Himmel - Herrgott - Sakrament (ePub)

Auftreten statt austreten
 
 
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Nicht nur gläubig, sondern glaubhaft

»Auftreten statt austreten« - lautet der Appell von Rainer Maria Schießler. In einer Zeit, in der so viele Menschen wie nie die katholische Kirche verlassen, gelingt es dem bundesweit bekannten Münchner Stadtpfarrer,...
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Kommentare zu "Himmel - Herrgott - Sakrament"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    72 von 97 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    pia K., 20.05.2016

    Als Buch bewertet

    Ich kann das Buch einfach nur jedem empfehlen zu lesen- solche Menschen braucht die katholische Kirche - nicht nur in Bayern....
    Es macht Mut und gibt Hoffnung, dass es vielleicht doch noch ein Aufwärts gibt für unsere Kirche. Nach all den negativen Schlagzeilen der letzten Jahre ist dieses Buch ein echter Lichtblick. Hoffentlich lesen viele von der Kirche enttäuschten Menschen dieses Buch und finden dadurch wieder einen Zugang zur Kirche. Das Motto "Auftreten statt austreten" ist einfach treffend. Ein wie in diesem Buch geschilderter gelebter Glauben überzeugt mehr als alles andere.

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  • 4 Sterne

    28 von 35 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 05.01.2019

    Als Buch bewertet

    So sollte Kirche sein

    Rainer Maria Schießler, den ich als kellnernden Pfarrer von der Wies´n und aus einigen Besuchen in St. Maximilian im Glockenbachviertel und Heilig Geist direkt am Viktualienmarkt kenne, hat unter Mitarbeit von Stefan Linde seine Gedanken zu Papier gebracht. Sollte man dieses Buch lesen? Von mir ein eindeutiges JA!

    In seiner für einen ‚Priester unnachahmlichen offenen Art erzählt Schießler aus seiner Kindheit, wie er mit 19 dazu kam, zölibat leben und Pfarrer werden zu wollen. Er spricht über seine zeitweilige Einsamkeit; Menschen, die am Sonntag lieber brunchen, als zu ihm in die Messe zu kommen; Menschen, die am liebsten das Glockengeläut abschaffen würden; Taxifahren als rollender Beichtstuhl und seiner Liebe zu seinem Motorrad. Er lässt mich in sein Innerstes blicken, breitet seine Höhen und Tiefen vor mir aus und ich erkenne das Einzige, was er wirklich zu wollen scheint – die Liebe an alle Mitmenschen weiter zugeben. Alles in allem meine ich ihn durch seine Selbstbeschreibungen gut kennenzulernen.

    Mit seinen Predigten trifft Rainer M. Schießler punktgenau in die Herzen der Menschen. Er spricht konkret an, was andere Kirchenmänner nur sanft umschreiben. Er ist mittendrin in unserer Gesellschaft und schafft es, entgegen vieler anderer Kirchengemeinden, seine Schäfchenherde weiter zu vergrößern. So, wie ich es hier lese, sollte Kirche gelebt werden.

    Schießler schreibt so interessant, so spannend, dass ich Mühe hatte, das Buch auch mal aus der Hand zu legen. Er reiht nicht nur die Stationen seines bisherigen Weges aneinander, sondern füllt die Seiten mit kirchlichem Leben. Die Lektüre macht nicht nur nachdenklich, sondern sie hat auch Momente, bei denen ich schmunzeln musste. Schießler ist keiner dieser alten verknöcherten Pfarrer, die ihre Predigt am Snntag hinter sich bringen wolen und gut is. Nein, er füllt das Leben seiner Gemeindemitglieder mit Leben in vielerlei Situationen, nicht nur auf die Kirche bezogen.

    Ein tolles Buch, das zeigt, das Kirche auch heutzutage lebendig sein kann und ist. Gäbe es mehr solch offene Menschen im Priesteramt, hätte die katholische Kirche bestimmt einige Sorgen und Austritte weniger.

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    ja nein
  • 3 Sterne

    31 von 47 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole Katharina, 08.01.2017

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung zum Buch:
    Himmel, Herrgott, Sakrament
    Auftreten statt austreten

    Aufmerksamkeit und Erwartung:
    Diesen Punkt findet ihr bei mir auf dem Original Post auf dem Blog.

    Inhalt in meinen Worten:
    Ein Leben hat viel Fassungsvermögen, der eine ist eher auf der einen Seite der andere auf der anderen Seite angegliedert und Rainer ist auf einer besonderen Seite. Er ist an Gottes Seite, zumindest sagt er das von sich selbst.
    Wie es dazu kam, dass er Pfarrer wurde, was der Glaube ihm bedeutet, was er kritisch beleuchtet und was er sich wünscht, das möchte er in diesem Buch dem Leser nahe bringen.

    Wie ich das Buch fand:
    Ich fand leider nicht so ganz in das Buch.
    Einerseits weil mir Rainer etwas zu sehr in den Zeiten herum springt, und kaum hat man sich mit der einen Situation angefreundet kommt schon wieder eine neue Situation, oder besser die wo vor ca 10 Seiten beschrieben wurde, kommt noch einmal zur Geltung mit einem anderen Fokus. Das fand ich dann etwas sehr anstrengend und hat mich nicht ganz erreichen können.
    Als ich dann auch noch gelesen habe, das er sich wünscht, dass bevor Gotteshäuser abgerissen werden, das diese doch bitte mit Moscheen in Verbindung gebracht werden, denn es ist ja eh alles nur ein Gott. Das fand ich ziemlich heftig zu lesen, und hätte mir dann doch gewünscht, dass Rainer hier anders auftritt.
    Denn ich widerspreche ihm hier sehr deutlich. Es gibt nur einen Gott. Aber es würde zu weit führen, das hier nun weiter auszuführen.
    Ich kann aber schon nachvollziehen, warum Rainer so denkt und handelt.

    Was ich dennoch interessant fand, wie ein Pfarrer, der ja ohne Ehefrau leben muss (Was ich immer noch nicht so ganz verstehe, warum das die Römische Katholische Kirche so handhabt) sich auch mal einsam fühlt, oder auch einfach mal sich Nähe wünscht und nicht alleine wohnen möchte.

    Also in diesem Buch findet man eindeutig viel persönliches von diesem Pfarrer - auch wenn er mich nicht ganz erreichen konnte, kann ich mir vorstellen, dass es Menschen gibt, die es zu schätzen wissen, wenn Pfarrer nicht nur starr sind sondern auch mal so locker und flockig wie er er ist. Denn er liebt es auch noch Motorrad zu fahren und dabei die Freiheit zu fühlen.

    Was ich andererseits sehr vermisste war wirklich der Glaube und der Hinweis auf Jesus, den genau deswegen griff ich auch zum Buch.

    Fazit:
    Dieses Buch war nun nicht ganz das was ich erwartet habe, dennoch hat es viele wertvolle Akzente, und es lohnt sich für den ein oder anderen auf jeden Fall.

    Sterne:
    Dem Buch kann ich leider nur drei Sterne geben - eben durch das ständige hin und her in der Zeit.

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