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Im Reich der Schuhe (ePub)

 
 
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Wie kann man den Fußstapfen des Vaters entkommen oder gar entwachsen, wenn dieser den Titel »Kaiser der Schuhe« innehat, eine Schuhfabrik sein Eigen nennt und auch sonst mit seinen Spleens recht einnehmend bis übergriffig ist? Der 26-jährige Bostoner Jude...
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Kommentare zu "Im Reich der Schuhe"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leser100, 16.06.2021

    Als Buch bewertet

    Was mir an diesem Werk sofort auffiel ist das schöne Cover mit der exotischen Abbildung des Affen der mit Schmuck und in bunt schillernden Farben sofort ins Auge sticht. Man fühlt sich sofort in eine andere Welt versetzt und das passt auch perfekt zum Inhalt des Buches in dem der Leser ins ferne China versetzt wird.
    In diesem Roman geht es zwar um Schuhe – der Vater hat eine Schuhfabrik die der Sohn übernehmen soll – doch auch weit darüber hinaus. Eigentlich bildet der Autor die chinesische Gesellschaft ab. Mal in mehr oder weniger sarkastischen Ton. Dabei wird vor allem die Gesellschaftshirachie und die damit verbundenen Ungerechtigkeiten thematisiert. Auch seine Zugehörigkeit zum Judentum und das Verhältnis von Vater und Sohn spielt eine größere Rolle. Dabei tauchen immer wieder Schuhe als Metapher in ganz unterschiedlichen Formen auf, was der Handlung einen roten Faden gibt und mir gut gefallen hat.
    Das Thema des Romans ist so exotisch wie interessant. Jedoch hat der Autor eine distanzierende Schreibweise, so dass mir sämtliche Personen nicht nahekommen konnten. Beim Lesen wirkte es immer wie ein ferner beschreibender Blick von außen auf die Handelnden ohne dass ich mich wirklich mit ihnen identifizieren oder mich in diese hineinversetzen konnte, was das Weiterlesen an öfters mal etwas schwierig machte. Schade, ich finde das Buch hätte Potenzial noch etwas mehr aus der Geschichte zu machen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 26.05.2021

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:
    Die Fußstapfen von Eltern können ganz schön groß sein und es ist mitunter schwer, diesen zu entkommen. Alex Cohen, dessen bisherig einzige Eigenschaft Sohn zu sein ist, will aber genau das. Er will dem sogenannten Kaiser der Schuhe etwas entgegen setzen Wird ihm das im fernen Land gelingen? Die Arbeiterin Ivy hilft ihm auf ihre Art und zeigt ihm auch mehr von China.
    Meine Meinung:
    Das Buch hat eine Weile gebraucht, um in Fahrt zu kommen. Aber das hat dem Buch trotzdem nicht geschadet, denn der Schreibstil ist sehr gut und das zog einen schon ziemlich gut. Ich fand das Buch ungewöhnlich von der Story, irgendwie auch etwas sonderbar, aber dennoch interessant. Mir hat das Buch insgesamt schon gut gefallen. Ich mag Bücher die nicht so 0815 sind und das Buch ist ganz klar nicht 0815. Ich fand auch die Protagonisten interessant.
    Fazit:
    Ungewöhnlich

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elaine L., 22.08.2021

    Als Buch bewertet

    Alex und Ivy

    Die Diogenes Romane sind für einfach gestaltete Covers bekannt, deren Komplexität sich erst mit der Zeit erschließt. Ähnlich ging es mir auch bei diesem Werk, was mich im Laden eher etwas irritiert zurückgelassen hätte, aber über eine interessante Geschichte verfügt.
    Inhaltlich geht es um den jungen Alex, dessen Hauptberuf bisher einfach nur "Sohn" war. Als sein Vater ihm dann aber seine Firma - eine Schuhfabrik in China - überträgt, muss er auf einmal erwachsen werden, eigene Wege finden und sich von seinem Vater emanzipieren. Wie gut, das er dabei tatkräftige Unterstützung hat.
    Die Geschichte wird vom Autor Spencer Wise lebendig und authentisch erzählt, so dass mensch dem Geschehen gerne neugierig folgt und nebenbei mehr über die handelnden Charaktere, aber auch die beschriebenen Länder und Kulturen erfährt.
    Dabei ist das Buch keines, was mal eben so zwischen Tür und Angel gelesen werden sollte, sondern vielmehr eines, was stimmungsmäßig noch einige Zeit nachwirkt und Stück für Stück genossen werden kann.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    inya, 23.06.2021

    Als Buch bewertet

    leider etwas langatmig

    Mich hat das Cover direkt angesprochen und ich wollte das Buch unbedingt lesen, denn auch der Titel "Im Reich der Schuhe" hat sofort mein Interesse geweckt. Auch das Thema des Buche ist sehr spannend, denn es handelt von einem jungen Mann, der in die Fußstapfen seines Vaters treten soll, aber sich gar nicht so sicher ist, ob er dies wirklich will. Doch trotz seiner Zweifel, nimmt er dieses großes Vorhaben an und beginnt die Arbeit in der chinesischen Schuhfabrik. Dort lernt er Yvi kennen, die er wunderschön und faszinierend findet. Es bandelt sich etwas zwischen ihm und der Fabrikarbeiterin an, doch Yvi scheint viele Geheimnisse zu haben und er weiß nicht, welche Rolle er wirklich spielt. Eigentlich ist das Buch interessant, aber irgendwie empfand ich es trotz der Themen als sehr schwerfällig und nicht so treibend, wie man es von spannenden Büchern gewohnt ist.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fredhel, 31.05.2021

    Als eBook bewertet

    Alex Cohen steht schon immer im Schatten seines Vaters. Stets bemüht, Anerkennung zu finden, erlangt er diese jedoch nicht. Beide leben und arbeiten in Südchina, wo der Vater in gutem Vernehmen mit der dortigen Obrigkeit (dank großzügiger Schmiergelder) eine kleine Schuhfabrik betreibt. Völlig unerwartet wird Alex von ihm zum Teilhaber ernannt. Eine gute Gelegenheit, eigene Vorstellungen in puncto Design und Betriebsleitung zu verwirklichen. Doch sein Vater ist ein sturer Knochen, an dem er so schnell nicht vorbei kommt. Alex hat unter den Arbeiterinnen eine Geliebte, die ihm neben Eigenarten ihrer Kultur auch die perfide Ausbeutung der Belegschaft erklärt. Bevor Alex überhaupt irgendetwas umsetzen kann, befindet er sich schon zwischen allen Stühlen, weil jede Seite davon ausgeht, ihn für ihre Zwecke einspannen zu können. In der Stunde der Gefahr wächst Alex zur Überraschung aller über sich hinaus und trifft kluge Entscheidungen.

    Dies ist ein sehr ernsthafter Roman, der den Finger in viele Wunden legt. Er zeigt, wie perfekt das Ausbeutersystem ausländischer Investoren funktioniert: Funktionäre werden geschmiert, Arbeiter bis aufs Letzte ausgepresst und eines menschenwürdigen Lebens beraubt, und dazu die totale Überwachung des Individuums. Dazu kommt die Arroganz der Fabrikbesitzer, die sich nicht die geringste Mühe machen, Sprache und Mentalität des Landes zu verstehen. Es zählt nur der Gewinn.
    Ebenso interessant ist die Emanzipation des Sohnes, der bis zur Teilhaberschaft wenig Verantwortung übernehmen konnte und vielleicht auch gar nicht wollte. Nun reift er in wenigen Tagen zu einem empathischen erwachsenen Mann heran, der nicht den Profit in den Vordergrund stellt.
    Man hat das Gefühl, dass der Autor sich gut in den örtlichen Gegebenheiten auskennt, dass der Roman sehr authentisch ist. Eine gute Möglichkeit, durch ein Buch eine andere Seite Chinas kennenzulernen.

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