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Ich bin nicht Sam (ePub)

Thriller
 
 
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Patrick wird durch ein Weinen aus dem Schlaf gerissen. Seine Frau Sam liegt zusammengerollt auf dem Boden des Schlafzimmers und schluchzt. Als er versucht, Sam zu trösten, lässt sie sich nicht von ihm anfassen. Und dann dreht sie sich zu ihm um und sagt mit...
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Kommentare zu "Ich bin nicht Sam"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 02.12.2019

    Jack Ketchum ist ein sehr beeindruckender Autor, der mich immer wieder aufs Neue überrascht und begeistert. Man weiß nie, was er im Schilde führt. Aber was er tut, geschieht mit unglaublicher Präzision und Intensität. Er packt die Dunkelheit am Kragen und zehrt sie an die Oberfläche.
    Intuitiv genau richtig und absolut großartig.
    Als jetzt der erste Band der Special Reihe beim Festa Verlag erschienen ist, musste ich es unbedingt lesen. . Jack Ketchum hat diesen ersten Band zusammen mit Lucky McKee verfasst und bin einfach nur begeistert. Wie toll sie miteinander funktionen. Es gibt durchaus Unterschiede, in der Art wie sie schreiben.
    Es sind die leisen Töne, die all die Emotionen hinausschreien und zu etwas ganzem machen.
    Der Schreibstil der beiden ist sehr fesselnd, packend und bildhaft. Ich habe es in einem Rutsch inhaliert und saß am Ende schlussendlich ziemlich geschockt da und wusste gar nicht mehr, wo oben und unten ist.
    Patrick und Sam sind ein Paar, das sich wundervoll ergänzt. Beste Freunde , Liebende. Einfach eine perfekte Einheit. Kein Band, kann diese tiefe Verbindung zerstören.
    Beide habe ich unglaublich ins Herz geschlossen.
    Patrick, der ruhige und sanfte. Der niemals die Stimme erhebt und Sam, die durchaus sehr impulsiv und aufbrausend. Ja, emotional werden kann.
    Gerade am Anfang habe ich unglaublich viel mit Ihnen gelacht und die Unbeschwertheit genossen.
    Bis zu diesem einen Tag, der alles veränderte.
    Der mit Unglaube und Fragen anfing und mit einem Schock und Wut endete.

    Der Mensch ist ein erstaunliches Individium. Wir schließen unseren Schmerz und unsere Qual ein.
    Lassen nichts nach außen dringen und machen es lieber mit uns selbst aus.
    Dieser Roman setzt sich damit auseinander.
    Er kommt ohne viel Blut und sadistischen Szenen aus. Die wahre Brutalität und der tiefe verborgene Schmerz äußert sich im Inneren.
    Denn psychologisch gesehen ist es einfach großartig ausgearbeitet und hat mich damit enorm beeindruckt.
    Als Leser fragt man sich immer wieder was mit Sam los ist und findet einfach keine Antworten.
    Patrick scheint dies mit völlig Ruhe hinzunehmen und sich damit zu arrangieren.
    Doch warum? Man merkt das er Sam unglaublich liebt und ihr helfen möchte.
    Doch was verbirgt er?
    Welcher Sturm tobt in seinem Inneren und warum lässt er ihn nicht raus?
    Mit stoischer Ruhe lauscht man seiner leisen Stimme und erkennt die Tragik, die sich hinter allem verbirgt.
    Erst gegen Ende , als auch Sam zu Wort kommt. Spürt man welche Traurigkeit und Wut sich hinter allem verbirgt. Wie sie es schier heraus schreit. In Tränen aufgelöst und fast daran zerbricht.
    Es hat mir schier , mein Herz in alle Einzelteile zerlegt. Diese Intensität, die Tragik hat mich unglaublich mitgenommen und ich habe endlich verstanden.
    Ich war so unglaublich wütend.
    Auf die Umstände, auf Patrick, auf den Schmerz und die regungslose Einsamkeit im Herzen, die endlich ein Ventil gefunden hat.
    In Tränen aufgelöst und kaum noch in der Lage etwas zu fühlen oder zu denken.

    Was die beiden Autoren hier geschaffen haben, ist einfach unglaublich und kaum mit Worten zu beschreiben. Ich bin noch immer sprachlos und bebe innerlich.
    Denn uns werden nicht nur zwei Menschen gezeigt, die sich lieben.
    Das Innerste wird nach außen gekehrt und man erfährt mehr über ihre Hintergründe. Was letztendlich auch dazu führte, dass man Antworten erhielt.
    Und plötzlich verschieben sich die Dimensionen und Blickwinkel und es ergibt sich ein völlig neues Bild.
    Ein Bild, das Grauen, Verletzlichkeit und unbändige Wut zeigt.
    Dieser Band kommt nicht ohne Cliffhanger aus. Aber dieser ist leicht auszuhalten und sorgt dafür, daß ich mich sehr auf den Folgeband freue.

    Fazit:
    “Ich bin nicht Sam” ist sehr mysteriös, tragisch und von Traurigkeit durchzogen.
    Ein Roman der ohne offensichtliche Brutalität und Sadismus auskommt.
    Hier wird das Innerste nach Außen gekehrt und das auf sehr intensive und bewegende Art und Weise.
    Jack Ketchum ist ein Meister seines Fachs. In Kombination mit Lucky McKee ist den beiden ein absolutes Meisterwerk gelungen, das mein Herz in alle Einzelteile zerlegt hat.
    Ich bin unglaublich beeindruckt, erschüttert und brauche unbedingt mehr davon.
    Ein absolutes Highlight.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Zeilenauslese, 21.04.2020

    Cover











    Das Cover ist sehr gruselig und für mich ein echtes Highlight, es verspricht jedoch auch viel Schauriges, was das Buch aber gar nicht hergibt.







    Inhalt










    Patrick und seine Frau Sam führen eine nahezu perfekte Beziehung und beide sind einfach nur glücklich. Sie leben zusammen mit ihrer 19 Jahre alten Katze und gehen beide ihrem Traumberuf nach, Kinder können sie leider keine bekommen. Doch das Glück der beiden findet ein jähes Ende, als Patrick mitten in der Nacht wach wird und ein klagendes Jammern und Weinen vernimmt. Er findet seine Frau Sam nackt in einer Ecke liegen, als er sie mit ihrem Namen anspricht, sagt sie zu ihm, er habe ihr wehgetan und ihr Name sei Lily, nicht Sam.


    In der Hoffnung, alles sei am nächsten Tag wieder normal, bringt er seine Frau ins Bett. Doch am Morgen spricht sie weiter mit kindlicher Stimme und verhält sich weiter wie ein kleines Mädchen.







    Meine Meinung






    Durch das Cover ging ich mit etwas anderen Erwartungen an das Buch ran. Hauptsächlich geht es jedoch darum, wie Patrick seinen Alltag mit seiner geliebten Ehefrau meistert, die sich plötzlich wie ein kleines Kind verhält. Dabei bleibt es durchgehend sehr mysteriös, ist aber in keinster Weise gruselig, so wie ich es mir erhofft hatte. Schön finde ich jedoch, dass die Geschichte ohne schlimme Gewaltszenen oder Blut auskommt und trotzdem aufregend ist.


    Das Büchlein ist in zwei Teile aufgeteilt. Der 1. Teil "Ich bin nicht Sam" wird aus Sicht von Patrick in der ersten Person erzählt. Der 2. und sehr viel kürzere Teile "Wer ist Lily?" wird aus Sicht von Sam / Lily erzählt.









    Fazit







    Auch wenn die Geschichte für mich nicht ganz so verlief, wie ich erwartet habe, fand ich sie trotzdem unheimlich fesselnd. Das Ende hat mich dann erst mal ratlos zurückgelassen und ich hätte mich gefreut, noch ein Kapitel mehr lesen zu können, aber an sich hat das Buch einen wirklich sehr interessanten Hintergrund wenn man im Nachhinein darüber nachdenkt. Ich finde es eine ganz tolle Kurzgeschichte für zwischendurch die durch den Festa-Verlag unheimlich toll rausgeputzt wurde. Ich empfehle das Büchlein sehr gerne weiter.

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