Integratives und nachhaltigkeitsorientiertes Wassermanagement / Studien zum internationalen Innovationsmanagement (PDF)
Kooperationspotenziale zwischen Deutschland und Zentralasien
Wasser stellt für Zentralasien, d.h. in den Staaten Kasachstan, Kirgisien, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan, eine räumlich und zeitlich sehr divergent verfügbare Ressource dar. In diesem Tagungsband zeigen namhafte deutsche und zentralasiatische...
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Produktinformationen zu „Integratives und nachhaltigkeitsorientiertes Wassermanagement / Studien zum internationalen Innovationsmanagement (PDF)“
Wasser stellt für Zentralasien, d.h. in den Staaten Kasachstan, Kirgisien, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan, eine räumlich und zeitlich sehr divergent verfügbare Ressource dar. In diesem Tagungsband zeigen namhafte deutsche und zentralasiatische Experten die daraus entstehenden Probleme, Konfliktpotenziale und Herausforderungen auf. Anhand regionaler Beispiele werden der Status quo und theoretische bzw. bereits praktizierte Lösungsansätze präsentiert. Ziel des vorgestellten Instrumentes "Integriertes Wasserressourcenmanagement" ist der nachhaltige Umgang mit der Ressource Wasser. Neben Vorschlägen zur praktischen Umsetzung dieses Prinzips von politischer bis lokaler Ebene werden in den Beiträgen auch notwendige Anpassungen in der Aus- und Weiterbildung des Personals diskutiert.
Lese-Probe zu „Integratives und nachhaltigkeitsorientiertes Wassermanagement / Studien zum internationalen Innovationsmanagement (PDF)“
2. Grenzüberschreitendes Wassermanagement in Zentralasien (S. 17-18)Frank Schrader, Dörte Ziegler, Marina Meuss, Hans-Ullrich Ihm
2.1 Ziel des Beitrages
Der vorliegende Beitrag von Vertretern der Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) auf der Tagung „Neue Studienrichtungen im Bereich Wassermanagement und Wassertechnik an der Deutsch-Kasachischen Universität“ am 06. und 07. Oktober 2008 in Almaty (Kasachstan) setzt sich das Ziel, das in Erarbeitung befindliche Programm der GTZ „Grenzüberschreitendes Wassermanagement in Zentralasien“ vorzustellen.
Eine verbesserte Ausbildung von Fachleuten verschiedener Wasser-Studienrichtungen kann mittel- und langfristig wesentlich zu einer effektiven integrierten Wasserwirtschaft beitragen. Synergien und Kooperationen in der Hochschulausbildung zwischen Kasachstan und der Bundesrepublik Deutschland zwischen dem GTZ-Programm und den wissenschaftlichen und Ausbildungseinrichtungen sollen hiermit unterstützt werden.
2.2 Deutsche Wasserinitiative zu Zentralasien
Eingebettet in die 2007 beschlossene EU-Strategie für Zentralasien15 regte die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch den Außenminister Herrn Steinmeier, zu Beginn des Jahres 2008 eine Wasserinitiative für Zentralasien an. Die fünf Länder der Region um den Aralsee sollen unterstützt werden, gegenwärtig drängende Fragen der grenzüberschreitenden Gewässernutzung einer Lösung zuzuführen.
Der gleichberechtigte Zugang der zentralasiatischen Staaten zu Wasser stellt – wie die aktuellen Vorgänge der jüngsten Jahre zeigen – eine unverzichtbare Grundlage für die weitere ökonomische und soziale Entwicklung der Staaten der Region dar. Trotz wesentlicher Erfolge der Aralsee-Staaten in der Koordination der gemeinsamen Wasserressourcen
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seit der Unabhängigkeit, bestehen nach wie vor Konflikte bei gemeinsamer Nutzung des begrenzten Gutes Wasser.
Die deutsche Wasserinitiative zielt auf drei wesentliche Elemente ab: Vertiefte außenpolitische Zusammenarbeit, angepasste technische, rechtliche und administrative Lösungen in den Bereichen Wasserkraft, Bewässerung, ländliche Wasserversorgung und Abwasserreinigung sowie Weiterentwicklung der Kooperation zwischen Deutschland und den Ländern und Institutionen Zentralasiens.
Die deutsche Wasserinitiative zielt auf drei wesentliche Elemente ab: Vertiefte außenpolitische Zusammenarbeit, angepasste technische, rechtliche und administrative Lösungen in den Bereichen Wasserkraft, Bewässerung, ländliche Wasserversorgung und Abwasserreinigung sowie Weiterentwicklung der Kooperation zwischen Deutschland und den Ländern und Institutionen Zentralasiens.
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Autoren-Porträt
Univ.-Prof. Dr. Dr. h. c. Matthias Kramer ist Leiter des Lehrstuhls für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Controlling und Umweltmanagement am Internationalen Hochschulinstitut Zittau. 2008 und 2009 war er in unterschiedlichen Funktionen an der Deutsch-Kasachischen Universität in Almaty tätig.Bibliographische Angaben
- 2010, 2010, 300 Seiten, Deutsch
- Herausgegeben: Matthias Kramer
- Verlag: Gabler, Betriebswirt.-Vlg
- ISBN-10: 3834984469
- ISBN-13: 9783834984463
- Erscheinungsdatum: 23.09.2010
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