Im Land des ewigen Frühlings (ePub)

Guatemala-Roman
 
 
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So schön es auch wäre, ein gemeinsames Leben mit ihm, so sehr blieb es ein Wunschtraum. 1902: Auf der Reise nach Guatemala kreuzen sich schicksalhaft die Wege der selbstbewussten Margarete und der zaghaften Elise. Während Margarete es kaum erwarten kann, zu...
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Kommentare zu "Im Land des ewigen Frühlings"
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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 14.12.2016

    In ihrem Roman „Im Land des ewigen Frühlings“ entführt uns die Autorin Christiane Lind nach Guatemala. Hier im Land der Maya tauchen wir in eine atemberaubende Geschichte ein, die mich sehr berührt.

    Wir befinden uns im Jahr 1902: Hier lebt Margarete mit ihrem Vater und ihrer Großmutter auf einer Kaffeefinca. Als die Geschäfte schlecht gehen, soll Margarete durch eine Heirat mit einem reichen Kaufmann die Finca retten. Doch Margaret hat ihr Herz längst an Juan verloren. Doch diese Liebe hat keine Zukunft. Und dann ist da Elise, die mit ihren Eltern- einem Forscherehepaar, nur widerwillig nach Guatemala reist. Ihre Eltern wollen alte Maya-Tempel entdecken und bringen sich damit in große Gefahr. Dann befinden wir uns in Bremen im Jahr 2016. Isabell will mit ihrer Großmutter das Leben ihrer Ururgroßmutter Elise erforschen. Dabei stößt sie auf Fabian, einen Nachfahren von Margarete, Chef einer großen Kaffeerösterei. Isabell stürmt in Fabians Büro „Meine Ururgroßmutter hat ihre Ururgroßmutter gerettet“. Und nun tauchen sie gemeinsam in die Vergangenheit ein und erfahren dabei einiges über zwei starke Frauen und finden dabei selbst ihr Schicksal.

    Einfach genial! Mit einem lachenden und weinenden Auge habe ich das tolle Buch geschlossen. Der Schreibstil der Autorin begeistert mit total. Man taucht völlig in die Geschichte ein. Wenn ich meine Augen schließe, befinde ich mich in der Vergangenheit, sehe die Finca von Margarete. Eine mutige, junge Frau, deren große Liebe zu Juan spürbar war. Da bekam ich manchmal sogar Gänsehautfeeling. Durch ihren großen Mut und ihren Tatendrang hat sie einiges bewegt. Und ihr Schicksal ist mir wirklich sehr nahe gegangen. Und dann ist da die zaghafte Elise, die eigentlich überhaupt nicht nach Guatemala wollte. Ihre Eltern hätte ich ab und an gerne gerüttelt und geschüttelt. Sie waren so furchtlos, hatten nur ihre Maya-Tempel vor Augen. Und dann die Verbindung der beiden Frauen, die etwas ganz besonderes war. Sie haben schließlich auch einige Abenteuer miteinander erlebt.
    Und dann sind wir im hier und jetzt. Ich leiste Isabell Gesellschaft beim Stöbern auf dem Dachboden und tauche mit ihr ein in die verstaubten Tagebücher. Und als sie Fabian kennenlernt ist da dieses zarte Knistern zu spüren. Und vielleicht ist das Eintauchen in die Vergangenheit auch ein Weg in die Zukunft für die beiden. Toll finde ich immer die Zeitreisen während des Lesens. Einmal in Guatemala und dann wieder in Bremen.

    Ich bin und war total begeistert. Ein beeindruckendes Familiengeheimnis, das den Leser von der ersten Zeile an fesselt. Für mich ein absolutes Lesehighlight, mit dem ich unterhaltsame und äußerst spannende Lesestunden verbracht habe. Außerdem habe ich noch einiges über die Mayas erfahren, was ich wirklich sehr interessant fand. Selbstverständlich vergebe ich für dieses Traumbuch 5 Sterne.

    Das wunderbar gestaltete Cover ist für mich ein echter Hingucker und lädt schon in das Land der Mayas ein.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 02.12.2016

    Kaffee oder Liebe?

    Christiane Lind hat vor ein paar Tagen auf Facebook gefragt, was wir mit Guatemala verbinden. Mein erster Gedanke war Kaffee. So lenkte sie geschickt das Augenmerk auf ihren neuen Roman „Im Land des ewigen Frühlings“.
    Mir war nicht bewusst, dass die Ureinwohner Guatemalas die Mayas waren und eine bis heute nicht endgültig entschlüsselte Kultur hinterlassen haben und dass (auch deutsche) Eroberer sich beim Vertreiben und Unterwerfen der Ureinwohner und Anlegen der Kaffeeplantagen nicht gerade mit Ruhm bekleckerten.
    Der Roman behandelt diese Themen auf eine sehr spannende, unterhaltsame und lehrreiche Weise. Aufgrund des eng verknüpften Schicksals von 3 Frauen über 2 Zeitebenen versank ich förmlich in der Geschichte Guatemalas und des Kaffees.

    1902 kehrt Magarete nach einem Jahr in Bremen endlich wieder nach Guatemala auf die Finca ihrer Familie heim. Doch die Wiedersehensfreude wird vom drohenden Bankrott ihres Vaters überschattet. Muss sie ihrer heimlichen Liebe Juan ade sagen und einen reichen Kaufmann heiraten oder kann sie die Finca auch anders retten?
    Auf der Überfahrt lernt Margarete die 16jährige Elise kennen. Sie hat bisher wohlbehütet bei ihren Großeltern in Bremen gelebt, aber ihre Eltern sind ehrgeizige Forscher und Elise soll endlich mit ihnen leben und reisen.
    2016 forscht Isabells Großmutter Lina nach ihrer berühmten Vorfahrin Elise. Sie will eine Biographie über die Frauenrechtlerin, die sich auch für die Rechte der Ureinwohner einsetzte, veröffentlichen. Auf ihrem Dachboden stoßen Isabell und Lina auf Unterlagen, die sie zu Fabian, dem Erben einer Bremer Kaffeerösterei bringen ...

    Das Buch lebt von den starken Frauenfiguren, für welche die Autorin berühmt ist. Die Situationen der Frauen scheinen ausweglos: Margarete soll einen ungeliebten Mann heiraten, um die Familie zu retten und wehrt sich trotzdem dagegen. Elise hat Heimweh nach Bremen und vor allem Angst, kennt sie die Welt doch bisher überwiegend aus Jules-Verne-Büchern. Sie erwartet also hinter jeder Ecke mindestens ein tödliches Seeungeheuer oder eine extrem giftige Schlange. Dabei sind der Regenwald, die Vulkane und Banditen schon gefährlich genug. Isabell hat gerade eine schwere Scheidung hinter sich und will eigentlich nur in Ruhe ihre Wunden lecken, doch Lina und Fabian bringen sie ganz schön durcheinander. Im Laufe der Geschichte wachsen Margarete, Elise und Isabell über sich hinaus und kämpfen für ihre Wünsche und Vorstellungen.
    Christiane Lind bringt den Leser mit farbenprächtigen Beschreibungen der überbordenden exotischen Natur dazu, Guatemala förmlich zu fühlen. Durch strategisch günstige Zeit- und Ortswechsel, unerwartete Wendungen und diverse Geheinisse ist die Handlung bis zum Ende extrem spannend.

    „Im Land des ewigen Frühlings“ hat mich so gefesselt, dass ich es an nur einem Tag durchgelesen habe. Deshalb bekommt es auch meine absolute Leseempfehlung und 5 Kaffeebohnen ;-).

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