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Insel der Versuchung (ePub)

 
 
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Bei einem Flugzeugabsturz über einer Pazifikinsel gehört Kelly Kennedy zu den wenigen Überlebenden. Während die kleine Gemeinschaft die Wildnis auf der Suche nach Nahrung und Wasser durchstreift, entbrennt ein verzweifelter Überlebenskampf. Vor dem...
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Kommentar zu "Insel der Versuchung"
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  • 4 Sterne

    buchgestapel, 15.08.2020

    Worum geht’s?
    Kelly Kennedy hat enormes Glück: Als ihr Flugzeug auf dem Weg in die Vereinigten Staaten mitten über einer Inselgruppe im Pazifik abstürzt, gehört sie zu den wenigen Überlebenden. Die kleine Gruppe hofft verzweifelt auf Rettung, muss jedoch zur allgemeinen Bestürzung bald feststellen, dass ihre Insel unbewohnt ist. Auf sich alleine gestellt kämpft die Gruppe ums Überleben und muss dabei erkennen, dass ihnen nicht nur die Wildnis gefährlich werden kann. Und dann ist da noch der Architekt Zach, der schon im Flugzeug begeistert von Kelly war und es sich nun zum erklärten Ziel gemacht hat, sie zu erobern.


    Meine Meinung:
    Ich liebe Abenteuergeschichten und kann besonders solchen Survival – Szenarien normalerweise immer viel abgewinnen. Dementsprechend gespannt war ich auf diese Geschichte, musste dann allerdings feststellen, dass man ihr das Alter von knapp zwanzig Jahren stellenweise leider etwas ungünstig anmerkt.

    Gut gefallen hat mir zunächst einmal, dass die richtige Action, sprich der Flugzeugabsturz ziemlich schnell los geht und man sich nicht erst mit ellenlangen Einführungen von Nebencharakteren oder Beschreibungen des Settings aufhalten muss.

    Die beiden Protagonisten Kelly und Zach lernt man zu Anfang zwar schon ein wenig kennen, bis man aber wirklich mehr über sie erfährt und sie emotional ausgearbeitet werden, vergeht noch einige Zeit. Setzt man das allerdings in Relation zur emotionalen Tiefe der anderen Charaktere auf der Insel, wurde sich bei den beiden Protagonisten ja noch richtig Mühe gegeben.

    Was mir irgendwie ein wenig zu unglaubwürdig vorkam, war die Menge an Glück, die die Gestrandeten immer wieder hatten. Angefangen hat das bei der Vielfalt an Nahrungsmitteln, die zur Verfügung standen und ging weiter über Charaktere, die natürlich immer das richtige Fachwissen und die entsprechenden Kompetenzen zur richtigen Zeit parat hatten. Auf Dauer hat das für mich so ein wenig die Spannung raus genommen, was wirklich schade war.

    Entschädigt hat mich dafür eigentlich nur, dass Kelly und Zach nach einiger Zeit ein schönes Paar geworden sind. Zunächst ging es bei ihnen zwar ein wenig schnell, aber auch das war vermutlich vor allem der mangelhaften emotionalen Ausarbeitung der Charaktere insgesamt geschuldet.


    Fazit:
    Die Idee hinter dieser Geschichte war Top, die Umsetzung dagegen war für mich aus heutiger Sicht betrachtet nicht ganz so gelungen. Meiner Meinung nach hatten die Charaktere einfach etwas zu wenig emotionale Tiefe und stattdessen etwas zu viel Glück um auch mich authentisch zu wirken. Auch der Umgang mit Rollenbildern und Stereotypen war meiner Meinung nach eine Sache, die man vor zwanzig Jahren vielleicht noch damit hätte begründen können, dass sie weit verbreitete gesellschaftliche Ansichten widerspiegeln würden – aus heutiger Sicht finde ich das aber schon längst überholt.

    Von mir gibt es dafür knappe vier Bücherstapel, denn immerhin waren die beiden Protagonisten ein wirklich süßes Pärchen.

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