Individuelle Förderung / Gemeinsam lernen (PDF)
Gemeinsam lernen 1/2016
Der Thementeil des Heftes zeigt, wie besondere Schulen mit der Anforderung individueller Förderung umgehen, welche Schulstrukturen dazugehören, welche Lernangebote und welche Aktivitäten. Ganz unterschiedliche Schulen werden vorgestellt, in denen...
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Produktinformationen zu „Individuelle Förderung / Gemeinsam lernen (PDF)“
Der Thementeil des Heftes zeigt, wie besondere Schulen mit der Anforderung individueller Förderung umgehen, welche Schulstrukturen dazugehören, welche Lernangebote und welche Aktivitäten. Ganz unterschiedliche Schulen werden vorgestellt, in denen individuelle Förderung aller Schülerinnen und Schüler als Leitidee ernst genommen wird.
Oft fühlen sich Lehrerinnen und Lehrer alleingelassen, wenn eigentlich sinnvolle pädagogische Anforderungen an ihren Unterricht gestellt werden. Keine Lehrerin, kein Lehrer wird sich gegen individuelle Förderung stellen, keine Lehrerin, kein Lehrer wird einen inkludierenden Unterricht ablehnen. Es kommt aber sehr wohl auf die Bedingungen an, unter denen diese Konzepte im Schulalltag umgesetzt werden sollen. Wie sehen die Unterstützungssysteme an der Schule aus? Welche Fortbildungsangebote gibt es, welche Personalausstattung in der Klasse?
Aus den Beiträgen in diesem Heft kann man ablesen: Es sind nicht x-beliebige Schulen, die erfolgreich sind. Die Heinrich-von-Stephan-Schule in Berlin zeigt, wie eine der neu gegründeten Gemeinschaftsschulen in Berlin mit den Anforderungen an eine größere Heterogenität in der Schülerschaft strukturell und pädagogisch umgeht. Offensichtlich sind insbesondere Schulen erfolgreich, die die Konzeption von gemeinsamem Lernen umsetzen. Und noch etwas fällt ins Auge: Es sind nicht zufällig die Grundschulen die innovativsten Schulen in unserem Schulsystem.
In dieser Ausgabe außerdem: ein Interview mit dem Schulforscher Hans Bügelmann, der sich mit der Aussagekraft von standardisierten Großuntersuchungen auseinandersetzt. Diese werden keineswegs verdammt, aber relativiert: Der Nutzen ihrer Ergebnisse für den Unterricht der einzelnen Lehrerin, des einzelnen Lehrers ist nur eingeschränkt erkennbar. Anlass für das Interview mit Hans Brügelmann war eine Neuerscheinung, in der er sich genau diesem Thema ausführlich widmete.
Oft fühlen sich Lehrerinnen und Lehrer alleingelassen, wenn eigentlich sinnvolle pädagogische Anforderungen an ihren Unterricht gestellt werden. Keine Lehrerin, kein Lehrer wird sich gegen individuelle Förderung stellen, keine Lehrerin, kein Lehrer wird einen inkludierenden Unterricht ablehnen. Es kommt aber sehr wohl auf die Bedingungen an, unter denen diese Konzepte im Schulalltag umgesetzt werden sollen. Wie sehen die Unterstützungssysteme an der Schule aus? Welche Fortbildungsangebote gibt es, welche Personalausstattung in der Klasse?
Aus den Beiträgen in diesem Heft kann man ablesen: Es sind nicht x-beliebige Schulen, die erfolgreich sind. Die Heinrich-von-Stephan-Schule in Berlin zeigt, wie eine der neu gegründeten Gemeinschaftsschulen in Berlin mit den Anforderungen an eine größere Heterogenität in der Schülerschaft strukturell und pädagogisch umgeht. Offensichtlich sind insbesondere Schulen erfolgreich, die die Konzeption von gemeinsamem Lernen umsetzen. Und noch etwas fällt ins Auge: Es sind nicht zufällig die Grundschulen die innovativsten Schulen in unserem Schulsystem.
In dieser Ausgabe außerdem: ein Interview mit dem Schulforscher Hans Bügelmann, der sich mit der Aussagekraft von standardisierten Großuntersuchungen auseinandersetzt. Diese werden keineswegs verdammt, aber relativiert: Der Nutzen ihrer Ergebnisse für den Unterricht der einzelnen Lehrerin, des einzelnen Lehrers ist nur eingeschränkt erkennbar. Anlass für das Interview mit Hans Brügelmann war eine Neuerscheinung, in der er sich genau diesem Thema ausführlich widmete.
Autoren-Porträt von Hans Brügelmann, Barbara Riekmann, Christian Fischer, Susanne Gölitzer, Andreas Hanika, Birgit Hermann, Angelika Knies, Iris König, Claudia Kuse, Birgit Lehfeldt
Dr. Hans Brügelmannwar Professor für Erziehungswissenschaft, Schwerpunkt Grundschulpädagogik und -didaktik, an der Universität Siegen. Er ist Fachreferent "Qualitätsentwicklung" des Grundschulverbands, Frankfurt/M.
Dr. Christian Fischer
ist Prof. für Erziehungswissenschaft an der Universität Münster sowie Wissenschaftlicher Leiter des Landeskompetenzzentrums für Individuelle Förderung NRW der Universität Münster und des Schulministeriums NRW.
Dr. Susanne Gölitzer
ist Privatdozentin für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur an der PH Heidelberg und Rektorin der IGS-West in Frankfurt/M.
Andreas Hanika
ist seit 2000 an der Heinrich-von-Stephan-Schule in Berlin. Gemeinsam mit Christine Frank bildet er die Doppelspitze einer erweiterten Schulleitung.
Birgit Herrmann
ist Lehrerin und Sonderpädagogin und unterrichtet seit 2011 im Gemeinsamen Unterricht an der Lobdeburgschule in der Sek. I.
Angelika Knies
ist Schulleiterin der Anne-Frank-Schule Bargteheide, die 2013 Hauptpreisträgerin des Deutschen Schulpreises war.
Iris König
Dipl.-Päd., ist Dramadozentin und seit 2011 Koordinatorin für Begabten- und Begabungsförderung an der Lobdeburgschule Jena.
Claudia Kuse
ist Diplompädagogin und Lehrerin an der Pestalozzischule Raunheim.
Birgit Lehfeldt
ist Lehrerin und Studienleiterin für Pädagogik am IQSH. Seit 2011 leitet sie an der Anne-Frank-Schule das Kompetenzzentrum für Begabtenförderung.
Barbara Riekmann
war bis 2012 Schulleiterin der Max-Brauer-Schule in Hambrug. Sie ist Mitglied im Bundesvostand der GGG und im Kandesvorstand Hamburg.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Hans Brügelmann , Barbara Riekmann , Christian Fischer , Susanne Gölitzer , Andreas Hanika , Birgit Hermann , Angelika Knies , Iris König , Claudia Kuse , Birgit Lehfeldt
- 2016, 1. Auflage, 72 Seiten, Deutsch
- Verlag: Debus Pädagogik
- ISBN-10: 3954140624
- ISBN-13: 9783954140626
- Erscheinungsdatum: 21.04.2016
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