dies eine Art Strafe für seine irdischen Verfehlungen sein könne, eine Art Folter, um ihn in den Wahnsinn zu treiben, daran glaubte Harry keine Sekunde. Gott war Pfaffengeschwätz und die ganzen Religionen nichts als Opium für die ewig Dummen.
Natürlich gab es etwas, was die Dinge in Bewegung hielt, eine Art unsichtbaren, wahrscheinlich gigantischen Computer, der aber nach dem Zufallsprinzip arbeitete, wenn man das überhaupt "Arbeiten" nennen konnte.
Da im Unendlichen nichts verloren gehen kann, war es denkbar, dass nach dem Ableben die sogenannte Seele (Sammelsurium biochemisch/elektrischer Vorgänge) in diesem Computer Einzug hält und Anteil, wenn auch nur minimalsten, haben wird an dem, was da kommt - an weiteren Zufälligkeiten. Ja, so in etwa war das Weltbild, das sich Harry in den 67 Jahren seines Lebens zusammengezimmert hatte, und nun war alles doch ganz anders.
Inhalt;
Harrys letzter Traum
Die Einladung
Das Tor
Bibliographische Angaben
- Autor: Willy Rencin
- 2018, 23 Seiten, Deutsch
- Verlag: BookRix
- ISBN-10: 3743864266
- ISBN-13: 9783743864269
- Erscheinungsdatum: 06.11.2018
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.54 MB
- Ohne Kopierschutz
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