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Helvetia 1949 (ePub)

Kriminalroman
 
 
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Chur im Visier des Bösen

Chur 1949: Während der Festlichkeiten des Eidgenössischen Schützenfestes wird der Stadtpräsident erschossen aufgefunden. Neben ihm liegt die Leiche der besten Schützin der Schweiz. Alles deutet darauf hin, dass sie die Täterin...
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Kommentare zu "Helvetia 1949"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    22 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine W., 11.10.2020

    Als Buch bewertet

    Spannung bis zur letzten Seite
    Der Kriminalroman spielt in Chur im Jahr 1949. Eine erhängte junge Frau im Täli steht am Beginn einer Mordserie zur Zeit des Eidgenössischen Schützenfestes. Diese Morde stellen Landjäger Caminada und seinen Kollegen Marugg vor etliche Rätsel. Doch trotz etlicher Mordfälle bleibt die Geschichte ruhig und lebt vor allem von den Bildern, die der Autor großartig zu beschreiben weiß.
    Das Buch ist in Kapitel mit angenehmer Länge unterteilt; der Sprachstil ist recht ansprechend und die Beschreibung der Stadtteile und deren Bewohner sehr detailreich. Die immer wieder auftauchenden Schweizer Ausdrücke unterstreichen das Lokalkolorit des Chur-Krimis dabei noch.
    Sehr eindringlich und gut ausgearbeitet empfand ich vor allem das Kapitel mit der Festnahme eines Verdächtigen. Die klaren Anweisungen und Vorgangsweisen der Landjäger werden hier der vollkommen unterschiedlichen Wahrnehmung des Verdächtigen gegenüber gestellt; dessen Gedanken und Eindrücke werden dabei sehr poetisch in Worte umgesetzt.
    Auch die Ausarbeitung wirklich aller Charaktere des Buches ist großartig gelungen und authentisch. „Mensch bleibt Mensch, egal, welches Amt oder welchen Beruf dieser bekleidet.“ Diese Aussage von Walter Caminada sagt bereits einiges über seine Persönlichkeit aus. Er ist ein bodenständiger Mensch, der zu seiner Dyslexie steht. Die Einblicke in seine Charakterzüge beschränken sich aber nicht auf seinen Beruf, denn der Leser erfährt auch so einiges aus dem Privatleben des Landjägers.
    Fazit: ein absolut empfehlenswerter Krimi, dessen Spannung bis zum Ende durchhält.

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  • 5 Sterne

    16 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesekraft, 27.10.2020

    Als Buch bewertet

    Grossartig!
    Der Autor versteht es Spannung aufzubauen und bis zur letzten Seite aufrecht zu erhalten. Die zum Teil anrührenden Lebensgeschichten der Figuren geben dem Leser das Gefühl die Personen zu kennen. Über die Originalschauplätze und das Leben in dieser Zeit wurde sehr gut recherchiert und durch die grossartige Beschreibung fühlt man sich beim Lesen in diese Zeit zurückversetzt. Durch immer wieder unerwartete Wendungen hält der Auto die Spannung hoch und lässt den Leser bis zum Schluss über die Auflösung rätseln.
    Obwohl es ein Krimi ist hat dieses Buch sehr viel Tiefgang und gefällt sicher auch Nicht-Krimi-Fans.

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  • 4 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchwurm05, 17.10.2020

    Als Buch bewertet

    1949. In Chur laufen die Vorbereitungen für das Eidgenössische Schützenfest. Da wird die Serviertochter Gisela Möckli erhängt an einer Laterne gefunden. Der Mord geschah nicht etwa mit einem Strick, sondern mit der Stola eines Geistlichen. Die Ermittlungen führen Landjäger Caminada und den Erkennungsfunktionär Marugg zum etwas verwirrten Priester Anselmo Veranzze. Doch bevor sie ihn verhören können, flüchtet er. Dann passieren weitere Morde....

    "Helvetia 1949" ist der zweite Band mit Landjäger Caminada. Lässt sich jedoch unabhängig vom Vorgänger lesen. Den Schreibstil habe ich als bildgewaltig empfunden. Das Setting wird gut beschrieben. Der Autor hat dabei die düstere Stimmung und die damaligen Begebenheiten gut eingefangen. So habe ich mich bald zurück ins Jahr 1949 versetzt gefühlt. Auch wurde mir schnell bewusst in welchem Land die Geschichte spielt. In der Erzählung sind einige Schweizer Begriffe integriert und etliche Dialoge werden in Dialekt geführt. Was ich sehr authentisch fand. Auch wenn sich vieles aus dem Kontext ergibt, habe ich deshalb gerade am Anfang etwas gebraucht, um im Buch anzukommen. Nach und nach hat gerade die Sprache, die im Buch herrscht, einen gewissen Reiz auf mich ausgeübt. Genauso wie die Figuren. Diese sind gut ausgearbeitet und bald habe ich Caminada und Marugg mit ihrer ganz besonderen Art in mein Herz geschlossen. Etwas trocken fand ich manche Stellen, die mir kompakter lieber gewesen wären. Als z.B. der Hintergrund von Anselmo Veranzze beleuchtet wird. Das war mir persönlich etwas zu ausführlich, auf der anderen Seite hat man ihn und sein Handeln so besser kennengelernt. Der Schluss hat mich dann noch einmal komplett überrascht und kommt mit einer Auflösung daher, mit der ich nicht gerechnet habe.

    Fazit: Ein Krimi, den man nicht einfach mal so nebenbei lesen kann. Der jedoch mit seiner Atmosphäre und der authentischen Schreibweise glänzen konnte. Mit Figuren aufwartet, die es so nicht in jedem Krimi gibt. Ich habe nach Anfangsschwierigkeiten meinen Ausflug nach Chur ins Jahr 1949 genossen und gebe gerne eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    chuckipop, 03.11.2020

    Als Buch bewertet

    Ein spannender Krimi aus vergangener Zeit - wo die Ermittler noch mit dem Velotöffli ins Täli fahren...!

    "Helvetia 1949" von Philipp Gurt ist im September 2020 als Taschenbuch mit 352 Seiten beim Emons Verlag erschienen.

    Beim Eidgenössischen Schützenfest 1949 in Chur werden die Leichen des Stadtpräsidenten und die der besten Schützin der Schweiz erschossen aufgefunden, jedoch bezweifelt Landjäger Caminada, dass die Schützin die tat begangen hat...die Ermittlungen führen ihn und seinen Kollegen Marugg ins Täli, wo sich diverse zwielichtige Gestalten herumtreiben und die Gesetze nicht so genau genommen werden.

    Und dann wird die nächste Tote entdeckt...

    Philipp Gurt hat einen detaillierten, sehr bildhaften Schreibstil, der den Leser direkt ins Jahr 1949 befördert. Es wird eine authentische, atmosphärische Spannung erzeugt, die sich kontinuierlich aufbaut und in einem durchaus überraschenden Finale gipfelt.

    Die Ermittler Caminada und Marugg sind ein sehr gutes Gespann, obwohl oder gerade weil sie ganz unterschiedliche Typen sind, die mit ihren Velotöfflis unterwegs sind und akribisch Spuren suchen und auswerten.

    Auch die anderen Charaktere sind detailliert ausgearbeitet und man kann sie sich gut vorstellen.

    Das Buch enthält eine ganze Menge Schweizer Dialekt und Redewendungen, nachdem ich mich da erstmal hineingefunden hatte, habe ich den dialektischen Singsang und die besonderen Worte förmlich im Ohr gehabt und hatte noch mehr Spaß beim Lesen.

    Ein eher beschaulicher, dennoch spannender und anspruchsvoller Krimi, der logisch und clever aufgebaut ist und einige schöne Lesestunden bereitet.

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