Indigenität und Multikulturalismus. Natürliche Verbündete? (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Indigene Völker haben in Lateinamerika einen schweren Stand. Angefangen von der Kolonisierung der Europäer...
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Produktinformationen zu „Indigenität und Multikulturalismus. Natürliche Verbündete? (PDF)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Indigene Völker haben in Lateinamerika einen schweren Stand. Angefangen von der Kolonisierung der Europäer ab Ende des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart ist die Geschichte der Ureinwohner Lateinamerikas ein ständiger Kampf gegen Bevormundung und Marginalisierung im Land ihrer Ahnen. Eine breite, kontinentalweite Indigenitätsbewegung verbesserte zwar die Situation der Ureinwohner, dennoch ist ihre Lage in großen Teilen Lateinamerikas und der Welt immer noch sehr angespannt. Das hat auch mit der Indigenität selbst zu tun, da das Konzept Indigenität in großen inneren Widersprüchen steht, denn die Freiheit, sich selbst zu definieren, beinhaltet auch die Freiheit, sich der Mehrheitsgesellschaft anzupassen, oder staatliche Definitionen von Indigenität zu ignorieren und sich selbst, frei von Konventionen und äußeren Einflüssen, zu definieren. Die Frage wo hier äußere Zwänge zur Geltung kommen, die es ohne den Einfluss der ehemaligen Kolonialmächte gar nicht gäbe, die nun jedoch Realität sind, machen eine universelle Definition von dem, was Indigenität ist und was sie erreichen will sehr schwierig. Das Vorhaben, jedem zu seinem Recht zu verhelfen, ist hier zu vage, schließlich liegen die Probleme in den Definitionen der kulturellen Identitäten der Völker. Was ist Identität? Ist sie definierbar und wenn ja, wie?
Als pragmatische Lösungsoption im Spannungsfeld indigener Emanzipationspolitik drängt sich der Gedanke an die multikulturelle Gesellschaft auf, eine Gesellschaft, die sich das Ziel des friedlichen Miteinanders aller im Staatsgebiet befindlichen Kulturen gesetzt hat. Könnte diese Indigenen einen Platz in einem inklusiven Staat bieten?
Um diese Fragen beantworten zu können, ist es zunächst notwendig, einen Blick auf die Geschichte der indigenen Völker Lateinamerikas zu werfen, könnte dieser doch die Möglichkeit bieten, Handlungsanweisungen zu generieren. Was einst funktionierte, kann Inspiration für einen modernen Umgang mit Indigenität und der Förderung von Vielfalt und Freiheits- und Persönlichkeitsrechten dienen.
Als pragmatische Lösungsoption im Spannungsfeld indigener Emanzipationspolitik drängt sich der Gedanke an die multikulturelle Gesellschaft auf, eine Gesellschaft, die sich das Ziel des friedlichen Miteinanders aller im Staatsgebiet befindlichen Kulturen gesetzt hat. Könnte diese Indigenen einen Platz in einem inklusiven Staat bieten?
Um diese Fragen beantworten zu können, ist es zunächst notwendig, einen Blick auf die Geschichte der indigenen Völker Lateinamerikas zu werfen, könnte dieser doch die Möglichkeit bieten, Handlungsanweisungen zu generieren. Was einst funktionierte, kann Inspiration für einen modernen Umgang mit Indigenität und der Förderung von Vielfalt und Freiheits- und Persönlichkeitsrechten dienen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Nicolas Stojek
- 2018, 11 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3668843252
- ISBN-13: 9783668843257
- Erscheinungsdatum: 26.11.2018
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eBook Informationen
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