Homosexuelle Pflegeeltern (ePub)
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,3, Duale Hochschule Gera-Eisenach (ehem. Berufsakademie Thürigen in Gera), Sprache: Deutsch, Abstract: "Wir bringen das zusammen!"- mit diesem Slogan warb die Stadt Wien...
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Produktinformationen zu „Homosexuelle Pflegeeltern (ePub)“
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,3, Duale Hochschule Gera-Eisenach (ehem. Berufsakademie Thürigen in Gera), Sprache: Deutsch, Abstract: "Wir bringen das zusammen!"- mit diesem Slogan warb die Stadt Wien für
gleichgeschlechtliche Pflegeelternschaft im Jahr 2006.
Dafür erntete sie Kritik und Ablehnung, genauso wie Neugierde und Fragen
und schließlich Interesse und Beachtung. Wer über homosexuelle
Elternschaft berichtet, erhält von den meisten Bürgern keine normale
Reaktion. Einige beginnen zu lachen, andere nehmen einen argwöhnischen
Gesichtsausdruck an und wieder andere halten das für vollkommen
überflüssig. Mich interessiert die Frage, warum das so ist. Preisen wir nicht
ständig unsere tolerante und demokratische Gesellschaft an? Beim Blick
hinter die Kulissen sieht das Ganze allerdings schon wieder anders aus.
Hinter vorgehaltener Hand wird heftig mit wissenschaftlich längst
widerlegten Argumenten diskutiert. Darum geht es in meiner
Bachelorarbeit: wie standhaft sind Vorurteile über homosexuelle
Menschen? Das Ziel der Arbeit ist eine kritische Reflektion bestehender
Vorurteile, sowie ein wissenschaftlich fundiertes Plädoyer für
gleichgeschlechtliche Pflegeeltern, was Bestätigung anhand eines
Praxisbeispiels findet.
Familien, in denen Kinder mit homosexuellen Eltern aufwachsen, werden
als Regenbogenfamilien bezeichnet. Hintergrund dafür ist, dass der
Regenbogen als internationales Lesben- und Schwulensymbol gilt, welches
die Vielfalt zum Ausdruck bringt. Entworfen wurde die Regenbogenfahne
von Gilbert Baker, er erhielt nach der Ermordung eines offenen schwulen
Supervisors 1979 den Auftrag der Angst und dem Entsetzen in der
Schwulenbewegung farbenfrohe Zuversicht entgegenzusetzen.Im ersten Kapitel setze ich mich intensiv mit dem Thema der Familie
auseinander, indem ich der Frage nachgehe, wie diese definiert wird, einen
Blick zurück in die Geschichte werfe, dann zur Notwendigkeit der Familie
komme, ehe ich Statistik einfließen lasse und abschließend über
verschiedene Formen der Familie berichte.
Der zweite Teil beschäftigt sich, wie oben erwähnt, mit dem Thema
Homosexualität. Auch hier beginne ich mit einer Reise in die
Vergangenheit, komme dann zu den Ursachen, beschäftige mich mit zwei
wichtigen Vertretern der Aufklärung über (Homo-)Sexualität, beleuchte
gängige Vorurteile kritisch, erörtere die derzeitige Rechtslage und erkläre
das Coming- Out.
[...]
gleichgeschlechtliche Pflegeelternschaft im Jahr 2006.
Dafür erntete sie Kritik und Ablehnung, genauso wie Neugierde und Fragen
und schließlich Interesse und Beachtung. Wer über homosexuelle
Elternschaft berichtet, erhält von den meisten Bürgern keine normale
Reaktion. Einige beginnen zu lachen, andere nehmen einen argwöhnischen
Gesichtsausdruck an und wieder andere halten das für vollkommen
überflüssig. Mich interessiert die Frage, warum das so ist. Preisen wir nicht
ständig unsere tolerante und demokratische Gesellschaft an? Beim Blick
hinter die Kulissen sieht das Ganze allerdings schon wieder anders aus.
Hinter vorgehaltener Hand wird heftig mit wissenschaftlich längst
widerlegten Argumenten diskutiert. Darum geht es in meiner
Bachelorarbeit: wie standhaft sind Vorurteile über homosexuelle
Menschen? Das Ziel der Arbeit ist eine kritische Reflektion bestehender
Vorurteile, sowie ein wissenschaftlich fundiertes Plädoyer für
gleichgeschlechtliche Pflegeeltern, was Bestätigung anhand eines
Praxisbeispiels findet.
Familien, in denen Kinder mit homosexuellen Eltern aufwachsen, werden
als Regenbogenfamilien bezeichnet. Hintergrund dafür ist, dass der
Regenbogen als internationales Lesben- und Schwulensymbol gilt, welches
die Vielfalt zum Ausdruck bringt. Entworfen wurde die Regenbogenfahne
von Gilbert Baker, er erhielt nach der Ermordung eines offenen schwulen
Supervisors 1979 den Auftrag der Angst und dem Entsetzen in der
Schwulenbewegung farbenfrohe Zuversicht entgegenzusetzen.Im ersten Kapitel setze ich mich intensiv mit dem Thema der Familie
auseinander, indem ich der Frage nachgehe, wie diese definiert wird, einen
Blick zurück in die Geschichte werfe, dann zur Notwendigkeit der Familie
komme, ehe ich Statistik einfließen lasse und abschließend über
verschiedene Formen der Familie berichte.
Der zweite Teil beschäftigt sich, wie oben erwähnt, mit dem Thema
Homosexualität. Auch hier beginne ich mit einer Reise in die
Vergangenheit, komme dann zu den Ursachen, beschäftige mich mit zwei
wichtigen Vertretern der Aufklärung über (Homo-)Sexualität, beleuchte
gängige Vorurteile kritisch, erörtere die derzeitige Rechtslage und erkläre
das Coming- Out.
[...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Sandra Grießl
- 2012, 1. Auflage, 91 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3656141355
- ISBN-13: 9783656141358
- Erscheinungsdatum: 28.02.2012
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
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