Hedge Fonds - Strategien, Risiken und Problemfelder (PDF)
Strategien, Risiken und Problemfelder
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung
Auf Grund der sich seit mehr als zwei Jahren...
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung
Auf Grund der sich seit mehr als zwei Jahren negativ entwickelnden Weltbörsen und dem damit verbundenen Vermögens- und Vertrauensverlust der Anleger ist das Interesse an sogenannten "Alternativen Investments" stark gestiegen. Im Gegensatz zu den "Traditionellen Investments" soll der Investor die Möglichkeit erhalten, auch in Zeiten fallender Kurse zu profitieren und sein Portfolio unabhängig vom allgemeinen Markttrend zu gestalten. Insbesondere die Klasse der Hedge Fonds hat in den letzten Jahren immer wieder für kontroverse Diskussionen in der Wirtschaftspresse gesorgt und entschieden an Bedeutung gewonnen.1 Laut Deutscher Bundesbank hat sich allein die Anzahl der weltweit agierenden Hedge Fonds von 1400 im Jahre 1988 um 300 % auf 5500 Ende 1997 erhöht. Das verwaltete Gesamtvermögen der Branche stieg im gleichen Zeitraum sogar um 600 %, von 42 Mrd. USD auf 300 Mrd. USD.2 Verschiedene Quellen sprechen aktuell von mehr als 6000 Hedge Fonds mit einem verwalteten Vermögen von ca. 500 Mrd. USD. Obwohl das Volumen im Vergleich zu traditionellen Investmentfonds eher gering ist, kann ein eindeutiger Trend zu Hedge Fonds-Investitionen erkannt werden.
Darüber hinaus treten Hedge Fonds auch immer wieder durch spektakuläre Einzelaktionen in Verbindung mit Finanzkrisen in Erscheinung. So wird z. B. der Quantum Fonds - verwaltet von George Soros - dafür verantwortlich gemacht, dass das Britische Pfund im Frühling 1992 aus dem EWS auf Grund einer massiven Gegenspekulation ausscheiden musste.3 Ein weiteres Bsp. ist die Beinahe-Pleite des LTCM-Hedge Fonds im Herbst 1998, die zu weltweiten Irritationen und einem globalen Kursrutsch an den Aktienmärkten führten.4
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1 Vgl. Rutkis, A. (2002), S. 1 f.
2 Vgl. Dt. Bundesbank (1999), S. 34, 36.
3 Vgl. Pichl, A. (2001), S. 4.
4 Nachzulesen in: Edwards, F. R. (1999), S. 189-210; Single, G. L./Stahl, M. (2000), S. 1060-1066; Lowenstein, R. (2000).
Auf Grund der sich seit mehr als zwei Jahren negativ entwickelnden Weltbörsen und dem damit verbundenen Vermögens- und Vertrauensverlust der Anleger ist das Interesse an sogenannten "Alternativen Investments" stark gestiegen. Im Gegensatz zu den "Traditionellen Investments" soll der Investor die Möglichkeit erhalten, auch in Zeiten fallender Kurse zu profitieren und sein Portfolio unabhängig vom allgemeinen Markttrend zu gestalten. Insbesondere die Klasse der Hedge Fonds hat in den letzten Jahren immer wieder für kontroverse Diskussionen in der Wirtschaftspresse gesorgt und entschieden an Bedeutung gewonnen.1 Laut Deutscher Bundesbank hat sich allein die Anzahl der weltweit agierenden Hedge Fonds von 1400 im Jahre 1988 um 300 % auf 5500 Ende 1997 erhöht. Das verwaltete Gesamtvermögen der Branche stieg im gleichen Zeitraum sogar um 600 %, von 42 Mrd. USD auf 300 Mrd. USD.2 Verschiedene Quellen sprechen aktuell von mehr als 6000 Hedge Fonds mit einem verwalteten Vermögen von ca. 500 Mrd. USD. Obwohl das Volumen im Vergleich zu traditionellen Investmentfonds eher gering ist, kann ein eindeutiger Trend zu Hedge Fonds-Investitionen erkannt werden.
Darüber hinaus treten Hedge Fonds auch immer wieder durch spektakuläre Einzelaktionen in Verbindung mit Finanzkrisen in Erscheinung. So wird z. B. der Quantum Fonds - verwaltet von George Soros - dafür verantwortlich gemacht, dass das Britische Pfund im Frühling 1992 aus dem EWS auf Grund einer massiven Gegenspekulation ausscheiden musste.3 Ein weiteres Bsp. ist die Beinahe-Pleite des LTCM-Hedge Fonds im Herbst 1998, die zu weltweiten Irritationen und einem globalen Kursrutsch an den Aktienmärkten führten.4
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1 Vgl. Rutkis, A. (2002), S. 1 f.
2 Vgl. Dt. Bundesbank (1999), S. 34, 36.
3 Vgl. Pichl, A. (2001), S. 4.
4 Nachzulesen in: Edwards, F. R. (1999), S. 189-210; Single, G. L./Stahl, M. (2000), S. 1060-1066; Lowenstein, R. (2000).
Bibliographische Angaben
- Autor: Patrick Witzmann
- 2003, 1. Auflage, 79 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638232271
- ISBN-13: 9783638232272
- Erscheinungsdatum: 12.11.2003
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