Ich soll nicht lügen / Ullstein eBooks (ePub)

Psychothriller
 
 
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Zwei Frauen umkreisen einander in einem Netz aus Lügen. Wer ist Täter, wer ist Opfer? »Er war die Liebe meines Lebens.« »Warum wusste ich nicht, dass mein Bruder verlobt ist?« »Er war depressiv und wollte sich umbringen.« »Mein Bruder hatte keine...
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Kommentare zu "Ich soll nicht lügen / Ullstein eBooks"
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Alle Kommentare
  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jazz, 17.12.2017

    Als Buch bewertet

    "Ich darf nicht lügen"...ich habe mich unglaublich auf das Buch gefreut, da ich mich auf etwas wie "Gone Girl" nur aus der Perspektive der großen Schwester (Mags) ist, die den "Schubser" ihres Bruders (Abe) finden will.

    Ich habe die ersten Abschnitte auch rasant gelesen und das war es dann...es zog sich...über mehrere Monate hinweg. Heute habe ich es schließlich durchgezogen und den restlichen Abschnitt gelesen, da ich es nicht noch länger ziehen lassen wollte. Es nervte mich.

    Mags ist unsympathisch in ihrer Art. Sie ist eine kesse Anwältin und doch ist sie feige, man glaubt es ihr nicht ab, da sie sich immer wieder in den Alkoholismus und mit fremden Männern begibt. Die Geschwisterliebe war auch schon seit einigen Jahren mehr tot als vorhanden.

    Leider verstrickt sich die Naughton auch in so viele verschiedene Charaktere, dass es einem als Leser nicht wirklich gelingen kann ein schlüssiges Ende zu finden. Zudem springt der Erzählstil auch immer wieder von Charakter zu Charakter, sodass man es schwer hat einem wirklichen Handlungsstrang zu folgen.

    Wirklich unglaublich gute Idee, Ende letztendlich auch schlüssig, aber die Umsetzung: mangelhaft!

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    books4ever, 20.11.2017

    Als Buch bewertet

    Spannender Thriller, aber ohne "Psycho"

    Mags Mackenzie arbeitet als erfolgreiche Anwältin in Las Vegas. Als ihr Bruder Abe nach einem Treppensturz im Koma liegt, reist sie nach London, um die Formalien zu erledigen. Doch nach und nach kommen ihr Zweifel an der Aussage von Jody, Abes Verlobten, laut der ihr Bruder an Depressionen gelitten haben soll. War der Sturz ein Selbstmordversuch oder wurde er gestoßen?

    Die Geschichte an sich ist ziemlich düster und bedrückend geschildert und steht auf den ersten Blick in einem starken Kontrast zu den warmen, freundlichen Farben des Covers. Vielleicht war es auch gerade dieser Kontrast, der mich, neben dem Titel „Ich soll nicht lügen“, neugierig auf diesen Thriller gemacht hat.

    Geschildert wird die Handlung abwechselnd aus der Perspektive von Mags und Jody. Später kommt auch noch Mira, eine Nachbarin von Abe und Jody, zu Wort. Außerdem werden immer wieder Rückblenden aus der Vergangenheit eingeschoben. Jedoch wird erst nach und nach klar, wessen Vergangenheit hier erzählt wird.
    Leider wurde ich mit keiner der Protagonistinnen so richtig warm. Mags und ihr Bruder Abe haben sich schon vor langer Zeit auseinander gelebt. Sie ist eine erfolgreiche Anwältin geworden, die ziemlich egoistisch und gefühlskalt handelt. Ihr Bruder hingegen wohnte in einer Wohnung für Bedürftige in einer ehemaligen Kirche und war immer darauf bedacht seinen Mitmenschen zu helfen. Als Mags vom Sturz ihres Bruders erfährt, ist sie davon wenig berührt und möchte die Angelegenheit möglichst schnell erledigen. Dann kommen ihr allerdings Zweifel an Jodys Aussage und auf ihrer Suche nach der Wahrheit ist ihr jedes Mittel recht. Dieser Wandel von Gleichgültigkeit bis hin zu einer fast schon manischen Besessenheit, den Sturz ihres Bruders aufzuklären, war für mich nicht so richtig nachvollziehbar. Auch ihr rücksichtsloses Verhalten im Umgang mit ihren Mitmenschen machte sie insgesamt wenig sympathisch.
    Jody konnte mir ebenfalls nicht wirklich ans Herz wachsen. Natürlich hatte ich irgendwie Mitleid mit ihr, ist ihr doch schon so viel Schlimmes widerfahren. Dennoch waren mir ihre Gefühlsausbrüche und die emotionalen Schilderungen aus ihrer Perspektive etwas zu viel, sodass es mir schwer viel, mich in sie hineinzuversetzen.
    Die Person, die mir insgesamt noch am sympathischsten war, war Abe, und dass, obwohl er die gesamte Handlung über im Koma lag.

    Alle in allem ist „Ich soll nicht lügen“ ein durchaus spannender Thriller mit einigen überraschenden Wendungen. Die Bezeichnung Psychothriller, ist in meinen Augen jedoch etwas zu hoch gegriffen. Das psychologische Duell der beiden Protagonistinnen rund um die Frage, wer denn nun lügt, kommt für mich zu kurz, zumal die Antwort eigentlich schon im Klappentext beantwortet wird. Da hatte ich doch etwas mehr erwartet! Insgesamt eine interessante und bedrückende Geschichte, die von mir 4 von 5 Sternen erhält.

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  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jenny, 24.09.2017

    Als Buch bewertet

    Sarah J. Naughton entführt einen mit diesem 380 Seiten starken Buch , in die dunkelsten Seelen mancher Personen. Sie zeigt zu welch grausamen Taten Menschen fähig sind und lässt es den Leser nicht so schnell vergessen.

    Eigentlich ist die Farbe des Covers schon fast zu warm für solch eine seelsich grausame Geschichte , dennoch war mir schon auf den ersten Blick klar , dass es sich um das Genre Psychothriller handelt.Wahrscheinlich ist es der ernste tiefgreifende Blick des Mädchens , was einem entgegenblickt , ja quasi in einen hineinblickt. Also sehr gelungen , trotz der mal etwas anderer Farbwahl.

    London.
    Der junge Mann Abe liegt schwerverletzt im Koma und ringt um sein Leben. Er stürzte 12 Meter , also 4 Stockwerke , in die Tiefe eines Treppenhauses , in einer alten , umgebauten Kirche. Doch wie konnte das Geschehen ?
    Jody , die Verlobte von Abe , ist die erste Person die bei ihm ist. Sie scheint am Boden zerstört und ist seelisch nur noch ein Wrack. Doch war sie dieses Wrack nicht auch schon vor Abes Sturz ? Jedenfalls erzählt Jody , dass dies kein Unfall war , sondern ein Suizidversuch.
    Abe hat eine Schwester , Mags. Diese fliegt aus den USA ein , um sich ein Bild über den Zustand ihres Bruders zu machen. Als knallharte Anwältin und Frau , die sich schon sehr früh in ihrem Leben durchbeißen musste , ist sie das krasse Gegenstück zu Jody. Jedenfalls glaubt Mags sehr schnell nicht an Jodys Fassung der Geschichte. Sie recherchiert und versucht die Warheit ans Licht zu bringen.
    Doch niemand im ganzen Haus will irgendwas gesehen haben.

    Die Autorin Sarah J. Naughton hat den Personen in dieser Geschichte ein wahnsinnig tolles Leben eingehaucht.Die Vergangenheiten von Abe , Jody und Mags haben eine derart erschütternde Wirkung auf mich als Leser , dass es mich nicht mehr losgelassen hat.Der Schreibstil, der teilweise in unterschiedlicher Schrift gehalten ist, um die Vergangenheit der einzelnen Protagonisten zu unterscheiden, war anfangs gewöhnungsbedürftig, doch als ich den Bogen raus hatte, fand ich es für die Geschichte sehr sinnig.

    Das Buch beginnt mit der Beschreibung des Unfalls und erhält dadurch einen rasanten Start. Dann folgt eine gewisse Länge , die durch die genaue Beschreibung der einzelnen Personen und deren Vergangenheit entsteht.Hat man diese Länge überwunden, kommt die Geschichte richtig in Fahrt und erhält einen super gelungenen Abschluss.

    Von mir eine uneingeschränkte Lesempfehlung für dieses Debüt der Autorin , die vorher Jugendromane geschrieben hat. Wegen mir sollte Sarah J. Naughton gerne weiterhin solch spannende Bücher für Erwachsene schreiben.

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