Ich wünsche mir ... einen Prinzen (ePub)

 
 
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Avery Truitt hat es schwer. Erst findet ihre Volleyballkarriere ein jähes Ende, dann besteht ihre Mutter darauf, ihr erstes gemeinsames Weihnachten ohne Dad bei ihrer Schwester Susanna im Königreich Brighton zu feiern. Das wäre ja gar nicht so schlimm, wenn...
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Kommentare zu "Ich wünsche mir ... einen Prinzen"
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  • 5 Sterne

    15 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 03.10.2017

    Als Buch bewertet

    Die 22-jährige Avery Truitt lebt mit ihrer Mutter auf St.Simons Island, einer kleinen Insel im Atlantik vor der Küste Georgias. Für Avery läuft es im Moment nicht wirklich gut - nicht nur, dass ihr Vater vor Kurzem verstorben ist, sie musste auch ihren großen Traum, als Profi-Volleyballspielerin Karriere zu machen, aufgrund einer Verletzung aufgeben.
    Da wäre ein Besuch in der Weihnachtszeit bei ihrer Schwester Susanna und deren Ehemann, König Nathaniel von Brighton, eigentlich eine willkommene Abwechslung, wenn Avery dort nicht auch auf Prinz Colin treffen würde – den Mann, den sie vor fünf Jahren kennen und lieben gelernt hatte und der sie nach kurzer Beziehung eiskalt hat fallen lassen …

    „Ich wünsche mir ... einen Prinzen“ ist der vierte Band aus Rachel Haucks Royal Wedding-Reihe – obwohl ich die vorhergehenden Bände nicht kenne, war ich schnell mit den Figuren vertraut und hatte nicht das Gefühl, dass mir Informationen aus den bisherigen Episoden rund um das Königreich Brighton zum Verständnis dieser Geschichte gefehlt haben.

    Das Königreich Brighton ist ein sehr modernes Land, dennoch ist die Faszination der Bewohner für alte Traditionen ungebrochen. Eine dieser Traditionen besagt, dass es am Weihnachtsmorgen in der Watchman Abbey eine Prinzenhochzeit geben wird, wenn die Glocke der Pembroke Chapel beim Erntefest um Mitternacht geläutet wird. Die Glocke – vor 182 Jahren nach einem tragischen Unfall verstummt – erklingt in diesem Jahr wieder, jedoch ohne dass jemand das Glockenseil auch nur angefasst hat…

    Traditionen und Weihnachten – Rachel Hauck wartet hier mit einer richtig schönen, heimeligen Atmosphäre auf. Eine märchenhafte Wohlfühlgeschichte, in der alles zu finden ist, was ein Romantiker-Herz höher schlagen lässt.
    Zwischen Avery und Colin knistert es auch nach Jahren noch gewaltig, dennoch wollen sie sich selbst und auch allen anderen weismachen, dass sie nichts mehr füreinander empfinden. Damit nicht genug, die beiden haben zudem mit allerlei Verwicklungen und hinterhältigen Machenschaften zu kämpfen.

    Sehr gut gefallen hat mir, dass einige Kapitel mit „Madeline & Hyacinth live!“ beginnen – die beiden quirligen Fernsehmoderatorinnen lockern das Geschehen mit ihren Informationen und Spekulationen rund um die Brightoner Adelswelt auf und geben der romantischen Geschichte mit ihrem schlagfertigen Witz immer wieder neuen Schwung.

    „Ich wünsche mir ... einen Prinzen“ hat mir sehr gut gefallen – genau der richtige Schmöker für einen gemütlichen Lesenachmittag in der Vorweihnachtszeit.

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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 22.09.2017

    Als Buch bewertet

    „...Das Traurige daran, wenn man ein Elternteil verliert, ist, dass sich eine Tür zur eigenen Kindheit schließt...“

    Zwei Männer kämpfen um die gleiche Frau. Prinz Michael gelingt es, entsprechend der Tradition dafür die Glocke zu läuten. Wenige Minuten später liegt er am Fuße des Glockenturms. Das geschah im Königreich Brighton im Jahre 1834.
    182 Stufen führen auf den Glockenturm und 182 Jahre sind seit dem Ereignis vergangen. Bei einer Fernsehsendung sprechen die Moderatoren Prinz Colin auf die Glocke an. Der ist mit Lady Jordan, einer bekannten Schauspielerin aus Brighton, liiert und lehnt Informationen über sein Privatleben ab.
    Zur gleichen Zeit muss in Georgia Avery ihr Leben neu ordnen. Sie hat vor kurzem ihren Vater verloren und wird nach einem Unfall ihre Karriere als professionelle Volleyballspielerin aufgeben. Ihre Mutter beschließt, das Weihnachtsfest bei Susanna, Averys älteren Schwester, zu verbringen. Susanna lebt im Königreich Brighton. Sie hat vor fünf Jahren den dortigen Thronfolger und jetzigen König geheiratet. Damals lernte Avery Prinz Colin kennen.
    Die Autorin hat eine zauberhafte Liebesgeschichte geschrieben, die im Hier und Jetzt spielt und trotzdem märchenhafte Züge trägt.
    Obwohl ich die Vorgängerbände nicht kenne, war ich schnell in der Geschichte drin. Das liegt auch daran, dass immer wieder kurze Episoden aus der Vergangenheit eingeblendet werden. So erfahre ich, wie sich Avery und Colin kennengelernt haben. Ein einziger Telefonanruf hat damals die Beziehung beendet – dann war Schweigen. Seitdem fragt sich Avery, warum das so war. Genau diese Frage wird im Laufe der Handlung beantwortet.
    Die erneute Begegnung in Brighton zwischen den beiden reißt nicht nur alte Wunden auf. Schnell wird deutlich, dass Colin Avery nie vergessen hat.
    Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Vor allem die Dialoge sind sehr gut ausgearbeitet und bringen die Handlung schnell auf den Punkt.
    Als besonderes Stilmittel dient eine Fernsehsendung von Hyacinth und Madeleine. Sie haben dafür sogar eine App entwickelt und halten die Gerüchte am Kochen, dass es zu Weihnachten eine Hochzeit geben könnte, denn die Glocke hat geläutert. Allerdings leugnet Colin, derjenige gewesen zu sein, welcher sie geläutet hat.
    Colins Freund Guy sorgt für einen leichten und humorvollen Ton mit seinen Einfällen.
    Die weihnachtliche Stimmung, die Ruhe und Besinnlichkeit werden anschaulich dargestellt.
    Das Besondere aber ist, dass der Glaube eine tiefe Bedeutung im Buch hat, ohne in den Vordergrund gestellt zu werden. Er gehört einfach zum Leben der Protagonisten und ist Grundlage ihrer Entscheidungen.
    Gut herausgearbeitet wird der innere Konflikt von Colin. Er muss sich entscheiden zwischen Avery und seinen Vater und möchte keinen von beiden verletzen.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Die Balance zwischen modernen Stilelementen und märchenhaften Abschnitten sowie einer jungen Frau, die auf eigenen Beinen steht, und veralteten Ansichten ist ausgewogen und sprachlich gekonnt dargestellt.
    Ein humorvolles Zitat möge meine Rezension beschließen:
    „...Er hatte zwei jüngere Schwestern, und wenn er eine Sache über Frauen und Hochzeiten gelernt hatte, dann dass die ganze Heiraterei nach den Bedingungen der Braut abzulaufen hatte...“

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