Hausaufgaben (ePub)
Haben Hausaufgaben einen leistungssteigernden Wert?
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,5, Universität Lüneburg (Institut für Pädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Hausaufgaben bilden einen ständigen Konfliktherd- sowohl im Elternhaus als auch in der Schule. Das...
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Produktinformationen zu „Hausaufgaben (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,5, Universität Lüneburg (Institut für Pädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Hausaufgaben bilden einen ständigen Konfliktherd- sowohl im Elternhaus als auch in der Schule. Das geteilte Lernen- vormittags Schule, nachmittags Hausaufgaben oder Nachhilfeunterricht überfordert vor allem Kinder aus sozial schwachen Familien und Kinder ausländischer Mitbürger. Das Schulsystem bietet in dieser Hinsicht keine Chancengleichheit.
Schüler kommen müde und abgekämpft aus der Schule nach Hause und müssen ihre Hausaufgaben erledigen. "Ein ganzes Heer von Betreuerinnen und Hilfslehrerinnen, Eltern und Großeltern, Freunden und Bekannten, Studierenden und Lehrerinnen wird jetzt aktiv. Fast immer sind Schüler extrinsisch motiviert, das heißt sie müssen Hausaufgaben machen, weil das Schulsystem und die Lehrerinnen diese einfordern. Den Notendruck im Nacken werden die Hausaufgaben für viele zu einer täglichen Qual, für die Eltern zur Last und für geringer Verdienende auch zu einer finanziellen Belastung."
Obwohl in der Regel sowohl Eltern als auch Lehrer Hausaufgaben für unumgänglich betrachten, belegt die empirische Forschung, dass es keine eindeutigen Anhaltspunkte für einen leistungssteigernden Wert von Hausaufgaben gibt.
Das in Deutschland bestehende dreigliedrige Schulsystem, das halbtags geführt wird, wird auf nicht absehbare Zeit erhalten bleiben. Aus diesem Grund müssen wir uns weiterhin mit Belastungen, Schwierigkeiten aber auch positiven Aspekten auseinandersetzen, die die Hausaufgaben immer wieder mit sich bringen.
Im Folgenden werde ich zunächst kurz auf die Geschichte der Hausaufgabe eingehen. Nach der Erörterung der Pro und Contra Diskussion um Hausaufgaben werde ich ihre Formen und didaktische Funktionen erläutern um dann Leitlinien für sinnvolle Hausaufgabenpraxis vorzustellen. In Kapitel sechs wird es darum gehen, welche motivationalen Aspekte und Leitfragen beim Stellen von Hausaufgaben zu beachten sind. Vor dem abschließenden Fazit wird der Erlass "Hausaufgaben an allgemein bildenden Schulen" eingefügt.
Schüler kommen müde und abgekämpft aus der Schule nach Hause und müssen ihre Hausaufgaben erledigen. "Ein ganzes Heer von Betreuerinnen und Hilfslehrerinnen, Eltern und Großeltern, Freunden und Bekannten, Studierenden und Lehrerinnen wird jetzt aktiv. Fast immer sind Schüler extrinsisch motiviert, das heißt sie müssen Hausaufgaben machen, weil das Schulsystem und die Lehrerinnen diese einfordern. Den Notendruck im Nacken werden die Hausaufgaben für viele zu einer täglichen Qual, für die Eltern zur Last und für geringer Verdienende auch zu einer finanziellen Belastung."
Obwohl in der Regel sowohl Eltern als auch Lehrer Hausaufgaben für unumgänglich betrachten, belegt die empirische Forschung, dass es keine eindeutigen Anhaltspunkte für einen leistungssteigernden Wert von Hausaufgaben gibt.
Das in Deutschland bestehende dreigliedrige Schulsystem, das halbtags geführt wird, wird auf nicht absehbare Zeit erhalten bleiben. Aus diesem Grund müssen wir uns weiterhin mit Belastungen, Schwierigkeiten aber auch positiven Aspekten auseinandersetzen, die die Hausaufgaben immer wieder mit sich bringen.
Im Folgenden werde ich zunächst kurz auf die Geschichte der Hausaufgabe eingehen. Nach der Erörterung der Pro und Contra Diskussion um Hausaufgaben werde ich ihre Formen und didaktische Funktionen erläutern um dann Leitlinien für sinnvolle Hausaufgabenpraxis vorzustellen. In Kapitel sechs wird es darum gehen, welche motivationalen Aspekte und Leitfragen beim Stellen von Hausaufgaben zu beachten sind. Vor dem abschließenden Fazit wird der Erlass "Hausaufgaben an allgemein bildenden Schulen" eingefügt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Isabell Kallis
- 2006, 1. Auflage, 23 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638567354
- ISBN-13: 9783638567350
- Erscheinungsdatum: 09.11.2006
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 2.27 MB
- Ohne Kopierschutz
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