In der Welt des "Absoluten Böse". Das Ziegenhorn" (1971) (ePub)
"Schöpfen aus dem Nichts" als unkonventionelle Erzählmethode in Film und Literatur
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Universität der Künste Berlin (Gestaltung: Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation), Veranstaltung: An den Grenzen der Erzählung: Zur Darstellung von...
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Produktinformationen zu „In der Welt des "Absoluten Böse". Das Ziegenhorn" (1971) (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Universität der Künste Berlin (Gestaltung: Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation), Veranstaltung: An den Grenzen der Erzählung: Zur Darstellung von Krieg, Gewalt und Trauma in den Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] In diese Arbeit wird eine verfilmte Geschichte untersucht, die von tiefer Trauer und
Schmerz erzählt, von brutaler Gewalt und Rache, von dem ewigen Kampf zwischen
Gut und Böse sowie von der heilenden Kraft der Liebe. Die schwierige Problematik
des Films wird hauptsächlich auf der visuellen Ebene erzählt: Dialoge werden durch
Körpersprache ersetzt, die Hintergrundmusik durch die natürliche Geräuschkulisse
des Waldes, die Menschen durch Tiere und Pflanzen. Das Leben der
Hauptprotagonisten findet außerhalb der menschlichen Gesellschaft statt. Sie leben
isoliert und allein. Der Berg ist ihr Zuhause, ihre Familie und ihr bester Freund
zugleich und dient somit als Ersatz von wichtigen Inhalten und Bausteinen des
Lebens, dessen "Fehlen" wiederum eine tragende Rolle bei der dramaturgischen
Entwicklung der Geschichte hat. Die narrative Struktur des Films baut so zu sagen
auf fehlende Elemente auf und bietet dem Zuschauer, sowohl auf der inhaltlichen
als auch auf der gestalterischen Ebene, eine außergewöhnliche Geschichte. Wie
diese unkonventionelle Erzählmethode funktioniert, wird im Verlauf der
Filmuntersuchung genauer beschrieben. Dabei geht es um einen Kultfilm aus der
bulgarischen Filmgeschichte und zwar "Das Ziegenhorn" von Metodi Andonov und
Nikolai Haitov.
Schmerz erzählt, von brutaler Gewalt und Rache, von dem ewigen Kampf zwischen
Gut und Böse sowie von der heilenden Kraft der Liebe. Die schwierige Problematik
des Films wird hauptsächlich auf der visuellen Ebene erzählt: Dialoge werden durch
Körpersprache ersetzt, die Hintergrundmusik durch die natürliche Geräuschkulisse
des Waldes, die Menschen durch Tiere und Pflanzen. Das Leben der
Hauptprotagonisten findet außerhalb der menschlichen Gesellschaft statt. Sie leben
isoliert und allein. Der Berg ist ihr Zuhause, ihre Familie und ihr bester Freund
zugleich und dient somit als Ersatz von wichtigen Inhalten und Bausteinen des
Lebens, dessen "Fehlen" wiederum eine tragende Rolle bei der dramaturgischen
Entwicklung der Geschichte hat. Die narrative Struktur des Films baut so zu sagen
auf fehlende Elemente auf und bietet dem Zuschauer, sowohl auf der inhaltlichen
als auch auf der gestalterischen Ebene, eine außergewöhnliche Geschichte. Wie
diese unkonventionelle Erzählmethode funktioniert, wird im Verlauf der
Filmuntersuchung genauer beschrieben. Dabei geht es um einen Kultfilm aus der
bulgarischen Filmgeschichte und zwar "Das Ziegenhorn" von Metodi Andonov und
Nikolai Haitov.
Bibliographische Angaben
- Autor: Raliza Petrova
- 2011, 1. Auflage, 19 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3656004048
- ISBN-13: 9783656004042
- Erscheinungsdatum: 12.09.2011
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
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