Todesreigen in der Hofreitschule / Historische Wien-Krimis Bd.5 (ePub)

Ein historischer Wien-Krimi
 
 
Merken
Merken
 
 
ATTENTAT VOR DER HOFBURG
Im WIEN DER JAHRHUNDERTWENDE: Unter dem MICHAELERTOR der HOFBURG wird eine KUTSCHE, besetzt mit dem UNGARISCHEN POLIZEICHEF und dem WIENER POLIZEIDIREKTOR, VON ANARCHISTEN IN DIE LUFT GESPRENGT. PRIVATDETEKTIV GUSTAV VON KAROLY ist...
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 111653507

eBook (ePub) 12.99
Download bestellen
Verschenken
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Todesreigen in der Hofreitschule / Historische Wien-Krimis Bd.5"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Philiene, 30.03.2019

    Als Buch bewertet

    Wien 1900

    Vor der Hofburg wird eine Kutsche in die Luft gesprengt, alles deutet auf einen anarchistischen Anschlag aus. Privatdetektiv Gustav von Karoly ermittelt....
    Ich war in dem Buch voll und ganz in das Wien um 1900 abgetaucht. Man ist an Orte geführt worden, die man sonst eher meidet, aber auch an Orte die einfach zu Wien dazu gehöhren. Gustavs Leben und Familienverhältnisse waren lebendig dargestellt.
    Allerdings muss ich auch sagen, das der Kriminalfall sehr seicht daherkam und erst im letzten Drittel so richtig Fahrt aufnahm. Da ich aber eher im historischen Roman als im Krimi zu Hause bin hat es mich nicht so sehr gestört.
    Wer also gerne in Wien der Jahrhundertwende reisen möchte, ist hier genau richtig.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    10 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 23.03.2019

    Als Buch bewertet

    Im Rahmen einer Leserunde durfte ich diese historischen Wien-Krimi lesen und da ich die Autorin noch nicht kannte, war ich sehr erfreut darüber.

    Das Cover, der Titel und Klappentext haben meine Entscheidung beeinflusst und das Cover passt sehr gut zum Inhalt des Krimis.

    Der Schreibstil der Autorin Edith Kneifl ist angenehm, locker, flott, flüssig und detailliert, sowie auch verständlich. Es ist mir von Anfang leicht gefallen in die Geschichte zu finden und wurde auch davon gefesselt, dass ich das Buch in fast einem Ruck durchgelesen haben.
    Der Spannungsbogen ist gut aufgebaut, aber leider fehlte mir die Spannung für einen Krimi teilweise. Was mir auch noch gefehlt hat, dass man zu wenige Details von den Ermittlungen und der Arbeit von Privatdetektiv Gustav von Karoly erhalten hat.

    Die Protagonisten Gustav, Vera, Dorothea, Josefa, Rudi Kasper, Marie Luise und Graf Batheny, sowie auch Edi sind mir sehr sympathisch rübergekommen, aber auch die anderen Protagonisten wie Emma, Herr Neumann, Dana, Ada und Co sind für ihre Charaktereigenschaften sehr gut bei mir angekommen.
    Erzählt wird in der 3. Person und das hat mir sehr gut gefallen, weil ich mir auch fast alles bildlich vorstellen konnte.

    Zum Inhalt: Wien im Jahre 1900, ein Attentat, ein Banküberfall, 3 Morde und noch ein Attentat-Versuch in einer Zeit, in der es noch Fiaker und Kutscher gab, Kaiser Franz Joseph noch lebte, aber es auch schon politische Gegner, Anarchisten und Co gegeben hat. Mittendrin der Privatdetektiv Gustav von Karoly, Oberkommissär Rudi Kasper, Dorothea die erste Pathologin und viele tolle Charaktere mehr. Man erfährt auch von Dana, der Leichenfischerin, Edi dem Kutscher und einige detaillierte Hintergrundinformationen über diverse Ereignisse.
    Im Großen und Ganzen ein sehr angenehmer historischer Krimi für gute Lesestunden.

    Mein Fazit: ein sehr gelungener, historischer Krimi mit wunderbaren Charakteren, detaillierte Informationen an Stellen, an denen ich nicht gerechnet hätte, aber es gibt leider auch zu wenig Spannung im Krimi und man bekommt auch nicht viel Einblick in die Ermittlungen oder der Arbeit von Gustav. Das ist auch der Grund, warum ich einen Stern abziehe. Ich finde den Krimi aber lesenswert und ich werde mir noch die anderen "Teile" holen, obwohl jeder in sich abgeschlossen ist.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    8 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anett H., 01.04.2019

    Als eBook bewertet

    „Todesreigen in der Hofreitschule“ von Edith Kneifl, Haymon tb Verlag, hat 269 Seiten, die in 43 Kapitel eingeteilt sind.
    Die Geschichte beginnt im Jahr 1900 in Wien. Ein von Anarchisten verübter Anschlag lässt eine Pferdekutsche mit samt Inhalt, einen Budapester Polizeipräsidenten und den stellvertretenden Wiener Polizeidirektor, und Pferden in die Luft fliegen. Privatdetektiv Gustav von Karoly befindet sich zufällig in der Nähe und konnte eine junge Zeugin trösten, die einen Pferdkopf abgekommen hat und in die er sich spontan verliebt. Durch seinen Freund, den Polizeioberkommissär Rudi Kaspar, erfährt er die Details zu den Insassen der Kutsche.
    Im ersten Teil des Buches geht es hautpsächlich um die politischen Zustände in Wien um die Jahrhundertwende. Es wird recht ausführlich auf die sehr armen Verhältnisse in manchen Gegenden der Stadt eingegangen. Von der Aufklärung des Attentates erfährt man nur ab und zu einige Bruchstücke.
    Im zweiten Teil wird es etwas spannender. Jetzt geht es nicht mehr fast ausschließlich um Politik, sondern es dreht sich alles um Gustav und seine Frauen. Der Ehemann seiner verflossenen Geliebten wurde umgebracht und Gustav musste zur Aussage. Dank seiner oder seines Vater's Beziehungen bleibt er größtenteils von weiteren Befragungen verschont. So kann er weiter von Café zu Café ziehen, was so ziemlich seinen Tagesablauf ergibt. Natürlich trifft er sich dann auch mit Leuten, um Informationen zu erhalten.
    Gustav’s „Wohngemeinschaft“ ist mir sehr sympathisch. Er lebt mit seiner Tante Vera, deren Patentochter, Dr. Dorothea Palme, und seinem ehemaligen Kindermädchen zusammen. Von den beiden älteren Damen wird er meist betuttelt, was er auch gut auszunutzen weiß. Manchmal gehen ihm die Frauen aber auch gehörig auf den Geist. Gerade Vera ist sehr aktiv in der Frauenpolitik und der Frauenverein trifft sich in ihrer Wohnung zu ihren konspirativen Treffen.
    Dr. Dorothea Palme arbeitet am gerichtsmedizinischen Institut, Gustav liebt sie immer noch, aber Dorothea sieht in ihm eher einen Bruder. Mit seinen wechselnden Damenbekanntschaften versucht er, Dorothea eifersüchtig zu machen. Außerdem hat er noch ein Verhältnis mit Ada von Dalheim, deren Mann ihm Probleme bereitet. Und nun hat er sein Auge auf die gerettete Emma von Zoloto geworfen. Er ist ein echter Hallodri. Aber insgesamt gesehen denke ich, er hat einen ganz angenehmen Lebensstil, lässt sich von seinen Damen verwöhnen, geht in Cafes, lässt sich von seinem Vater einladen. Von Arbeit ist da nicht viel zu erkennen.
    Die Geschichte war für mich nicht besonders spannend, aber sie war gut geschrieben und ließ sich zügig lesen. Es war mir etwas zu viel Politik und zu wenig Krimi.
    Das Format des Buches empfand ich als recht angenehm, es ist relativ klein und schmal und hat abgerundete Ecken. Auch das Cover hat mir sehr gefallen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •