Herleitung der optimalen Angebotsmenge öffentlicher Güter (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich VWL - Makroökonomie, allgemein, Note: 1,7, Hochschule Aschaffenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Betrachtet man ein Wirtschaftssystem mit einem privaten marktwirtschaft -
lichen und einem öffentlichen Bereich,...
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Produktinformationen zu „Herleitung der optimalen Angebotsmenge öffentlicher Güter (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich VWL - Makroökonomie, allgemein, Note: 1,7, Hochschule Aschaffenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Betrachtet man ein Wirtschaftssystem mit einem privaten marktwirtschaft -
lichen und einem öffentlichen Bereich, so stellt sich die Frage, welche
Funktionen die beiden verschiedenen Sektoren übernehmen sollen. Diese
Arbeit behandelt die Herleitung der optimalen Menge an Gütern, die die
öffentliche Hand bereitstellen soll. Dabei wird davon ausgegangen, dass -
abgesehen von öffentlichen Gütern - die Koordination über den private
Sektor zu effizienteren Lösungen führt.
Im folgenden Kapitel wird zunächst geklärt, was öffentliche Güter sind
und welche Eigenschaften diese aufweisen. Außerdem wird erläutert,
warum es notwendig ist, dass der Staat deren Bereitstellung übernimmt.
In den Kapiteln danach wird versucht werden, mit Hilfe verschiedener
Ansätze und Methoden die optimale Menge an öffentlichen Gütern herzuleiten. Öffentliche Güter werden überwiegend von der öffentlichen Hand angeboten.
Man findet sie auch als so genannte Kollektivgüter in der Literatur. 1
Reine öffentliche Güter sind durch zwei wesentliche Aspekte gekennzeichnet:
§ Nicht-Rivalität im Konsum: Sobald ein Individuum das öffentliche
Gut zur Verfügung gestellt bekommt, ist es gemeinschaftlich
nutzbar (= nicht rivial). Es steht jedem Konsumenten gleich zur
Verfügung ohne Qualitätseinbußen, wobei bei der Nutzung keine
zusätzlichen Opportunitätskosten entstehen.
§ Nicht-Ausschließbarkeit: Konsumenten können nicht von der
Nutzung aus ökonomischen oder technischen Gründen ausgeschlossen
werden. Dies eröffnet Anreize zum Trittbrettfahrerverhalten.
2 Eine marktwirtschaftliche Bedürfnisbefriedigung wird somit
unmöglich, da jeder diese öffentlichen Güter nutzen, aber keiner
sich finanziell daran beteiligen möchte. 3
Formal lässt sich der Unterschied zwischen privaten und öffentlichen
Gütern folgendermaßen darstellen: [...]
1 Vgl. Graf (1999), S. 33.
2 Vgl. Brümmerhoff (2001), S. 94.
3 Vgl. Andel (1998), S. 421.
lichen und einem öffentlichen Bereich, so stellt sich die Frage, welche
Funktionen die beiden verschiedenen Sektoren übernehmen sollen. Diese
Arbeit behandelt die Herleitung der optimalen Menge an Gütern, die die
öffentliche Hand bereitstellen soll. Dabei wird davon ausgegangen, dass -
abgesehen von öffentlichen Gütern - die Koordination über den private
Sektor zu effizienteren Lösungen führt.
Im folgenden Kapitel wird zunächst geklärt, was öffentliche Güter sind
und welche Eigenschaften diese aufweisen. Außerdem wird erläutert,
warum es notwendig ist, dass der Staat deren Bereitstellung übernimmt.
In den Kapiteln danach wird versucht werden, mit Hilfe verschiedener
Ansätze und Methoden die optimale Menge an öffentlichen Gütern herzuleiten. Öffentliche Güter werden überwiegend von der öffentlichen Hand angeboten.
Man findet sie auch als so genannte Kollektivgüter in der Literatur. 1
Reine öffentliche Güter sind durch zwei wesentliche Aspekte gekennzeichnet:
§ Nicht-Rivalität im Konsum: Sobald ein Individuum das öffentliche
Gut zur Verfügung gestellt bekommt, ist es gemeinschaftlich
nutzbar (= nicht rivial). Es steht jedem Konsumenten gleich zur
Verfügung ohne Qualitätseinbußen, wobei bei der Nutzung keine
zusätzlichen Opportunitätskosten entstehen.
§ Nicht-Ausschließbarkeit: Konsumenten können nicht von der
Nutzung aus ökonomischen oder technischen Gründen ausgeschlossen
werden. Dies eröffnet Anreize zum Trittbrettfahrerverhalten.
2 Eine marktwirtschaftliche Bedürfnisbefriedigung wird somit
unmöglich, da jeder diese öffentlichen Güter nutzen, aber keiner
sich finanziell daran beteiligen möchte. 3
Formal lässt sich der Unterschied zwischen privaten und öffentlichen
Gütern folgendermaßen darstellen: [...]
1 Vgl. Graf (1999), S. 33.
2 Vgl. Brümmerhoff (2001), S. 94.
3 Vgl. Andel (1998), S. 421.
Bibliographische Angaben
- Autor: Karoline Becker
- 2005, 1. Auflage, 25 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638352080
- ISBN-13: 9783638352086
- Erscheinungsdatum: 22.02.2005
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.52 MB
- Ohne Kopierschutz
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