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Heimaterde (ePub)

Eine Weltreise durch Deutschland
 
 
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Heimat leuchtet.

Vietnamesen, die Zuwanderern Deutsch beibringen, Türken, die auf die Mittagsruhe pochen, Iraner, die ihre Gartenzwerge bemalen, oder ein Politiker mit palästinensischen Wurzeln, der dem Stammtisch erklärt, was Deutschsein heute bedeutet....
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Kommentare zu "Heimaterde"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    6 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer H., 18.04.2017

    Als Buch bewertet

    Lucas Vogelsang ist Jahrgang 1985 und in Berlin-Spandau aufgewachsen. Für sein Buch „Heimaterde“ ist er einmal quer durch die deutsche Republik gereist und hat Bundesbürger mit Migrationshintergrund nach deren Heimatbegriff befragt.

    Vogelsangs „Heimatstudie“ besticht durch dessen Vielschichtigkeit und Objektivität. Der Autor lässt seine Interviewpartner sein, wie sie sind, und taucht dabei in verschiedene soziale wie religiöse Milieus ein. Das alles verbindende Moment stellt Deutschland dar, das Land, in dem die Befragten leben und eine neue Heimat gefunden haben.

    Doch welche Bedeutung hat Heimat, wenn die eigenen Eltern aus dem Ausland (Türkei, Afrika, Vietnam etc.) kommen oder am selbst das Heimatland wegen Krieg oder Verfolgung verlassen musste?

    Die Antworten, die Vogelsang während seiner Studienreise erhält, könnten unterschiedlicher nicht sein. So gibt es einerseits Musterbeispiele für gelungene Integration, wie die Fußballbrüder Boateng oder den SPD-Angeordneten Raed Saleh, die Deutschland trotz Migrationshintergrund als Heimat bezeichnen und stolz darauf sind. Andererseits hadern vor allem die Älteren mit der Bundesrepublik und erklären das Heimatland ihrer Mütter und Väter zur Heimat bzw. zum Ort der letzten Ruhe. Kurzum, einen einheitlichen Heimatbegriff kann es gar nicht geben, denn das heutige Deutschland ist bunt und lebt von seiner Vielfalt.

    Wie bereits angedeutet, empfinde ich das neutrale Nebeneinander von Sicht- und Denkweisen als großes Plus von Vogelsangs Studie. Dabei macht es keinen Unterschied, ob ein AfDler, ein SPDler, ein Ex-Profikicker oder ein Sprachdozent mit Migrationshintergrund interviewt wird, denn Vogelsang verzichtet zugunsten seiner bildreichen wie unverstellten und historisch reizvollen Studie auf den obligatorischen Zeigefinger. Zudem hält der Autor mit seiner eigenen Auffassung von Heimat nicht hinter dem Berg und setzt damit Berlin-Spandau ein Denkmal.

    FAZIT
    Der Heimatbegriff lässt sich nicht in ein Korsett pressen und das ist auch gut so. Vogelsangs Buch ist eine lesenswerte wie Horizont erweiternde Lektüre, die ich jeden deutschen Bundesbürger ans Herz lege, der einmal über den eigenen Tellerrand hinausschauen und dabei den heutigen, bunten deutschen Staat kennenlernen möchte.

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  • 4 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine M., 22.06.2017

    Als Buch bewertet

    Lucas Vogelerde reist mit uns in elf Episoden durch Deutschland und bringt uns seine Geschichten mit. Geschichten, die von Heimat erzählen. Was der Mensch damit verbindet, was Heimat für ihn bedeutet. Der Autor beschreibt die Kulturen und Mentalitäten, zeigt Menschen verschiedener Nationalitäten, die alle hier in Deutschland leben und alle ausländische Wurzeln haben. Sie alle erzählen uns hier ihre Geschichte, eine Geschichte voller Ängste, voller Sorgen. Von den Problemen mit der Integration und der Anerkennung, von der Ausgrenzung, die sie erfahren oder auch das entstandene Zugehörigkeitsgefühl, wenn man endlich angekommen ist. Es kommen ganz unterschiedliche Menschen zu Wort, da ist der bekannte Fussballer, der Prominente, aber auch der Flüchtling oder der Einwanderer. Jeder beschreibt seine Sichtweise von Heimat. Das führt leider dazu, dass sich der Lesefluss etwas holprig anfühlt. Man muss die Kapitel erst einmal sacken lassen, bevor es weiter gehen kann. Vielleicht liegt es aber auch an der Fülle an Informationen, die man mit jedem Abschnitt serviert bekommt, da ist manches nicht einfach zu verdauen. Wer sich aber die Mühe macht, wird mit einem besonderen Buch belohnt, denn diese Reise durch Deutschland ist ungewöhnlich. Sie regt zum Nachdenken an und möchte aufrütteln, die ganzen Skeptiker ermahnen und für Verständnis aufrufen. Für andere Kulturen, für andere Religionen, für andere Meinungen, für den Menschen.

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  • 3 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Zsadista, 14.05.2017

    Als Buch bewertet

    „Heimaterde“ ist ein Buch über die verschiedenen Menschen unserer Zeit. Der Autor Lucas Vogelsang hat in Deutschland verschiedene Personen besucht und sie über ihr Befinden zu dem Wort „Heimat“ gefragt.

    Die Sprecher sind alle zu gewanderte Menschen oder die Nachfahren der Zuwanderer, die hier in Deutschland eine Heimat gefunden haben. Doch wo liegt die Heimat für diese Menschen wirklich, was ist für sie im Herzen die wahre Heimat?

    Im Buch werden Geschichten von elf Personen erzählt. Ihre Gefühle, ihr Denken und ihr Verständnis zur neuen Heimat. Liegt ihre Welt völlig hier oder sind sie im Herzen doch in einem anderen Land geblieben.

    Die Inhaltsangabe verspricht einen lockeren, humorvollen Text quer durch Deutschland.

    Leider hat mich der Autor mit seinen ersten Kapiteln nicht packen können. Der Schreibstil war für mich wirklich unerträglich. Er erinnerte mich teilweise an den Schreibstil von Grundschülern. Abgehackte Sätze, viele bestehen nur aus zwei Worten, aussagelos aneinandergereihte Worte. Ich quälte mich regelrecht durch die erste Hälfte des Buches. Eigentlich hätte ich es gerne überhaupt nicht fertig gelesen.

    Die Inhalte der einzelnen Kapitel kamen mir ebenfalls nicht nahe. Teilweise wurde alles nur angekratzt und wurde gleich zur nächsten Person gesprungen ohne die erste fertig erzählt zu haben. Es war wirklich ein Durcheinander, das nicht auszuhalten war. Ich fragte mich zu dem Zeitpunkt wirklich, wie dies ein mit Preisen ausgezeichneter Reporter zu Werke bringen konnte.

    Erst ab Kapitel 5 mit Berlin – Spandau änderte sich der Schreibstil des Autors. Ab hier wurde der Schreibstil ruhiger und angenehmer zu lesen. Auf die Personen wurde tiefer eingegangen und auch die Sprünge zu verschiedenen Personen hörte insoweit auf. Die Kapitel blieben größten Teils bei einer Person und ihrer Geschichte. Trotzdem überwog der Autor selbst in seinen Erzählungen.

    Die letzten Kapitel wurden interessanter und besser. Trotzdem kann ich für mich selbst schon die Hälfte des Buches abschreiben, weil sie einfach unlesbar war. Eigentlich schade, dass sich ein Leser erst durch eine Hälfte eines Buches quälen muss, um dann an die interessanteren Stellen zu gelangen. Vor allem gibt es mit Sicherheit nicht viele Leser, die sich so lange bei der Stange halten lassen.

    Die letzten Kapitel wurden zwar besser, allerdings kann ich das Buch nicht wirklich uneingeschränkt weiter empfehlen. Bei dem Preis sollte sich der geneigte Leser überlegen, ob er sich wirklich in dieses Abenteuer stürzen möchte.

    Es ist am Ende sicherlich interessant, Einblicke in die Leben, Gedanken und Gefühle der Leute zu bekommen, allerdings ist der Weg bis zum Ende sehr mühsam zu erarbeiten.

    Zumindest kann ich von mir sagen, dass die letzten Kapitel eine ein Sterne Rezension immerhin zu einer drei Sterne Rezension gebracht haben.

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